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Weser-Kurier: Zur Werder-Krise schreibt Timo Sczuplinski:

ID: 1123471

(ots) - Unten angekommen war Werder ja schon vorher. Nach
der Vorstellung in München ist man dennoch dazu geneigt, so etwas wie
einen 19. Platz für die Grün-Weißen zu erfinden. Nach solch
dramatisch schlechten Auftritten sähen viele Klubs den endgültigen
Tiefpunkt erreicht. Sie setzten ihren Trainer vor die Tür. Werder
macht dies nicht. Werder hält weiter an Trainer Robin Dutt fest. Das
ist eine mutige, aber auch eine nachvollziehbare Entscheidung. Mutig
deshalb, weil Werder sich so eine gute Gelegenheit verbaut, einem
neuen Trainer ein machbares Startprogramm mit Spielen gegen Köln und
im Pokal gegen Chemnitz zu bieten. Werder könnte auf einen positiven
Effekt hoffen, der im besten Fall eine Trendwende herbeiführte, die
dringend nötig ist. Dass man bei Werder aber lieber an einen
Umschwung mit Dutt glaubt, ist trotz des schlechtesten Saisonstarts
der Vereinsgeschichte verständlich. Ein Trainerwechsel kostete Geld,
das Werder a) nicht übrig hat und b) lieber für neue Spieler statt
für eine Abfindung ausgeben will. Außerdem steht die Mannschaft
weiter hinter ihrem Coach. Sie folgt ihrem Trainer augenscheinlich
oder versucht es zumindest immer wieder aufs Neue. Das Problem liegt
auch nicht in der Qualität dieses Trainers, sondern in der Qualität
des Teams. Und das ist ein Problem, das man nicht mal eben mit einem
einzelnen personellen Wechsel beiseite schafft. Zumal aktuell niemand
auf dem Trainermarkt in Sicht ist, der aus diesem Team bedeutend mehr
herausholen könnte. Die entscheidende Frage lautet: Wie lange kann
Dutt seine Spieler noch aufs Neue motivieren, ihnen Lösungswege
vermitteln, sie an ihre Stärken erinnern? Wenn das nicht mehr
gelingt, wäre die Situation endgültig festgefahren. Dieser Zeitpunkt
ist noch nicht erreicht. Trotz des historischen Debakels von München.



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Datum: 19.10.2014 - 20:26 Uhr
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