Torjägerin Celia Sasic als Botschafterin / Neuheiten: Garam Masala, Marzipan oder Süßes für Veganer (FOTO)
(ots) -
Unter dem Motto "Von der Bohne bis zur Tafel fair" hat die GEPA im
Spenerhaus in Frankfurt die Highlights ihres neuen
Schokoladensortimentes vorgestellt. Das vielfältige Angebot wurde in
neuem Design komplett überarbeitet und mit neuen Rezepturen - etwa
bei der Spezialitätenreihe "Grand Chocolat" - ergänzt. 30 faire
Tafelschokoladen, fast alle in Bio-Qualität, zeigen mit
Geschmacksrichtungen von Garam Masala bis zu Marzipan mit Orangen-
oder Kirschlikör oder einer Bitterschokolade mit 95 Prozent Kakao die
ganze Bandbreite. Erstmals hat die GEPA auch zwei Sorten speziell für
Veganer kreiert: "Pur" mit 44 Prozent Kakaoanteil und eine
zusätzliche Variante "Haselnuss" sowie ein veganer Riegel "Coco &
Rice" sprechen diese immer größer werdende Zielgruppe an.
Celia Sasic verbindet verschiedene Kulturen
Fußball-Nationalspielerin Celia Sasic unterstützt den Fairen
Handel der GEPA als Botschafterin. Mit Wurzeln in Kamerun und
Frankreich steht sie besonders für den Brückenschlag zwischen
verschiedenen Nationen und Kulturen. Die Torjägerin beim 1. FFC
Frankfurt und Bundesliga-Torschützenkönigin 2013/14 setzt sich gerne
ein: "Ich finde es toll, dass die GEPA Genossenschaften in Kamerun
und São Tomé unterstützt. Denn wenn sie faire Preise für ihre Arbeit
bekommen, dann sind beide Seiten zufrieden und dann schmeckt''s doch
einfach doppelt so gut!"
Transparente Lieferkette ohne Mengenausgleich
"Wir wissen, wo die Kakaobohnen für unsere Schokoladen herkommen
und kennen unsere Partner oft persönlich", so Robin Roth,
GEPA-Geschäftsführer Partner, Produkte und Marketing. "Unser Profil
,fair plus'' zeichnet aus, dass wir etwa bei unseren Schokoladen
keinen Mengenausgleich anwenden: Die fairen Rohwaren wie Kakao oder
Zucker finden sich auch tatsächlich in der Verpackung wieder.
Verbraucherinnen und Verbraucher wissen bei uns: Was draufsteht, ist
auch drin."
Dagegen können sich beim nach Fairtrade-Kriterien möglichen
Mengenausgleich in der Verarbeitung fairer und nicht fairer Kakao
vermischen; die fair eingekauften und verarbeiteten Mengen müssen
sich zwar in der Lieferkette entsprechen, aber nicht physisch in der
Tafel enthalten sein.
Hohe Fair Handelsanteile bis zu 100 Prozent in Mischprodukten wie
Schokoladen gehören ebenfalls zur Unternehmensstrategie der GEPA.
"Wir sind stolz darauf, dass wir ein rundum erneuertes, spannendes
Sortiment anbieten können", so Hildegard Fuchs, Produktmanagerin für
Schokolade der GEPA. "Ungewöhnliche Geschmacksrichtungen wie ''Garam
Masala'' oder ''Bengali Curry'' im edlen Design zeigen unsere Kompetenz,
Fairen Handel mit Premium-Produkten, Bio-Qualität und
Umweltverträglichkeit zu verbinden." Neu ist auch der Innenwickel der
Schokoladen aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen, der einen
verbesserten Aromaschutz bietet.
"Bei den fair gehandelten GEPA-Produkten wie der Schokolade stimmt
für uns die Qualität", so die Leiterin des VCH-Hotels Spenerhaus,
Tanja Eckelmann. "Als Hotel mit christlichen Wurzeln setzen wir uns
ganz bewusst für Fairen Handel ein." Träger des Hotels und GEPA-Kunde
im Außer-Haus-Bereich ist der Evangelische Regionalverband Frankfurt,
der sich ebenfalls für Nachhaltigkeit engagiert, etwa im Projekt
"Klimaverantwortung".
Kamerun und São Tomé als Partnerländer für fairen Kakao
Die GEPA hat sich bewusst für kleinere Kakaopartner wie KONAFCOOP
aus Kamerun und CECAQ-11 auf São Tomé entschieden. In Kamerun wurde
zum Beispiel der Bau einer Kakaotrocknungsanlage gefördert, die
erheblich zur Qualitätsverbesserung beigetragen hat. Die Bauern von
CECAQ-11 hat die GEPA dabei unterstützt, auf Bio-Anbau umzustellen.
Durch den Fairen Handel der GEPA konnten die Produzenten nahezu
doppelt so hohe Preise erzielen. So der 23-jährige Kakaobauer Nelson
Cruz: "Ich gebe mein Bestes, um mehr Kakao zu produzieren, denn wenn
ich mehr produziere, habe ich mehr zum Leben. Für mich ist die
Bio-Produktion eine Produktion mit viel mehr Qualität."
QR-Code zum Film auf Verpackung/Schokoladenspecial
Auf den Schokoladen gibt es einen QR-Code, der interessierte
Verbraucher zum passenden Kurzfilm "Von der Bohne bis zur Tafel fair"
führt. Unter www.gepa.de findet man ein umfangreiches
Schokoladen-Special mit Hintergrundinfos, Filmen, Informationen zu
Kakaohandelspartnern sowie einer Musterkalkulation.
Bezugsquellen Schokolade
Die neuen Schokoladen sind erhältlich in den Weltläden, im
Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel sowie im GEPA-Onlineshop für
Endkunden unter www.gepa-shop.de
Als Fair Trade-Pionier garantiert die GEPA seit 39 Jahren
Transparenz und Glaubwürdigkeit ihrer Arbeit. Wir handeln als größte
europäische Fair Handelsorganisation mit Genossenschaften und sozial
engagierten Privatbetrieben aus Lateinamerika, Afrika, Asien und
Europa. Durch faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen haben
die Partner mehr Planungssicherheit. Hinter der GEPA stehen MISEREOR,
Brot für die Welt, die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend
in Deutschland (aej), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Für ihre
Verdienste um den Fairen Handel und die Nachhaltigkeit ist die GEPA
vielfach ausgezeichnet worden. Aktuell ist sie beim Deutschen
Nachhaltigkeitspreis 2014 in den Kategorien "Nachhaltigstes
Kleinunternehmen" und "Nachhaltigste Marke" unter die Top3 nominiert.
Näheres zu Preisen und Auszeichnungen sowie zur GEPA allgemein unter
www.gepa.de
Mitgliedschaften:
- World Fair Trade Organization (WFTO)
- European Fair Trade Association (EFTA)
- Forum Fairer Handel (FFH)
Pressekontakt:
GEPA - The Fair Trade Company
Pressesprecherin Barbara Schimmelpfennig
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal
Tel. 0202 / 266 83 -60
Fax 0202 / 266 83 10
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Datum: 29.09.2014 - 13:26 Uhr
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