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"ttt- titel thesen temperamente" (NDR)
am Sonntag, 21. September 2014, um 00.05 Uhr

ID: 1110152

(ots) - mit folgenden Themen:

Verwüstungen, Fäkalien und verbrannte Korane - Immer mehr
Anschläge auf Moscheen in Deutschland Muslimische Gotteshäuser in
Deutschland werden immer öfter Ziele von Anschlägen, seit Januar 2012
waren es im Schnitt drei pro Monat: Eine Moschee in Mölln, die
mehrfach geschändet wurde. Eine Moschee in Delmenhorst, auf die
Brandsätze flogen. Gleiches geschah in Bielefeld und Berlin, die
Fälle häufen sich im ganzen Bundesgebiet. In der Öffentlichkeit wird
darüber kaum berichtet, und die Solidarität hält sich bisher in
Grenzen. Weil es keine christlichen Kirchen sind? Weil die Opfer zu
fremd sind für die deutsche Gesellschaft? Warum wird so wenig
berichtet, und wie fühlen sich die Muslime? "ttt" spricht mit
Betroffenen über die erschreckenden Taten und ihren Folgen.

Die geheimen Höhlenstädte des Ersten Weltkrieg - Auf
Entdeckungstour mit Fotograf Jeffrey Gusky Die Kohlezeichnung von
einer Frau sieht aus, als wäre sie erst gestern auf die Höhlenwand
gemalt worden. Dabei ist sie hundert Jahre alt und stammt von einem
Soldaten. Namen, Graffitis, Liebesschwüre, Karikaturen, in den Fels
gehauene Gesichter, Grabinschriften - der amerikanische Fotograf
Jeffrey Gusky holt mit berührenden Schwarzweiß-Bildern ein
vergessenes Kapitel des Ersten Weltkrieges ans Licht. Durch seine
Fotos bekommen die namenlosen Soldaten ein Gesicht, ihre Sehnsucht,
Verzweiflung und Trauer wird greifbar. Es ist, als würden sie wieder
lebendig, für einen kurzen Moment. Deutsche, Briten, Franzosen,
Kanadier, Amerikaner und Neuseeländer verschanzten sich im Ersten
Weltkrieg in den jahrhundealten Steinbrüchen und Stollengängen in
Frankreich. Als erstes Fernsehteam durfte "ttt" eine vergessene
unterirdische "deutsche" Stadt an einem geheimen Ort in
Nordost-Frankreich drehen - ein mehrere Kilometer langes Labyrinth




und ein Rückzugsort mitten in der Todeszone zwischen den damaligen
Fronten.

Die Doppelexistenz des Sascha Anderson - Wie ein bemerkenswerter
Dokumentarfilm nach Antworten sucht Seine spektakuläre Enttarnung als
Stasi-Spitzel 1991 erschütterte: Sascha Anderson, Star der Künstler-
Bohème vom Prenzlauer Berg hatte jahrelang Informationen über eben
diese Szene der Stasi zugetragen - und auch nach seiner Ausreise aus
der DDR lieferte er noch Berichte, dann aus West-Berlin. So
schockierend der Verrat des Sascha Anderson war, so nachhaltig ist
die Sprachlosigkeit darüber bis heute. Jetzt versucht ein
bemerkenswerter Dokumentarfilm die Doppelexistenz von Sascha Anderson
zu ergründen: "Anderson" (Filmstart 2. Oktober). Der Regisseurin
Annekatrin Hendel ist es dafür gelungen, mit Anderson selbst und
vielen seiner ehemaligen Freunde und Mitstreiter zu sprechen. Der
Film ist kein Enthüllungsfilm, es gibt keine spektakuläre
Entschuldigung, keine Versöhnung - aber der Film gewährt tiefe
Einblicke in das Damals, das bis heute wirkt.

Die Explosion des Raumes - Die Installation "Inside the speaker"
von Katharina Grosse in Düsseldorf Der Betrachter ist mitten im
Kunstwerk - um ihn herum Unmengen von Farbe, Erde, Stoffbahnen, die
einander überlagern, Wege eröffnen, versperren. Auf fast 800
Quadratmetern zerfasert, zersplittert Katharina Grosse in ihrer
Installation "Inside the speaker" einen großen Ausstellungsraum im
Museum Kunstpalast in Düsseldorf - man soll sich so fühlen, als sei
der Raum explodiert. "ttt" ist beim Aufbau mit dabei und durchwandert
exklusiv mit Katharina Grosse ihr Kunstwerk. (30.9.2014 -
18.01.2015).

Trommelnd von Italien nach München - Der Preisträger des
diesjährigen ARD-Musikwettbewerb Viele namhafte Künstler haben ihn
gewonnen: den ARD-Musikwettbewerb. Und er war das Sprungbrett für
ihre internationale Karriere. Gerade ist der 63. Wettbewerb in
München zu Ende gegangen. "ttt" stellt den Preisträger in der
Kategorie Schlagzeug vor, der nicht nur die Fach-Jury, sondern alle
Zuhörer so überzeugte, dass sie ihm auch noch den Publikumspreis
verliehen - Simone Rubino aus Italien.

Moderation: Evelyn Fischer

Redaktion: Edith Beßling, Christine Gerberding, Niels Grevsen



Pressekontakt:
Agnes Toellner
Presse und Information Das Erste
Tel: 089/5900 23876,
E-Mail: agnes.toellner(at)DasErste.de


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Datum: 18.09.2014 - 17:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1110152
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München


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Kategorie:

Kunst & Kultur


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