Da wird der Hund verrückt: Deutsche Arbeitnehmer fordern einen Vierbeiner im Büro
Was? Der Hund soll mit ins Büro? Die erste repräsentative Studie zum Thema „Hunde im Büro“, von XING, dem Netzwerk für berufliche Kontakte, sagt Ja!
(IINews) - Die aktuelle Befragung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen zum Thema wurde vom weltweit größten Online-Umfrage Portal Statista im Auftrag von XING durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass 53% der Arbeitgeber ein Haustier am Arbeitsplatz nicht explizit ablehnen. Von den Arbeitnehmern fordern 28%, dass Haustiere am Arbeitsplatz generell erlaubt sein sollten. Darüber hinaus gab mehr als ein Drittel der 1.004 Befragten an, dass die Zulassung eines Hundes am Arbeitsplatz den Arbeitgeber attraktiver macht. Knapp 4 von 10 Arbeitnehmern sind sicher, dass Hunde am Arbeitsplatz Stress reduzieren und entspannend sind.
„Das ist die erste, uns bekannte repräsentative Umfrage zu diesem Thema. Die Ergebnisse bestärken uns in unserer Initiative für mehr Hunde im Büro“, sagt Markus Beyer, erster Vorsitzender des Bundesverbandes Bürohund e.V..
Internationale wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Hund im Büro deutlich zur Minderung des Stresslevels bei den Mitarbeitern beiträgt. Begründet wird das insbesondere durch den Ausstoß des Hormons Oxytocin beim Menschen beim Streicheln des Hundes. Das sogenannte „Liebeshormon“ führt dabei zur Minderung der, im Fall von Dauerstress, überhöhten Produktion der Stresshormone Cortisol und Insulin.
“Es gilt nun, die Sensibilität der Arbeitgeber für die Vorteile eines Bürohundes weiter zu erhöhen. Mitarbeiter, die durch den Kollegen Hund psychisch und körperlich gesünder, motivierter und loyaler sind, tragen deutlich mehr zum Unternehmenserfolg bei.“ so Beyer.
Der Bundesverband Bürohund e.V. sieht eine große Chance zunehmende arbeitsbedingte psychische Belastungen, insbesondere den Burnout, sowie Muskelerkrankungen und Erkrankung des Kreislaufs, mithilfe eines Bürohundes erfolgreich zu senken.
Themen in diesem Fachartikel:
buerohund
gesundheit
karriere
unternehmensfuehrung
personalfuehrung
work-live-ballance
hund
burnout
oxytocin
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über den Bundesverband Bürohund e.V.
Der BVBH macht den „Kollegen Hund“ an 365 Tagen im Jahr zum Thema – zum Vorteil für Menschen, Unternehmen und Hunde.
Der BVBH ermutigt Unternehmen, Mitarbeiter mit Hunden deutlicher als bisher in den Büroalltag zu integrieren, um so durch die Anwesenheit des “neuen Mitarbeiters” die psychische und körperliche Gesundheit von allen Arbeitnehmern zu steigern.
Der BVBH unterstützt im Besonderen die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Relevanz von Bürohunden in Deutschland.
Der Verband ist Ansprechpartner für Unternehmen, Hundehalter sowie für Hundetrainer und berät rund um das Konzept Bürohund sowie dessen erfolgreiche Integration im Büroalltag. Gemeinsam mit den Förderern des BVBH werden einheitliche Standards für die Ausbildung von Bürohunden entwickelt, in die neueste wissenschaftliche Ergebnisse einfließen.
Kontakt
Bundesverband Bürohund e.V.
Daniel Rüder – Pressereferent
Tel. 030 6092 6823
Web: http://bv-bürohund.de/
Mail: info [at] bv-buerohund.de
FB: https://www.facebook.com/BundesverbandBuerohund
Twitter: https://twitter.com/BV_Buerohund
Datum: 24.10.2014 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1126235
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniel Rüder
Stadt:
Berlin
Telefon: 030 6092 6823
Kategorie:
Unternehmensführung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 395 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Da wird der Hund verrückt: Deutsche Arbeitnehmer fordern einen Vierbeiner im Büro"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesverband Bürohund e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).