Tunen, veredeln, individualisieren
Der in den deutschen Sprachgebrauch integrierte Begriff des Tunings bedeutet im ursprünglichen Sinn nichts anderes als etwas aufeinander abstimmen oder etwas anpassen. Die vielen Fans schöner und schneller Autos verbinden mit dem Tuning die Optimierung oder auch die Veredelung ihres fahrbaren Untersatzes.
(IINews) - Die Tuninggemeinde setzt sich aus Autoenthusiasten aus aller Welt zusammen. Dabei handelt es sich um eine Gruppe, deren Mitglieder aus allen sozialen Schichten stammen. Trotz aller Unterschiede innerhalb der internationalen Szene verbindet die Tuner das primäre Ziel ihres Handelns, nämlich das Abheben von der Masse durch die Individualisierung ihres fahrbaren Untersatzes.
Von total extrem bis besonders edel
Die Montage möglichst auffälliger Felgen samt entsprechend breiter Reifen war bereits bei den Pionieren des Tunings im Amerika der 1950er Jahre die mit Abstand beliebteste Maßnahme zur Individualisierung ihres Autos. Bis zum heutigen Tag hat die Optimierung von Kraftfahrzeugen die unterschiedlichsten Trends und Entwicklungen durchgemacht. Während in den Anfängen und in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts möglichst protzige und optisch extrem aufgemotzte Autos das Objekt der Begierde waren, hat sich in den 1990er Jahren ein ganz neuer Trend angedeutet, der sich mittlerweile bei der Mehrzahl der Tuner etabliert hat. Dabei handelt es sich um die Optimierung schneller Sportwagen und die Veredelung von Nobelkarossen. Aber auch hier ziehen sich das primäre Ziel das Abheben von der Masse der Autobesitzer durch die Individualisierung ihres Fahrzeuges wie ein roter Faden durch die verschiedenen Epochen der Tuninggeschichte von ihren Anfängen bis in die heutige moderne Zeit.
Nur legales Tunen ist wirklich cool
So gut wie jede Veränderung an einem Auto erfordert eine Begutachtung und Abnahme durch den TÜV oder die DEKRA. Wer sich nicht daran hält gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr. Jeder, der beim Tuning ohne Genehmigung erwischt wird muss mit drakonischen Strafen und hohen Folgekosten rechnen. Außerdem erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs durch die Nichteintragung der Veränderungen in die Papiere. Hinzu kommen ein mitunter hohes Bußgeld und jede Menge Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Im Schadensfall droht schließlich der teilweise oder sogar der komplette Verlust des Versicherungsschutzes. Wirklich coole Tuningfans achten demnach nicht nur auf die möglichst individuelle Veredelung ihres Autos, sondern auch peinlich genau auf die Einhaltung des geltenden Rechts.
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Datum: 01.09.2014 - 16:23 Uhr
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