"So geht sächsisch." Grillwürste in Nürnberg. Wo sonst? (FOTO)
(ots) -
Versöhnliches Ende im "Bratwurst-Streit" // Sachsen im
niederbayerischen Nürnberg herzlich begrüßt // Bayerisch-Sächsisches
Treffen auf dem Weihnachtsmarkt mit Grillwürsten, sächsischem Senf
und Stollen
Seit einigen Wochen scheint ein "Bratwurststreit" zwischen Sachsen
und Franken zu toben. Auslöser war eine Idee, die eigentlich als
kleine, sympathische, vorweihnachtliche Werbeaktion für Sachsen
konzipiert war. "So geht sächsisch." - die Standortkampagne des
Freistaats - wollte Nürnberg besuchen und hier Bautz''ner Senf und
gegrillte Nürnberger Würstchen verkosten. Doch was dann passierte,
überraschte alle. Ein Sturm der Entrüstung zog von Bayern in Richtung
Sachsen. Würste verschenken in der Vorweihnachtszeit - diese Idee kam
gar nicht gut an.
Doch die Sachsen ließen sich nicht verschrecken und stellten fest:
Nürnberg ist nicht gleich Nürnberg. Denn während sich in Franken die
Wogen nur langsam wieder glätteten, hatte das kleine Nürnberg in
Niederbayern längst seine Arme ausgebreitet. Und so begrüßte die
gerade mal 36 Einwohner zählende Ortschaft am Wochenende die
sächsischen Gäste. Schon am Ortsschild wurden die mit selbst
gebackenen Spezialitäten erwartet. Auf dem Weihnachtsmarkt
revanchierten sich die sächsischen Engel, die als Botschafter für den
Freistaat angereist waren, dann mit gegrillten Würstchen - natürlich
von den örtlichen Metzgern - Bautz''ner Senf und Kostproben vom
sächsischen Stollen. Adi Fürstberger, Erster Bürgermeister der
Gemeinde Markt Tann, zu der die Ortschaft Nürnberg gehört, war von
Anfang an begeistert, als er von dem Vorhaben hörte und freut sich
über den witzigen Werbecoup: "Mit solchen Aktionen werden Bayern und
Sachsen noch mehr zusammenwachsen."
Die Sachsen zeigten sich überwältigt: "Mit so einem Empfang hätten
wir nie gerechnet. Wir kommen gern wieder und hoffen natürlich, dass
jetzt auch viele Bayern uns einmal besuchen", resümiert Frank Wend
von der Sächsischen Staatskanzlei.
Übrigens: Auch im Fränkischen Nürnberg waren die Sachsen zu Gast.
Hier konnte man ebenfalls echten Bautz''ner Senf probieren und lernen,
warum Sachsen "mehr Würze ins Leben bringt." Würste gab es hier
allerdings nicht.
Hintergrundinformationen "So geht sächsisch."
Unter dem Motto "Engel auf Reisen verschenken besondere sächsische
Momente" gibt es in der Adventszeit verschiedene Aktionen in
Großstädten in und außerhalb Sachsens, darunter Dresden, Leipzig,
Chemnitz, Bautzen, Görlitz, Nürnberg, Hamburg und Paris. In kleinen
sympathischen Promotions-Aktionen wird dabei auf vielfältige Weise
die die Vorzüge des Freistaates geworben. Seit Herbst 2014 wirbt
Sachsen unter dem Slogan "So geht sächsisch." (engl.: "Simply
Saxony."). Im Mittelpunkt der Standortkampagne stehen die Stärken des
Freistaates: atemberaubende Landschaften, weltberühmte
Sehenswürdigkeiten, eine große kulturelle Vielfalt. "So geht
sächsisch." stellt auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort
Sachsen in den Mittelpunkt sowie die sächsischen Stärken in Sachen
Innovations- und Investitionsfreude, Kreativität, Erfindergeist,
Bodenständigkeit und Familienfreundlichkeit heraus. Geschichten über
sächsische Macher finden sich unter www.so-geht-sächsisch.de.
Pressekontakt:
Kerstin Steglich
Ketchum Pleon
Mail: kerstin.steglich(at)ketchumpleon.com
Mobil: +49 172 2901625
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Datum: 07.12.2014 - 11:23 Uhr
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