Wachstum, Stagnation und Rückschläge prägen, eng verflochten, die Perspektiven der weltweiten Industrieproduktion ? neuer Report
Die enge Verflechtung von Wachstum, Stagnation und Rückschlägen prägen Verlauf und Perspektiven der weltweiten Industrieproduktion in den Industrieländern, den BRIC und MIST Ländern.
(PresseBox) - So unübersichtlich die Situation der Weltwirtschaft auch erscheint, so erschließen sich der Analyse doch strukturelle Veränderungen und Entwicklungstypen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in naher Zukunft anhalten werden.
Drei strukturelle Veränderungen im Verlauf der Industrieproduktion in den Ländern USA, Deutschland, EU und Japan seit dem Jahr 2000 bestehen darin, dass die Tiefe der Weltwirtschaftskrise von 2008/2009 einmalig innerhalb der letzten 30 Jahre war, dass sich die Dauer zwischen zwei Krisen auf fünf Jahre halbiert hat, dass sich die Dauer der Krisen von ein bis zwei Jahre auf drei bis vier Jahr und darüber hinaus verlängert hat. Eine vierte strukturelle Veränderung betrifft die galoppierende Staatsverschuldung seit der Weltwirtschaftskrise.
Diese drei bzw. vier strukturellen Veränderungen prägen die aktuelle Lage und die Perspektiven der Weltwirtschaft.
Diese Prägung kommt in einer durchgängigen Verflechtung von Wachstum, Stagnation und Rückschlägen zum Ausdruck, die in allen drei, für die Weltwirtschaft entscheidenden Länderregionen, nämlich Industrieländer, BRIC und MIST Länder, auftritt.
Unter den Industrieländern ist die Industrieproduktion in den USA und in Deutschland über das Vorkrisenniveau gewachsen, hat also die Wirtschaftskrise überwunden, während die EU als Ganzes und Japan noch deutlich unter Vorkrisenniveau liegen. Der Entwicklungstyp der Industrieproduktion zeigt nur in den USA ein kontinuierliches Wachstum, während in Deutschland Wachstum, Stagnation und Rückgänge eng verflochten sind. Analoges gilt für Japan mit sehr viel stärker ausgeprägten Rückschlägen. Der Entwicklungstyp in der EU als Ganzes ist durch Stagnation geprägt.
Diese Gemengelage aus Wachstum, Stagnation und Rückschlägen wiederholt sich für die ehemaligen Lokomotiven der Weltwirtschaft, nämlich die BRIC und MIST Länder. In den BRIC Ländern zeigt nur China ein kontinuierliches Wachstum der Industrieproduktion, jegliche Wachstumsdynamik ist aus der Industrieproduktion in Indien, Russland und Brasilien gewichen zugunsten von leichtem Wachstum (Russland) verbunden mit Rückschlägen (Indien) bzw. rückläufiger Industrieproduktion (Brasilien).
Auch die Industrieproduktion in der Türkei, Indonesien, Mexiko und Südkorea (MIST) zeigen diese Gemengelage aus Wachstum, Stagnation und Rückschlägen.
Eine typische Entwicklung der Weltwirtschaft für die Phase der Krisenüberwindung wäre ein Wachstum der weltweiten Industrieproduktion. Die enge Verflechtung von Wachstum, Stagnation und Rückschlägen hingegen kennzeichnet eine untypische Entwicklung, in der sich die drei bzw. vier strukturellen Veränderungen auswirken.
Der Link zum Report in Deutsch und Englisch über die Perspektiven der Weltwirtschaft lautet http://www.quest-trendmagazin.de/wirtschaftstrends/weltwirtschaft/perspektiven.html
Quest Trend Magazin veröffentlicht Trends zur Automation aus Sicht der Anwender vor allem in Maschinenbau, Automobil- und N&G-Industrie. Der ökonomische Hintergrund dieser Trends wird ebenfalls beleuchtet.
Die Trends zur Automation basieren auf Marktuntersuchungen von Quest TechnoMarketing, Bochum, London, das darauf seit mehr als 20 Jahren spezialisiert und der Herausgeber vom Quest Trend Magazin in deutscher und englischer Sprache ist.
Den ökonomischen Hintergrund der Anwendertrends untersucht das 2012 gegründete Quest Research als Abteilung von Quest TechnoMarketing.
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Datum: 17.12.2014 - 10:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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