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Hohe EU-Förderung für MARUM-Forscher

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he EU-Förderung für MARUM-Forscher


"Diese Mittel ermöglichen die Durchführung eines neuen Projektes mit dem Titel ?Earthsequencing? ", sagt Pälike. Dahinter verbirgt sich die Entschlüsselung der Klimageschichte der Erde während der letzten 66 Millionen Jahre. "Dieser Abschnitt der Erdgeschichte zeichnet sich durch grundlegende Veränderungen des Erdklimas aus. Ein Beispiel ist die Vereisung der Polkappen, deren genaue Zeitabläufe bestimmt werden müssen, um die Dynamik der langfristigen Klimaentwicklung zu verstehen."

Die EU-Fördergelder versetzen Pälike in die Lage, ein neues Forscherteam aufzubauen. Es wird aus sieben Wissenschaftlern mit drei Doktoranden bestehen. Die Gruppe soll Meeresablagerungen genauer untersuchen, die im Rahmen des internationalen Ozeanbohr-Programms IODP gewonnen wurden. Verbunden mit astronomischen Berechnungen der Erdumlaufbahn sowie mit Hilfe von Klimamodellierungen sollen diese Arbeiten Rückschlüsse über die Wechselwirkungen von Klimaentwicklung und Meeresströmungen ermöglichen.

Pälike der in Cambridge und London studierte und in Cambridge promovierte, arbeitete danach in Stockholm und etliche Jahre am renommierten britischen Meeresforschungsinstitut in Southampton. 2012 nahm er einen Ruf der Universität Bremen an, um seine Arbeiten im Exzellenzcluster "Der Ozean im System Erde" am MARUM fortzusetzen.

Die jetzt vom Europäischen Forschungsrat als sog. "Consolidator Grants" vergebenen Mittel zielen darauf ab, exzellente Forschung vor allem solcher Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu stärken, die in der Mitte ihrer Karriere stehen. Insgesamt vergab der ERC in dieser Förderrunde fast 575 Millionen Euro an 312 Spitzenforscher. Heiko Pälike ist einer von 48 deutschen Wissenschaftlern, die mit diesen Mitteln gefördert werden. Insgesamt wurden weniger als 9 Prozent aller eingegangenen Förderanträge bewilligt.

"Für den Wissenschaftsstandort Bremen und natürlich auch für das MARUM ist die Förderbewilligung ein schöner Erfolg, zum dem ich unserem Kollegen auf das herzlichste beglückwünsche", sagt Prof. Michael Schulz, Direktor des MARUM.


MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften
Leobener Str.
28359 Bremen

Telefon: 0421 218 - 65500

Mail: info@marum.de
URL: www.marum.de

(pressrelations) - für MARUM-Forscher


"Diese Mittel ermöglichen die Durchführung eines neuen Projektes mit dem Titel ?Earthsequencing? ", sagt Pälike. Dahinter verbirgt sich die Entschlüsselung der Klimageschichte der Erde während der letzten 66 Millionen Jahre. "Dieser Abschnitt der Erdgeschichte zeichnet sich durch grundlegende Veränderungen des Erdklimas aus. Ein Beispiel ist die Vereisung der Polkappen, deren genaue Zeitabläufe bestimmt werden müssen, um die Dynamik der langfristigen Klimaentwicklung zu verstehen."

Die EU-Fördergelder versetzen Pälike in die Lage, ein neues Forscherteam aufzubauen. Es wird aus sieben Wissenschaftlern mit drei Doktoranden bestehen. Die Gruppe soll Meeresablagerungen genauer untersuchen, die im Rahmen des internationalen Ozeanbohr-Programms IODP gewonnen wurden. Verbunden mit astronomischen Berechnungen der Erdumlaufbahn sowie mit Hilfe von Klimamodellierungen sollen diese Arbeiten Rückschlüsse über die Wechselwirkungen von Klimaentwicklung und Meeresströmungen ermöglichen.

Pälike der in Cambridge und London studierte und in Cambridge promovierte, arbeitete danach in Stockholm und etliche Jahre am renommierten britischen Meeresforschungsinstitut in Southampton. 2012 nahm er einen Ruf der Universität Bremen an, um seine Arbeiten im Exzellenzcluster "Der Ozean im System Erde" am MARUM fortzusetzen.

Die jetzt vom Europäischen Forschungsrat als sog. "Consolidator Grants" vergebenen Mittel zielen darauf ab, exzellente Forschung vor allem solcher Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zu stärken, die in der Mitte ihrer Karriere stehen. Insgesamt vergab der ERC in dieser Förderrunde fast 575 Millionen Euro an 312 Spitzenforscher. Heiko Pälike ist einer von 48 deutschen Wissenschaftlern, die mit diesen Mitteln gefördert werden. Insgesamt wurden weniger als 9 Prozent aller eingegangenen Förderanträge bewilligt.

"Für den Wissenschaftsstandort Bremen und natürlich auch für das MARUM ist die Förderbewilligung ein schöner Erfolg, zum dem ich unserem Kollegen auf das herzlichste beglückwünsche", sagt Prof. Michael Schulz, Direktor des MARUM.






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Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 16.12.2014 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1150937
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