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IT-Transformation kommt im industriellen Mittelstand nur langsam voran (FOTO)

ID: 1124317


(ots) -
Das produzierende Gewerbe in Deutschland macht leichte
Fortschritte beim Innovationsgrad seiner IT im Vergleich zu 2013. Zu
diesem Ergebnis kommt der zum Nationalen IT-Gipfel veröffentlichte
"IT Innovation Readiness Index" des Marktforschungsinstituts Pierre
Audoin Consultants (PAC) im Auftrag von Freudenberg IT. Der Index
misst den Innovationsgrad der IT in einem Wirtschaftszweig, von dem
Wachstum und Wohlstand in Deutschland in besonderer Weise abhängig
sind. Im Verlauf des letzten Jahres stieg der Index um 0,5 Punkte von
4,9 auf 5,4. Dieser Wert ergibt sich als Mittelwert aus den
Einzelindizes bei der Adaption der IT-Megatrends Industrie 4.0,
Mobility, Cloud Computing und Big Data.

"Die Studienergebnisse zeigen einerseits, dass die IT-getriebene
Transformation von Geschäfts- und Produktionsprozessen in der
mittelständischen Fertigungsindustrie seit 2013 weiter vorangekommen
ist. Andererseits deckt der Studienreport bei allen vier betrachteten
IT-Megatrends akuten Handlungsbedarf auf", kommentiert PAC-Analyst
Karsten Leclerque die Ergebnisse.

"Gemessen an der hohen Dynamik auf den globalen Märkten und den
immer kürzer werdenden Innovationszyklen ist der Anstieg des
Innovationsindexes ein relativ geringer Fortschritt. Es gilt zu
handeln, denn der fertigende Mittelstand ist wesentlich daran
beteiligt den ''Wirtschaftsmotor Deutschland'' in Schwung zu halten",
kommentiert Horst Reichardt, CEO von Freudenberg IT die Ergebnisse.
Vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der
mittelständischen Fertigungsindustrie müsse die Überwindung von
Adaptionshindernissen für wettbewerbskritische IT-Megatrends daher
mit absoluter Priorität behandelt werden, fordert Reichardt. Diese
Forderung richtet er nicht allein an mittelständische
Fertigungsunternehmen und ihre IT-Dienstleister, sondern auch an




Verantwortliche in Politik und Wirtschaftsverbänden.

Abbau von Adaptionshemmnissen auch volkswirtschaftlich geboten
Thematisch erstreckte sich der Fragenkatalog auf aktuelle
Herausforderungen aus geschäftlicher Sicht, auf Investitionspläne
sowie auf die grundsätzliche Haltung gegenüber wichtigen
IT-Innovationen. Wie schon in der Vorjahresbefragung standen dabei
die Megatrends Cloud Computing, Mobility und Industrie 4.0 im
Mittelpunkt. Die Befragungsergebnisse zum Themenfeld Big Data flossen
im Vorjahr aufgrund der seinerzeit noch geringen Aussagekraft nicht
in die Gesamtwertung mit ein. Ohne Berücksichtigung des 2014 erstmals
ermittelten Indexwerts von 5,9 für diesen Megatrend läge der aktuelle
Innovationsindex bei 5,3 statt 5,4.

Im Vergleich zum Gesamtindex geht der Industrie 4.0-Index mit 6,6
(0,3 Indexpunkte mehr als 2013) wie im Vorjahr als größter Einzelwert
in das Gesamtergebnis ein. Der Mobility-Index stieg im
Untersuchungszeitraum um 0,2 Indexpunkte auf 5,8 - und stagniert
damit auf relativ hohem Niveau. Den höchsten Anstieg verzeichnete der
Index für Cloud Computing - der Wert legte seit 2013 um 0,6
Indexpunkte zu. Der unterdurchschnittliche Absolutwert von lediglich
3,4 zeugt jedoch von der immer noch schleppenden Adaption des
Cloud-Megatrends im industriellen Mittelstand. "Dieses Ergebnis ist
alarmierend", mahnt Horst Reichardt, denn: "Ohne das Cloud-Modell
sind die laut Studie derzeit besonders drängenden Herausforderungen
wie höhere Effizienz in der Produktion und fortschreitende
Internationalisierung nicht zu bewältigen. Darüber hinaus hat Cloud
Computing ebenso wie Mobility und Big Data als Treibertechnologie
eine kaum zu überschätzende Bedeutung für den weiteren Fortschritt
von Industrie 4.0."

