Kreativität schafft Wachstum und Arbeitsplätze in Europa
(ots) - Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist einer der
größten Arbeitgeber in Europa. Sie beschäftigt überdurchschnittlich
viele junge Menschen und ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
gegen den europäischen Trend gewachsen. Dies belegt eine neue
europaweite Studie von EY, die von Autorengesellschaften in Auftrag
gegeben und am 2. Dezember in Brüssel vorgestellt wurde.
Mit einem Umsatz von 535,9 Mrd. EUR und 7,1 Mio. Beschäftigten,
von denen 19,1 Prozent unter 30 Jahre alt sind, ist die Kultur- und
Kreativwirtschaft einer der größten Arbeitgeber in Europa. In
wirtschaftlichen schwierigen Zeiten von 2008 bis 2012 konnte die
Kultur- und Kreativwirtschaft gegen den europäischen Trend ein
jährliches Jobwachstum von 0,7 Prozent verzeichnen. Dies sind einige
zentrale Ergebnisse der Studie "Wachstum schaffen: Erfassung der
Märkte der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU" von EY (früher:
Ernst & Young), die am 2. Dezember in Brüssel vorgestellt wurde. In
Auftrag gegeben wurde die Studie von den unter dem Dach der GESAC
versammelten Autorengesellschaften, darunter auch die GEMA. Die
Studie umfasst detaillierte Branchendaten für elf Teilmärkte der
Kultur- und Kreativwirtschaft - erstmalig für alle 28 Mitgliedstaaten
der Europäischen Union.
Für den Vorstandsvorsitzenden der GEMA, Dr. Harald Heker, belegt
die neue Studie das erhebliche Potenzial der Kultur- und
Kreativwirtschaft für Wachstum und Beschäftigung: "Die Kultur- und
Kreativwirtschaft verbindet eine Vielzahl an internationalen
Branchenführern mit einem ausgeprägten Jobwachstum vor Ort in
Europa." Daher gehe von der Studie ein wichtiges Signal nach Brüssel
aus, wo derzeit intensiv über Maßnahmen zur Stärkung des digitalen
Binnenmarkts diskutiert wird: "Ein starkes Urheberrecht ist die
Voraussetzung für die dynamische Entwicklung eines digitalen
Binnenmarkts für kreative Inhalte, von dem die Menschen in Europa
profitieren."
Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als
67.000 Mitgliedern (Komponisten, Textdichter und Musikverleger) sowie
von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist
weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.
Seit 2007 ist die GEMA mit einer eigenen politischen Repräsentanz in
Brüssel vertreten.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:
www.creatingeurope.eu
Pressekontakt:
Ursula Goebel, Leitung Kommunikation
E-Mail: ugoebel(at)gema.de, Telefon: +49 89 48003-426
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Datum: 02.12.2014 - 15:32 Uhr
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