10,07 Millionen sehen K.O.-Sieg in der 5. Runde: Klitsch.K.O. sorgt für herausragende Box-Quote
(ots) - 16.11.14: Top-Quote für überragenden Klitschko! Den
überzeugenden K.O.-Sieg von Weltmeister Wladimir Klitschko gegen
seinen bulgarischen Herausforderer haben am späten Samstagabend bis
zu 10,0 Millionen Zuschauer bei RTL verfolgt. Der Spitzenwert wurde
um 23.29 Uhr erzielt, als "Dr. Steelhammer" seinen Gegner nach 2.11
Minuten der 5. Runde mit einem krachenden linken Haken endgültig zu
Boden streckte. Der Marktanteil lag zu diesem Zeitpunkt bei
außerordentlichen 44,5 Prozent. Durchschnittlich verfolgten 9,16
Millionen (MA: 38,3 %; 14-59Jährige: 35,4 %) den 54. Knockout-Triumph
des Ukrainers, der den Sieg seinen Landsleuten widmete.
Mit einem Tages-Marktanteil von 11,9 Prozent sicherte sich RTL am
Freitag zugleich den Tagessieg bei allen Zuschauern vor dem ZDF (11,1
%) und der ARD (10,9 %). Auch bei den 14- bis 59-Jährigen Zuschauern
war RTL mit 13,8 Prozent die Nummer Eins vor ProSieben (12,2 %) und
SAT.1 (8,8 %).
Kubrat Pulev wurde danach von Ringarzt Dr. Stephan Bock mit einer
schweren Gehirnerschütterung und Verdacht auf eine
Mittelgesichtsfraktur am rechten Jochbein zum CT in die
Universitätsklinik Eppendorf überwiesen. Der 33-Jährige hatte sich
zuvor als schlechter Verlierer erwiesen, als er nach insgesamt vier
Niederschlägen noch im Ring von einem glücklichen Sieg sprach und
eine Revanche forderte. "Das ist Mafia", tönte er sogar beim
Verlassen der Halle und lehnte es ab, sich im bereitgestellten
Rettungswagen in die Klinik fahren zu lassen. Die Experten indes
waren sich einig: der Auftritt von Wladimir Klitschko war
imponierend. RTL-Kommentator Tobias Drews sprach von einem
"Wunderschlag", der den Kampf beendete, Henry Maske nannte die
Performance Klitschkos "unfassbar". Vitali Klitschko merkte an, das
Pulev schmutzig geboxt habe und kritisierte dabei die häufigen
Schläge des Bulgaren auf den Nacken und den Hinterkopf des
Weltmeisters. "Ich sehe keinen in der Welt, der ihn schlagen kann.
Das Alter macht ihn noch stärker." Wladimir Klitschko bekannte auf
der nächtlichen Pressekonferenz, dass er mit sehr viel Wut im Bauch
in den Kampf gegenagen sei. "Ich habe noch nie zuvor eine Arroganz
gesehen die ein Gegner ausgestrahlt hat. Dafür gibt es einen Preis.
Ich glaube, er hat nie gemerkt, dass er in der Champions League
spielt." Am frühen Sonntagmorgen machte sich Wladimir Klitschko dann
auf den Weg nach Nashville(USA, wo seine Verlobte Hayden Panettier in
Kürze die Geburt einer Tochter erwartet. "Das Baby ist schon fast da.
Ich hoffe, dass ich das nicht verpasse, denn ich möchte unbedingt
erleben, wie mein eigenes Kind geboren wird." Eine längere sportliche
Auszeit, so Klitschko weiter, wolle er trotz der anstehenden
Vaterfreuden jedoch nicht einlegen: "Ich möchte keine größere Pause
machen, sondern dran bleiben. Natürlich muss ich mein Privatleben
richtig einstellen, aber ich möchte nach wie vor aktiv bleiben. Ich
werde meinen sportlichen Weg weiter gehen." Als möglichen Termin für
den nächsten Kampf seines Schützlings nannte KMG-Manager Bernd Bönte
den April. Gegner könnten der noch ungeschlagene US-Amerikaner Bryant
Jennings, der Sieger aus dem britischen Duell zwischen Dereck Chisora
und Tyson Fury oder der Sieger aus dem Kampf um den WBC-Titel
zwischen dem Kanadier Bermane Stiverne und dem US-Boy Deontay Wilder
sein. In Deutschland sei eine Halle optioniert worden, nicht
auszuschließen sei aber auch ein Kampf in den USA.
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Datum: 16.11.2014 - 09:51 Uhr
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