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Erweiterung zum ESO-Hauptsitz eingeweiht - Neue Gebäude offiziell freigegeben

ID: 1147984

weiterung zum ESO-Hauptsitz eingeweiht - Neue Gebäude offiziell freigegeben


Die Freigabe des Anbaus stellt einen wichtigen Tag in der Geschichte der ESO dar, nicht nur weil es nun alle ESO-Mitarbeiter in Garching an einem Ort zusammenbringt, sondern auch weil der ESO nun ein Technikbau zur Verfügung steht, in dem die fortschrittlichsten Instrumente der ESO zusammengebaut, getestet und aufgerüstet werden können. Der Anbau wurde zum Teil durch einen großzügigen Beitrag seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung möglich gemacht.

Die zwei Gebäude - ein Bürogebäude mit 10.300 Quadratmetern und ein Technikbau mit 2900 Quadratmetern - und ihre Umgebung stellen mehr als doppelt so viel Nutzfläche zur Verfügung wie der ursprüngliche ESO-Hauptsitz in Garching. Dieser zusätzliche Platz wurde dringend benötigt, da die ESO-Belegschaft momentan über verschiedene Orte auf dem Campus in Garching verteilt ist.

Im Hinblick auf das European Extremely Large Telescope brauchte die ESO desweiteren eine Wiege für die technologischen Innovationen, die dieses anspruchsvolle Projekt benötigt. Der Technikbau - der ebenfalls eines der größten astronomischen Datenarchive der Welt beherbergen wird - wird der zentrale Ort für diese Arbeiten sein.

Die beiden Gebäude und die Brücke, die sie mit dem derzeitigen Hauptgebäude verbindet, wurden von den Architekten Auer+Weber+Assoziierte konzipiert, die Sieger eines Architekturwettbewerbs geworden sind, bei dem verschiedenene Entwürfe eingereicht wurden. Dieses Unternehmen hat auch die Residencia am Paranal-Observatorium der ESO in Chile entworfen, die sowohl den LEAF-Award 2004 als auch einen Cityshape-Architectural Review Award 2005 gewann.

Die Anbauten wurden so konzipiert, dass sie im Einklang mit dem ursprünglichen Gebäude stehen. Das Bürogebäude, das eine ähnliche Kurvenform besitzt, nutzt in erster Linie eine natürliche Beleuchtung und hat zwei Innenhöfe. Der Technikbau ist ein Zylinder mit einem Durchmesser, der in etwa dem 39 Meter großen Hauptspiegel des E-ELT entspricht.

Die beiden neuen Gebäude wurden als grüne Gebäude gekennzeichnet, da ihr Energieverbrauch deutlich unter dem typischen Energieverbrauch eines Gebäudes dieser Größe liegen wird. Die Fassade ist gut isoliert und das Bürogebäude wird durch Betonkernaktivierung beheizt und gekühlt - wofür Grundwasser zusammen mit einer Wärmepumpe genutzt wird - und mit Fernwärme durch geothermal erhitztes Wasser versorgt wird.

Die Erweiterung - deren Bau im Januar 2012 begann - stellt einen bedeutenden Schritt in der durchgehenden Weiterentwicklung der ESO dar.

Zusatzinformationen

Die Europäische Südsternwarte ESO (European Southern Observatory) ist die führende europäische Organisation für astronomische Forschung und das wissenschaftlich produktivste Observatorium der Welt. Getragen wird die Organisation durch ihre 15 Mitgliedsländer: Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, die Schweiz und die Tschechische Republik. Die ESO ermöglicht astronomische Spitzenforschung, indem sie leistungsfähige bodengebundene Teleskope entwirft, konstruiert und betreibt. Auch bei der Förderung internationaler Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Astronomie spielt die Organisation eine maßgebliche Rolle. Die ESO betreibt drei weltweit einzigartige Beobachtungsstandorte in Nordchile: La Silla, Paranal und Chajnantor. Auf dem Paranal betreibt die ESO mit dem Very Large Telescope (VLT) das weltweit leistungsfähigste Observatorium für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren Lichts und zwei Teleskope für Himmelsdurchmusterungen: VISTA, das größte Durchmusterungsteleskop der Welt, arbeitet im Infraroten, während das VLT Survey Telescope (VST) für Himmelsdurchmusterungen ausschließlich im sichtbaren Licht konzipiert ist. Die ESO ist der europäische Partner bei den neuartigen Teleskopverbund ALMA, dem größten astronomischen Projekt überhaupt. Derzeit entwickelt die ESO ein Großteleskop mit 39 Metern Durchmesser für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren und Infrarotlichts, das einmal das größte optische Teleskop der Welt werden wird: das European Extremely Large Telescope (E-ELT).

Die Übersetzungen von englischsprachigen ESO-Pressemitteilungen sind ein Service des ESO Science Outreach Network (ESON), eines internationalen Netzwerks für astronomische Öffentlichkeitsarbeit, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikatoren aus allen ESO-Mitgliedsländern (und einigen weiteren Staaten) vertreten sind. Deutscher Knoten des Netzwerks ist das Haus der Astronomie in Heidelberg.


