Regelmäßiger Verzehr von Pistazien kann bei Patienten mit Prädiabetes den Blutzucker- und Insulinspiegel senken
(ots) -
Prädiabetes ist global auf dem Vormarsch. Allein die abnorme
Nüchternglukose (IFG) betrifft 316 Millionen Menschen, dazu kommen
die Fälle von gestörter Glukose-Toleranz (IGT). Veränderungen in den
Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten können das Risiko senken, an
Prädiabetes zu erkranken. Neue Studien belegen, dass der regelmäßige
Verzehr von Pistazien dazu beitragen kann, den Blutzucker und
Insulinspiegel zu senken sowie einige Indikatoren von Prädiabetes
rückgängig zu machen.
Die jetzt in Diabetes Care, einem wissenschaftlichen Magazin der
Amerikanischen Diabetes Gesellschaft, veröffentlichte Studie
unterstreicht, dass Pistazien eine Glukose- und Insulin-senkende
Wirkung haben können und zur Förderung eines gesünderen metabolischen
Profils bei Menschen mit Prädiabetes beitragen. Dies geht vor allem
auf den wertvollen Nährstoffgehalt der amerikanischen Pistazien
zurück, die gesunde Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe
enthalten. Diese Nährstoffe unterstützen die Gesundheit. Zudem sind
Pistazien eine Quelle von Chrom, das zur Aufrechterhaltung des
normalen Blutzuckerspiegels beiträgt.
Die Ergebnisse dieser neuen Studie belegen einmal mehr die
Gesundheitsvorteile von Steinfrüchten wie Pistazien. Frühzeitig
erkannt, kann Prädiabetes verhindert und behandelt werden. Rund 900
Millionen Menschen weltweit haben Prädiabetes. Wenn dieser
unbehandelt bleibt, kann sich bei bis zu 7 Prozent ein Diabetes Typ 2
daraus entwickeln.
"Etwas so Einfaches wie das Essen von Pistazien kann den
Blutzuckerspiegel senken,die Insulin-Toleranz verbessern sowie das
Risiko senken, Diabetes* , Herzkrankheiten oder einen Schlaganfall zu
erleiden. Das ist eine gute Nachricht für viele Menschen, die ein
Risiko haben, an Diabetes Typ 2 zu erkranken", sagt Dr. Arianna
Carughi, Ernährungsberaterin der American Pistachio Growers. "Zudem
enthalten Pistazien weniger Kalorien als andere Nüsse und haben einen
höheren Anteil an bioaktiven Substanzen wie Gamma-Tocopherol und
Phytosterole".
Diese randomisierte klinisch kontrollierte Cross Over Studie wurde
von 2011 bis Februar 2013 durchgeführt. Die Studie untersuchte 54
Erwachsene mit Prädiabetes, welche in zwei Gruppen aufgeteilt wurden.
Eine Gruppe aß täglich 57 Gramm Pistazien über einen Zeitraum von
vier Monaten. Dem folgte eine ebenso lange Kontrolldiät, bei der
Pistazien durch Olivenöl und andere Fette ersetzt wurden. Die zweite
Gruppe begann mit der Kontrolldiät und wechselte dann zur
Pistaziendiät. Beide Diäten wurden im Gehalt von Proteinen,
Ballaststoffen und gesättigten Fettsäuren angepasst.
Die Forscher bestätigten die Verbesserung des nüchtern
Blutzuckerspiegels, des Insulins und hormoneller Marker während der
Pistaziendiät im Vergleich zur Kontrolldiät. Bei der Kontrolldiät
stiegen diese Werte an. Auch die Entzündungswerte sanken während der
Pistaziendiät. Keiner der Teilnehmer nahm zu.
Dies ist die neueste Studie in einem stetig wachsenden
Forschungsbereich, welche belegt, dass Pistazien eine nützliche Rolle
bei der Ernährung von Menschen haben, die Diabetes haben oder daran
erkranken können. "Studien wie diese beweisen einmal mehr, dass viele
Erkrankungen bereits durch eine Lebensstilintervention, bestehend aus
einer gesunden, ausgewogenen und kalorienbilanzierten Ernährung,
kombiniert mit Sport auf ganz natürlichem Wege behandelbar sind. Die
Verwendung von kostspieligen Medikamenten kann damit umgangen oder
zumindest hinausgezögert werden", so Dr. Ursula Hildebrandt, Ärztin
an der Deutschen Sporthochschule Köln und der Sportkardiologischen
Ambulanz Bonn. Weitere Informationen über die Forschung zum Thema
Pistazien und Diabetes stehen auf
www.AmericanPistachios.org/Nutrition-and-Health
Diese Studie wurde in Teilen von den American Pistachio Growers
unterstützt. Die Studie wurde von Forschern der Universitat Rovira I
Virguli, Reus und Instituto de Salud Carolos III, in Spanien
durchgeführt. Keine der Finanzierungsquellen hat eine Rolle gespielt
in der Entwicklung, Sammlung, Analyse oder Interpretation der Daten.
Die American Pistachio Growers
Die American Pistachio Growers (APG) sind ein freiwilliger
Zusammenschluss von mehr als 600 Anbaubetrieben in Kalifornien,
Arizona und New Mexico. Die APG wird von einem demokratisch gewählten
Vorstand geleitet, der sich aus den landwirtschaftlichen Betrieben
zusammensetzt. Sie alle eint das gemeinsame Ziel, ein Bewusstsein für
die nahrhaften, amerikanische Pistazien zu schaffen. Die Vereinigten
Staaten sind seit 2008 Weltmarktführer im Pistazienanbau.
Amerikanische Pistazien sind der offizielle Snack des US
Wasserballteams, des Big Mountain Snowboarders und National
Geographic Adventurer of the Year 2013, Jeremy Jones, des
erfolgreichen Straßenrennradfahrers Mark Cavendish und von Miss
California. Weitere Informationen auf americanpistachios.de
Hernández-Alonso P, Salas-Salvadó J, Baldrich-Mora M,
Juanola-Falgarona M, Bulló M. Beneficial effect of pistachio
consumption on glucose metabolism, insulin resistance, inflammation
and related metabolic risk markers: a randomized clinical trial.
Diabetes Care 2014; 37:1-8.
* Pistazien sind eine reiche Quelle von mehrfach und einfach
ungesättigten Fettsäuren. Werden gesättigte Fettsäuren durch
ungesättigten Fettsäuren ersetzt, so trägt dies zur Aufrechterhaltung
des normalen Blutcholesterins bei; sie sind eine reiche Quelle von
Kalium, das zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks beiträgt;
eine reiche Quelle von Chrom, das zur Aufrechterhaltung eines
normaler Blutzuckerspiegel beiträgt und eine wichtige Rolle beim
normalen Stoffwechsel von Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate spielt; sie
sind eine Quelle von Vitamin E, das zum Schutz von Zellen vor
oxidativem Stress bei trägt; eine Quelle von Pflanzensterinen, die
zur Aufrechterhaltung der normalen Cholesterinspiegel im Blut
beitragen (positive Wirkung wird erreicht bei einer Menge von
mindestens 0,8 g Pflanzensterine / Stanole pro Tag - 100g Pistazien
enthalten 0,21 g Pflanzensterine) und eine Quelle von Zink, das zum
normalen Kohlehydratstoffwechsel beiträgt.
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Wiebke Reimers
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Datum: 24.11.2014 - 11:30 Uhr
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