Richtig informieren und dann vorsorgen
Bei RÜRUP-Rente überwiegen die Nachteile
(IINews) - „Die Rente ist sicher!” Diesen Ausspruch kennt wohl jeder, doch inwiefern er auch stimmt, ist fraglich. Vorsorge ist sicher gut, jedoch muss man sich vorher richtig informieren, um die richtige Entscheidung zu treffen. Dabei sollte man auch die Folgen der Euro- und Finanzkrise in Betracht ziehen.
Eine Lösung ist die sogenannte Rürup-Rente, eine „kleine“ Ausführung der Riester-Rente. In diesem Fall dürfen nur Freiberufler und Selbstständige steuergefördert für ihre Rente vorsorgen. Bei Riester sind zwar die Förderungen höher, doch Rürup ist auch verlockend. Die steurliche Abzugsfähigkeit hat 2005 mit 60 Prozent begonnen und steigt jährlich in zwei-Prozent-Schritten bis zur huntertprozentigen Absetzbarkeit im Jahr 2040. Die beste Lösung für Arbeitnehmer ist folglich, erst Riester voll auszunutzen und dann mit Rürup zu ergänzen.
Doch was passiert mit einem Rürup-Vertrag im Falle einer Währungsreform? Eins ist schon mal klar: An das Geld gelangt man erst mit 60, denn eine frühzeitige Kündigung ist nicht erlaubt. Die Auszahlung erfolgt nur als lebenslange Rente, wobei Vererben, Übertragen oder Beleihen ebenfalls nicht möglich ist. Im Falle einer Rürup-Rente wird das Guthaben vor Rentenbeginn in festverzindliche Wertpapiere (Bundesschatzbriefe und Staatsanleihen) umgeschichtet und monatlich ausgezahlt. Kommt eine Währungsreform oder verschuldet sich der Staat anderweitig, so kann es problematisch werden. Bei einer so langen Laufzeit liegt die Wahrscheinlichkeit einer Währungskrise bei 96,3 Prozent. Die Lebensversicherer kalkulieren zudem sehr ungünstige Sterbetafeln, wo von längeren Lebenszeiten ausgegangen wird als beispielsweise bei Risikoversicherungen. Im Klartext heißt das: Renten sind entsprechend niedrig und man benötigt oft Jahrzehnte, um das einbezahlte Kapital wieder zurück zu erhalten.
Wer sein Geld richtig anlegen möchte, der kann zum Beispiel auch flexible Varianten in Betracht ziehen, wie zum Beispiel Edelmetalle. Herkömmliche Lebens- oder Rentenversicherungen sind schon aufgrund der schlechten Verzinsung keine gute Variante. Wer einen Riester-Vertrag abschließen möchte, der solle sich dies mehrmals durch den Kopf gehen lassen. Gerade in Zeiten der Euro- und Finanzkrise könnte es eine äußerst schlechte Idee sein. Weitere Informationen bezüglich der Rürup-Rente gibt es unter http://geldanlage-eurokrise.de/die-ruerup-rente-als-rentenloesung/.
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Datum: 16.10.2014 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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