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Snowden warnt: Spionage findet auch per Suchmaschine statt / Suchbegriff + IP-Adresse: Das Ergebnis sind börsenrelevante und vertrauliche Informationen

ID: 1133483

(ots) - Für erfolgreiche Spionage muss ein
Lauscher heute nicht mehr bis in das Unternehmensnetzwerk vordringen.
In einem Interview rät so der Whistleblower Edward Snowden
ausdrücklich von Google als Suchmaschine ab. Auch Wirtschaftsspionage
ist dabei denkbar: "Wenn aus den verschiedenen Abteilungen die
Internet-Suchprozesse über die IP-Adressen zusammengeführt werden,
kann daraus leicht etwas über zukünftige Strategien oder aktuelle
Probleme eines Konzerns gefolgert werden", sagt Andreas Wiebe,
IT-Experte und Betreiber der anonymen Suchmaschine Swisscows mit Sitz
in der Schweiz. So verraten Patentrecherchen neue Entwicklungsgebiete
und Unternehmensrecherchen die Wettbewerbsverhältnisse bis hin zu
möglichen Firmenübernahmen. "Das Suchprofil eines Unternehmens aus
den unterschiedlichen Abteilungen verrät außerordentlich viel", so
Wiebe weiter. Der Ex-NSA-Mitarbeiter Snowden hat bereits zugegeben,
dass der amerikanische Geheimdienst NSA auch Wirtschaftsspionage
betreibt und dazu auf alle Internetressourcen unter amerikanischer
Flagge zugreift.

Statische IP-Adressen sind öffentlich

Dabei ist eine Recherche zu den IP-Adressen einfach - jeder
SEO-Beauftragte kennt den Mechanismus. Über Google Analytics können
Firmen den Traffic der eigenen Webseite analysieren. Wird von
statischen IP-Adressen zugegriffen, ist der Firmenname sogar im
Klarnamen angegeben. Eine IP-Adressrecherche kann zudem über
öffentliche Plattformen ohne Probleme vorgenommen werden. Die Warnung
von Edward Snowden und Andreas Wiebe geht dabei vor allem an die
Unternehmens-IT: Es bedarf nicht nur einer sicheren Infrastruktur,
sondern auch sicherer digitaler Werkzeuge. Dazu gehören die Wahl des
Browsers und die Voreinstellung einer sicheren Suchmaschine. So sei
der Google-eigene Browser Chrome keine Empfehlung, während




unabhängige Browser wie Firefox mehr Sicherheit böten. In der Schweiz
haben Unternehmen die Lücke bereits erkannt und stellen um: "Wir
verzeichnen stark zunehmenden Traffic während der Geschäftszeiten,
was für eine zunehmende betriebliche Nutzung spricht. Wir wissen
allerdings nicht, welche Unternehmen das sind", erklärt Andreas
Wiebe.

Spione können auch in Such-Konzernen sitzen

Dabei sei die Gefahr nicht unbedingt die Suchmaschine alleine,
aber umso mehr die Mitarbeiter dort oder die Institutionen, die
darauf zugreifen können. "Ob Geheimdienst oder einzelner Mitarbeiter
- wer über einen Algorithmus die Suchanfragen eines Unternehmens
auswertet, hat wertvolle und börsenrelevante Informationen in der
Hand", beschreibt der Swisscows-Betreiber die möglichen Lücken. Die
eigene Suchmaschine hat er nach den Schweizer Datenschutzvorgaben
entwickelt, laut Wiebe sei das System sogar noch sicherer als
Schweizer Banken: "Da wir die zugreifenden Internetnutzer nicht
identifizieren, kann nicht einmal eine Sucher- statt Steuersünder-CD
gebrannt werden", so der IT-Experte.

Swisscows (Swisscows.de) ist die sichere Internet-Suchmaschine aus
der Schweiz. Mit Swisscows ist die Websuche anonym, keine Userdaten
werden gespeichert oder genutzt. Die strengen Datenschutzvorgaben der
Schweiz ermöglichen die sichersten Server ohne Zugriff der EU oder
den USA. Neben dem Suchfeld bietet eine Data-Cloud mit aktuellen
Themen und Stichworten einen schnellen Zugriff auf Informationen. Die
weiteren Funktionen umfassen eine vollständige Web- und Bildsuche,
zudem ist Swisscows kindersicher. Erotik- und Pornoseiten sind nicht
auffindbar - damit eignet sich Swisscows besonders auch für Kinder
und Jugendliche. Swisscows-Betreiber ist die Hulbee AG: das
Unternehmen ist auf innerbetriebliche Softwarelösungen für die
gezielte Suche nach Geschäftsdaten spezialisiert. Zudem hat sie das
Schweizer Preisvergleichsportal Kauftipp.ch entwickelt.



Weitere Informationen:
Hulbee AG, Bucherstrasse 2, 9322 Egnach, Schweiz, www.swisscows.de,
www.hulbee.com, Fotos erhalten Sie auf:
http://www.hulbee.com/presse/downloads/

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611/973150,
E-Mail: team(at)euromarcom.de


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Datum: 11.11.2014 - 10:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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