Kontaktinformationen

Carolin Liefke
ESO Science Outreach Network - Haus der Astronomie
Heidelberg, Deutschland
Tel: 06221 528 226
E-Mail: eson-germany@eso.org

Christoph Haupt
Garching bei München, Germany
Tel: +49 89 3200 6310
E-Mail: chaupt@eso.org

Lars Lindberg Christensen
Head, ESO education and Public Outreach Department
Garching bei München, Germany
Tel: +49 89 3200 6761
Handy: +49 173 3872 621
E-Mail: lars@eso.org

(pressrelations) - SO-Hauptsitz eingeweiht - Neue Gebäude offiziell freigegeben


Die Freigabe des Anbaus stellt einen wichtigen Tag in der Geschichte der ESO dar, nicht nur weil es nun alle ESO-Mitarbeiter in Garching an einem Ort zusammenbringt, sondern auch weil der ESO nun ein Technikbau zur Verfügung steht, in dem die fortschrittlichsten Instrumente der ESO zusammengebaut, getestet und aufgerüstet werden können. Der Anbau wurde zum Teil durch einen großzügigen Beitrag seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung möglich gemacht.

Die zwei Gebäude - ein Bürogebäude mit 10.300 Quadratmetern und ein Technikbau mit 2900 Quadratmetern - und ihre Umgebung stellen mehr als doppelt so viel Nutzfläche zur Verfügung wie der ursprüngliche ESO-Hauptsitz in Garching. Dieser zusätzliche Platz wurde dringend benötigt, da die ESO-Belegschaft momentan über verschiedene Orte auf dem Campus in Garching verteilt ist.

Im Hinblick auf das European Extremely Large Telescope brauchte die ESO desweiteren eine Wiege für die technologischen Innovationen, die dieses anspruchsvolle Projekt benötigt. Der Technikbau - der ebenfalls eines der größten astronomischen Datenarchive der Welt beherbergen wird - wird der zentrale Ort für diese Arbeiten sein.

Die beiden Gebäude und die Brücke, die sie mit dem derzeitigen Hauptgebäude verbindet, wurden von den Architekten Auer+Weber+Assoziierte konzipiert, die Sieger eines Architekturwettbewerbs geworden sind, bei dem verschiedenene Entwürfe eingereicht wurden. Dieses Unternehmen hat auch die Residencia am Paranal-Observatorium der ESO in Chile entworfen, die sowohl den LEAF-Award 2004 als auch einen Cityshape-Architectural Review Award 2005 gewann.

Die Anbauten wurden so konzipiert, dass sie im Einklang mit dem ursprünglichen Gebäude stehen. Das Bürogebäude, das eine ähnliche Kurvenform besitzt, nutzt in erster Linie eine natürliche Beleuchtung und hat zwei Innenhöfe. Der Technikbau ist ein Zylinder mit einem Durchmesser, der in etwa dem 39 Meter großen Hauptspiegel des E-ELT entspricht.





Die beiden neuen Gebäude wurden als grüne Gebäude gekennzeichnet, da ihr Energieverbrauch deutlich unter dem typischen Energieverbrauch eines Gebäudes dieser Größe liegen wird. Die Fassade ist gut isoliert und das Bürogebäude wird durch Betonkernaktivierung beheizt und gekühlt - wofür Grundwasser zusammen mit einer Wärmepumpe genutzt wird - und mit Fernwärme durch geothermal erhitztes Wasser versorgt wird.

Die Erweiterung - deren Bau im Januar 2012 begann - stellt einen bedeutenden Schritt in der durchgehenden Weiterentwicklung der ESO dar.

Zusatzinformationen

Die Europäische Südsternwarte ESO (European Southern Observatory) ist die führende europäische Organisation für astronomische Forschung und das wissenschaftlich produktivste Observatorium der Welt. Getragen wird die Organisation durch ihre 15 Mitgliedsländer: Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Schweden, die Schweiz und die Tschechische Republik. Die ESO ermöglicht astronomische Spitzenforschung, indem sie leistungsfähige bodengebundene Teleskope entwirft, konstruiert und betreibt. Auch bei der Förderung internationaler Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Astronomie spielt die Organisation eine maßgebliche Rolle. Die ESO betreibt drei weltweit einzigartige Beobachtungsstandorte in Nordchile: La Silla, Paranal und Chajnantor. Auf dem Paranal betreibt die ESO mit dem Very Large Telescope (VLT) das weltweit leistungsfähigste Observatorium für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren Lichts und zwei Teleskope für Himmelsdurchmusterungen: VISTA, das größte Durchmusterungsteleskop der Welt, arbeitet im Infraroten, während das VLT Survey Telescope (VST) für Himmelsdurchmusterungen ausschließlich im sichtbaren Licht konzipiert ist. Die ESO ist der europäische Partner bei den neuartigen Teleskopverbund ALMA, dem größten astronomischen Projekt überhaupt. Derzeit entwickelt die ESO ein Großteleskop mit 39 Metern Durchmesser für Beobachtungen im Bereich des sichtbaren und Infrarotlichts, das einmal das größte optische Teleskop der Welt werden wird: das European Extremely Large Telescope (E-ELT).

Die Übersetzungen von englischsprachigen ESO-Pressemitteilungen sind ein Service des ESO Science Outreach Network (ESON), eines internationalen Netzwerks für astronomische Öffentlichkeitsarbeit, in dem Wissenschaftler und Wissenschaftskommunikatoren aus allen ESO-Mitgliedsländern (und einigen weiteren Staaten) vertreten sind. Deutscher Knoten des Netzwerks ist das Haus der Astronomie in Heidelberg.


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Datum: 12.12.2014 - 10:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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