Jesus Christus ? in der Fotografie zu Allerheiligen - dem Tag der Vergänglichkeit
In der Frühzeit des Christentums wurde davon Abstand genommen, Jesus Christus in irgendeiner Weise künstlerisch darzustellen. Fotokünstler Alois Gmeiner, geht in seinen Fotos noch einen Schritt weiter

(IINews) - Alois Gmeiner zeigt den Gekreuzigten in seinem neuen Fotobuch, wie er noch nie zu sehen war. http://www.ideenmanufaktur.info/fotokunst.html
Für die ersten Christen war es damals undenkbar, den Gekreuzigten, dessen Präsenz so kurz nach dem Zauber der Auferstehung noch fast greifbar war, in seinem Leiden am Kreuz bildlich festzuhalten. Der Wohltäter der Menschheit, der Wundertäter, der Blinde heilte und Tote zum Leben erweckt hatte, konnte nicht in dieser schmerzvollen Haltung am Kreuz für die Nachwelt festgehalten werden. Dafür lag der Zauber des Ostermorgens noch zu präsent in der Luft. Die schandhafte Darstellung des Gottessohnes am furchtbaren Marterinstrument des Kreuzes war eine heidnische Abstrusität, die für den Gottessohn, den Weisheitslehrer und Weltenherrscher nicht im Entferntesten in Betracht kam. Alois Gmeiner hat sich diesem schwierigen Thema in seinem Fotobuch angenommen: "Jesus - fotografische Dokumente der Vergänglichkeit" http://www.ideenmanufaktur.info/fotokunst.html
Ein weiterer entscheidender Grund für die Zurückhaltung in der Kunst war die Nachwirkung des jüdischen Bilderverbots. Die Kirche lehnte die Abbildung des Gottessohnes schroff ab, wobei sie sich auf das Bildnisverbot im Alten Testament berief, in welchem es hieß: "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde." (2. Buch Mose, 20,3-4)
Christus hatte den Tod überwunden, war in den Himmel aufgestiegen und brachte den Menschen mit seiner Auferstehung die Zuversicht auf das ewige Leben, auf die Verheißung der göttlichen Erlösung. Die Urchristen waren der Auffassung, dass der Auferstandene, der nun an der Seite seines Vaters im Himmel thronte, weder in seiner herrschaftlichen Position noch in seinem Karfreitags-Martyrium bildhaft dargestellt werden konnte. Es hätte die göttliche Herrlichkeit und Unbegreiflichkeit in einem hohen Maße verkleinert und sogar vermenschlicht, was für die Christen der Urkirche verboten war.
Das Fotobuch ist im Buchhandel und bei Amazon erhältlich http://www.ideenmanufaktur.info/fotokunst.html
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Datum: 30.10.2014 - 09:20 Uhr
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Wien
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Kunst & Kultur
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