10 Millionen Bücher - 1 Million digitalisierte Werke online
ID: 1150194
Millionen Bücher - 1 Million digitalisierte Werke online
Die 1558 gegründete Bibliothek ist mit ihrem Buchbestand, ihren rund 62.000 Zeitschriften in elektronischer und gedruckter Form, zahlreichen E-Books, 96.000 Handschriften und umfangreichen Sondersammlungen eine der bedeutendsten europäischen Universalbibliotheken und genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang.
Durch das seit 2007 in Kooperation mit Google laufende Projekt zur Digitalisierung des urheberrechtsfreien Bestandes der Bayerischen Staatsbibliothek können Werke vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, also beispielsweise Erstausgaben von Goethe oder Schiller, die bislang nur in den Räumen der Bibliothek eingesehen werden konnten, kostenfrei rund um die Uhr, von jedem Ort der Welt aus über
www.digitale-sammlungen.de oder https://opacplus.bsb-muenchen.de
abgerufen und durchsucht werden.
Neben der Digitalisierung des urheberrechtsfreien Bestandes durch Google betreut das Münchner Digitalisierungszentrum der Bibliothek auch die im eigenen Scanzentrum stattfindende Digitalisierung von Spezialsammlungen sowie kostbarer und wertvoller Handschriften, Inkunabeln oder Alter Drucke. So können beispielsweise auch der Parzival, die Gutenberg-Bibel, das Nibelungenlied oder Briefe Adalbert Stifters über die digitalen Sammlungen abgerufen werden. Die Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek werden in die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europeana (Europäische Digitale Bibliothek) eingespeist. Rund 60% der aus Deutschland stammenden digitalen Bücher in der Europeana lieferte bisher die Bayerische Staatsbibliothek.
"Trotz aller Digitalisierungsaktivitäten: Circa 130.000 neue Bände finden alljährlich ihren Weg in die Magazine der Bibliothek - ein Beleg dafür, dass sich das Buchzeitalter keineswegs dem Ende zuneigt", kommentiert Generaldirektor Rolf Griebel die neuen Zahlen. "Im Gegenteil, die Bayerische Staatsbibliothek stellt sich aktiv der Herausforderung, im gedruckten wie im digitalen Bereich eine exzellente Literaturversorgung für Wissenschaftler und Studierende zu gewährleisten".
Ansprechpartner:
Peter Schnitzlein
Bayerische Staatsbibliothek, Öffentlichkeitsarbeit
Ludwigstr. 16, 80539 München
Tel.: +49 (0)89 28638 2429
presse@bsb-muenchen.de
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Die 1558 gegründete Bibliothek ist mit ihrem Buchbestand, ihren rund 62.000 Zeitschriften in elektronischer und gedruckter Form, zahlreichen E-Books, 96.000 Handschriften und umfangreichen Sondersammlungen eine der bedeutendsten europäischen Universalbibliotheken und genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang.
Durch das seit 2007 in Kooperation mit Google laufende Projekt zur Digitalisierung des urheberrechtsfreien Bestandes der Bayerischen Staatsbibliothek können Werke vom 17. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, also beispielsweise Erstausgaben von Goethe oder Schiller, die bislang nur in den Räumen der Bibliothek eingesehen werden konnten, kostenfrei rund um die Uhr, von jedem Ort der Welt aus über
www.digitale-sammlungen.de oder https://opacplus.bsb-muenchen.de
abgerufen und durchsucht werden.
Neben der Digitalisierung des urheberrechtsfreien Bestandes durch Google betreut das Münchner Digitalisierungszentrum der Bibliothek auch die im eigenen Scanzentrum stattfindende Digitalisierung von Spezialsammlungen sowie kostbarer und wertvoller Handschriften, Inkunabeln oder Alter Drucke. So können beispielsweise auch der Parzival, die Gutenberg-Bibel, das Nibelungenlied oder Briefe Adalbert Stifters über die digitalen Sammlungen abgerufen werden. Die Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek werden in die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europeana (Europäische Digitale Bibliothek) eingespeist. Rund 60% der aus Deutschland stammenden digitalen Bücher in der Europeana lieferte bisher die Bayerische Staatsbibliothek.
"Trotz aller Digitalisierungsaktivitäten: Circa 130.000 neue Bände finden alljährlich ihren Weg in die Magazine der Bibliothek - ein Beleg dafür, dass sich das Buchzeitalter keineswegs dem Ende zuneigt", kommentiert Generaldirektor Rolf Griebel die neuen Zahlen. "Im Gegenteil, die Bayerische Staatsbibliothek stellt sich aktiv der Herausforderung, im gedruckten wie im digitalen Bereich eine exzellente Literaturversorgung für Wissenschaftler und Studierende zu gewährleisten".
Ansprechpartner:
Peter Schnitzlein
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Ludwigstr. 16, 80539 München
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Datum: 16.12.2014 - 06:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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