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UN-Ernährungskonferenz: Welthungerhilfe stellt sachlich falschen Zusammenhang von Biokraftstoffproduktion zu Nahrungsmittelpreisen her

ID: 1138533

(ots) - OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie
in Deutschland hat heute die Behauptung der Welthungerhilfe
anlässlich der UN-Ernährungskonferenz als sachlich vollkommen falsch
zurückgewiesen, dass Nahrungsmittelpreise in Entwicklungsländern
durch eine Quote für Biokraftstoffe in Deutschland steigen würden.
Biokraftstoffe haben laut OVID keine preistreibende Wirkung auf
agrarische Rohstoffe. Das ist ein Mythos, der von den tatsächlichen
Einflussfaktoren auf die Agrarpreise und die Sicherung der
Welternährung ablenkt. Wilhelm F. Thywissen, Präsident von OVID sagte
dazu: "Raps wird nicht durch Bauern aus Entwicklungsländern nach
Europa exportiert, sondern neben Kanada und Australien vornehmlich in
Europa selber angebaut. Da der Bedarf an Rapsöl in Deutschland für
die Ernährung weitgehend konstant ist und darüber hinaus erzeugtes
Rapsöl nicht auf dem Weltmarkt abgesetzt werden kann, weil es im
Vergleich zu Soja- und Palmöl zu teuer ist, wird es für die
Biodieselproduktion genutzt." Wilhelm F. Thywissen erklärte weiter:
"Bei der Herstellung von Biokraftstoffen fällt Rapsschrot als
wertvolles und eiweißhaltiges Koppelprodukt an, das als
proteinreiches Tierfuttermittel eingesetzt wird zur Erzeugung von
tierischen Veredelungsprodukten wie Fleisch oder Milch. 2013 wurden
in Deutschland ca. 1,6 Mio. Tonnen Rapsöl zu (ca. 1,6 Mio. Tonnen)
Biodiesel weiterverarbeitet. Allein dank der Biodieselproduktion
konnten Landwirte 2,4 Millionen Tonnen Rapsschrot an ihre Tiere
verfüttern. Das heißt, die Biokraftstoffproduktion bedient mehr die
Ernährungskette als den Mobilitätsbereich und trägt damit unmittelbar
zur Ernährungssicherung bei."

OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland
e.V.

OVID vertritt als Verband die Interessen der
ölsaatenverarbeitenden und ölraffinierenden Unternehmen in




Deutschland. Die Kernaufgabe der 19 Mitgliedsfirmen ist die
Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen zu Produkten für die
Lebensmittelindustrie, die Oleochemie, die technische Verwendung und
für die Bioenergie. Als Verband ist OVID Schnittstelle zwischen
seinen Mitgliedsunternehmen, politischen Entscheidungsträgern,
Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen sowie Medien und der
Öffentlichkeit. Sitz des Verbandes ist Berlin, in Brüssel ist OVID
über den europäischen Verband FEDIOL vertreten. www.ovid-verband.de



Kontakt:
OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden
Industrie in Deutschland e.V.

Pressekontakt:
Frank Hufnagel/Maik Heunsch
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: +49 (0)30 / 72 62 59 -30
hufnagel(at)ovid-verband.de
WEB: WWW.OVID-VERBAND.DE
TWITTER: (at)OVIDVERBAND
FACEBOOK: FACEBOOK.COM/OVIDVERBAND


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Datum: 21.11.2014 - 10:12 Uhr
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