Eine gute Verdauung bestimmt das Wohlbefinden (FOTO)
(ots) -
Magazin Reader''s Digest informiert über die große Bedeutung des
Darms - Weihnachtsmenü fordert den Magen
Es geht ganz schnell: zu viel gegessen, zu großen Stress gehabt -
und schon meldet sich der Bauch spürbar. Kaum ein anderes Organ im
menschlichen Körper reagiert so sensibel wie der Darm. Woran liegt
das? Das Magazin Reader''s Digest widmet sich in seiner Januar-Ausgabe
ausgiebig dem Verdauungstrakt und zeigt auf, wie er die Gesundheit
und Stimmung des Menschen beeinflusst. Gesundheitsexperten bezeichnen
den Darm gern auch als zweites Gehirn, weil er rund 100 Millionen
Nervenzellen besitzt. Und auf seiner Schleimhaut leben mehr als 100
Billionen Mikroorganismen, die eine Fülle chemischer Reaktionen
auslösen können. Indem sie zum Beispiel Entzündungen bekämpfen, bei
der Verdauung helfen oder Keime in Schach halten. Was viele nicht
wissen: Der Magen hat im Regelfall nur die Größe einer Faust, kann
sich aber elastisch ausdehnen, wenn beispielsweise das Weihnachtsmenü
besonders reichhaltig war.
Nach den Mahlzeiten kommt vor allem dem Dünndarm eine große
Bedeutung zu. Er gleicht einem Schlauch mit einem Durchmesser von
etwa zweieinhalb Zentimetern, der sich gut sechs Meter durch den
Unterbauch des Menschen schlängelt und der Umschlagplatz für die
Nährstoffe ist. Diese dringen aus den Dünndarmwänden in den
Blutkreislauf, strömen durch knapp 100.000 Blutgefäße und bringen auf
diesem Weg wichtige Rohmaterialien an alle Stellen des Körpers. Wer
seinem Körper und damit auch dem Darm etwas Gutes tun will, sollte
regelmäßig Ausdauertraining betreiben. Das hilft nicht nur der
Muskulatur, sondern erleichtert auch die Verdauung.
Das Magazin Reader''s Digest gibt in seiner neuen Ausgabe auch
Tipps, was man gegen Verstopfung und Sodbrennen tun kann. So hilft
der Verzehr von Pfefferminze, weil sie krampflösend wirkt und den
Verdauungstrakt beruhigt. Hilfreich kann auch Wurzelgemüse wie
Karotten, Pastinaken und Kohlrüben sein, weil es die regelmäßige
Darmtätigkeit unterstützt. Wem das nicht schmeckt, der sollte
Gymnastik oder Yoga ausprobieren, beides hilft bei der Entkrampfung.
Ballaststoffe und probiotischer Joghurt unterstützen den Darm zudem
dabei, seine Arbeit besser zu erledigen. Und, auch das raten
Experten: Wer erst gar kein Sodbrennen riskieren will, sollte seine
Mahlzeiten in Ruhe verspeisen, das Essen gründlich kauen und statt
einer großen lieber mehrere kleinere Portionen zu sich nehmen.
Für weitere Informationen zu diesem Reader''s Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Januar-Ausgabe von Reader''s Digest
Deutschland ist ab dem 22. Dezember an zentralen Kiosken erhältlich.
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Datum: 17.12.2014 - 10:00 Uhr
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