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6 Mal Gold für die deutsche Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen (FOTO)

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(ots) -
Die Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) hat bei der Weltmeisterschaft im Rettungsschwimmen in
Frankreich sechs Goldmedaillen gewonnen. Während der
Hallen-Wettbewerbe am Mittwoch und Donnerstag (17./18.9.) im Antigone
Pool Montpellier gewannen Deutschlands Spitzenathleten im
Rettungssport zudem je zweimal Silber und Bronze.

Vor allem die deutschen Herren konnten auf ganzer Linie
überzeugen. Marcel Hassemeier aus Schwerte und Danny Wieck aus
Stralsund siegten beide in zwei Einzeldisziplinen. Gemeinsam mit
ihren Teamkameraden Adrian Flügel (Magdeburg), Kai-Uwe Schirmer
(Schloß Holte-Stukenbrock) und Christian Ertel (Stralsund) holten sie
in den Staffeln jeweils mit neuem Weltrekord zwei weitere Titel.
"Unser Ziel war es, hier Gold zu holen. Dass es gleich sechs Titel
geworden sind, damit konnten wir nicht rechnen", war Bundestrainerin
Susanne Ehling positiv überrascht.

Die deutschen Damen gewannen zum Auftakt der Wettbewerbe am
Mittwoch eine Bronzemedaille in der Staffel. Zudem gelangen mehrere
Finalteilnahmen und zwei neue deutsche Rekorde. Ehling: "Unsere
Frauen haben die Erwartungen erfüllt und viele wertvolle Punkte für
die Nationenwertung gesammelt. Für so enorm stark besetzte
Mannschaften wie Frankreich oder Neuseeland reicht es aber nicht."

In der Nationenwertung liegt Deutschland vor den Wettbewerben im
Freigewässer am Strand Couchant/La Grande Motte auf dem fünften Rang
(332 Punkte) - mit deutlichem Vorsprung vor den Niederlanden (226).
Die Führung hat mit 424 Punkten Titelverteidiger Neuseeland
übernommen. Dahinter liegen die Franzosen (411), die am Donnerstag
mit fünf Goldmedaillen (dreimal mit Weltrekord) die voll besetzte
Halle in Montpellier zum Kochen brachten. Australien (Rang 4),
traditionell eine besonders starke Freigewässernation wird versuchen,




das Duo am kommenden Wochenende noch einzuholen. Für die DLRG
Nationalmannschaft geht es darum, so viele Punkte wie möglich zu
holen, um sich am Ende einen Platz unter den europäischen
Top-Nationen zu sichern. Insgesamt nehmen 45 Nationalteams an den
Weltmeisterschaften teil.

4 Mal Gold für Wieck und Hassemeier

Nach drei Weltmeistertiteln am ersten Tag, darunter zwei in den
Staffeln, schraubten Marcel Hassemeier und Danny Wieck ihre
persönliche Bilanz am Donnerstag auf vier goldene Plaketten hoch.
Hassemeier siegte überlegen über die 200 Meter Super Lifesaver in
2:05,89 Minuten und verbesserte damit seine eigene Weltbestzeit.
Zudem holte er Silber über 100 Meter Retten mit Flossen. Am Mittwoch
hatte er den Titel über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter
errungen. Adrian Flügel schlug direkt nach ihm an und sorgte für
einen deutschen Doppelerfolg in dieser Disziplin. "Ich habe mich hier
im Becken sehr wohl gefühlt und freue mich riesig, dass ich meine
Leistungen von den World Games wiederholen konnte." Der 24-Jährige
hatte 2013 bei den Weltspielen der nicht-olympischen Sportarten
ebenfalls vier Goldmedaillen und eine Silbermedaille gewonnen und war
dort der erfolgreichste Sportler.

Weltrekordhalter Danny Wieck siegte am Donnerstag über 50 Meter
Retten einer Puppe in 0:28,83 Minuten. Am Tag zuvor holte er sich den
Titel in der Disziplin 100 Meter kombinierte Rettungsübung
(1:00,52min). "Ich bin überglücklich, die vergangenen beiden Tage
waren aus sportlicher Sicht die besten meines Lebens", sagte der
23-jährige Sportsoldat.

Weltrekorde in den Staffeln

Erfolge gab es auch für die 4x50 Meter Hindernis- und die 4x25
Meter Puppenstaffel der Herren. Beide Quartette schwammen am Mittwoch
bereits im Vorlauf Weltrekord und konnten am Nachmittag die
Bestzeiten in den Finals nochmals verbessern. "In den vergangenen
Wochen haben die Jungs im Training viel an der Abstimmung in den
Staffeln gefeilt. Die harte Arbeit hat sich jetzt ausgezahlt", so die
Bundestrainerin. Mit der Bronzemedaille in der 4x25 Meter
Gurtretterstaffel gelang den Herren ein weiterer Erfolg.

Bronze für Hallenserinnen

Bronze gab es am Mittwoch auch für die Puppenstaffel der Damen mit
Anke Palm, Stephanie Kasperski, Jessica Luster und Julia Schatz (alle
Halle an der Saale). Kurz zuvor hatte das deutsche Quartett in der
Hindernisstaffel als Vierte noch knapp den Platz auf dem Podium
verfehlt. Stephanie Kasperski belegte im Finale über 100 Meter Retten
mit Flossen den achten Rang. Im Vorlauf schwamm sie einen neuen
deutschen Rekord in 0:56,30 Minuten. Jessica Luster schlug über 200
Meter Super Lifesaver als Sechste an. Die Gurtretterstaffel erkämpfte
sich den fünften Platz.

Bilder, Ergebnisse und (Live-)Berichte vom Wettbewerb sowie
weitere Infos zur Rescue 2014 finden Sie unter
http://www.dlrg.de/sport/wettkaempfe/weltmeisterschaften.html

Offizielle Ergebnisse: http://ots.de/wdEtv



Pressekontakt:
Martin Holzhause
DLRG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 05723 955-442
Mobil 0176/53010473
E-Mail Martin.holzhause(at)bgst.dlrg.de


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Datum: 19.09.2014 - 11:00 Uhr
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