Informationen zur Studie

Für die repräsentative Untersuchung befragte das
Marktforschungsinstitut PAC in einer zweiten Welle rund 130
IT-Entscheider und Produktionsleiter mittelständischer
Fertigungsunternehmen in Deutschland. Die befragte Unternehmensgruppe
setzt sich aus folgenden Branchen zusammen: Maschinen- und Anlagenbau
(36 Prozent), Automotive (29 Prozent) sowie sonstige Fertigung (36
Prozent) mit einer Mitarbeiterzahl von 250 bis 499 (40 Prozent)
beziehungsweise 500 bis 4.499 (60 Prozent). Auftraggeber für den "IT
Innovation Readiness Index" ist Freudenberg IT. Der IT-Provider und
SAP-Spezialist für den industriellen Mittelstand legt damit schon das
zweite Jahr in Folge ein aktuelles Bild zum Status Quo der
IT-Durchdringung in diesem Unternehmenssegment vor. Die
Studienergebnisse des "IT Innovation Readiness Index 2014" können
unter http://ots.de/BPqJW abgerufen werden, die Ergebnisse aus 2013
unter http://ots.de/c9ade.

Über Freudenberg IT

Freudenberg IT (FIT) ist ein global aufgestellter IT Full-Service
Anbieter und seit 30 Jahren verlässlicher Partner des Mittelstands.
Das Portfolio deckt alle Facetten der SAP-Landschaft ab: von Managed
Services, über Prozess- und SAP-Beratung bis hin zur
Systemintegration. Für die mittelständische Fertigungsindustrie,
insbesondere Maschinenbau, Automotive und High-Tech, bietet FIT mit
der FIT Shop Floor Suite eine SAP-zentrierte MES-Lösung.
Produktionsnahe Systeme im Shop Floor werden so nahtlos mit der
Planungsebene im Top Floor verzahnt. Damit ist FIT Wegbereiter von
Industrie 4.0. Darüber hinaus ist FIT in allen wichtigen
Innovationsfeldern wie Big Data/SAP HANA, Cloud Computing und
Enterprise Mobility Trusted Partner: Die Experton Group attestierte
FIT im Mobile Enterprise Vendor Benchmark Leaderstatus, Pierre Audoin
Consultants (PAC) bewertete FIT im PAC RADAR "SAP-Hosting in
Deutschland 2013" mit "Exzellent". Auf Augenhöhe und mit
internationalem Footprint ist FIT der natürliche Partner der
mittelständischen Fertigungsindustrie - lokal und global. FIT
versteht es, Komplexität in Nutzerfreundlichkeit zu wandeln, eben -
"IT Solutions. Simplified."

Weitere Informationen zur Freudenberg IT finden Sie unter
http://www.freudenberg-it.com. Die Studienergebnisse des "IT
Innovation Readiness Index 2013" stehen unter http://ots.de/c9ade zur
Verfügung.



Pressekontakt:
Weitere Informationen:

Freudenberg IT
Manfred Stein
Director Marketing & Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 62 01 80-8608
Fax: +49 (0) 62 01 88-80 24
E-Mail: manfred.stein(at)freudenberg-it.com
http://www.freudenberg-it.de


Fink & Fuchs Public Relations AG
Isabelle Johann
Berater
Tel.: +49 (0) 611 74 131-924
Fax: +49 (0) 611 74 131-22
E-Mail: isabelle.johann(at)ffpr.de


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Datum: 21.10.2014 - 11:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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