Kleben statt Schweißen
Stauff präsentiert alternative Lösung zum Kleben von Rohrschellen auf industriellen Untergründen
(PresseBox) - In enger Zusammenarbeit mit einem führenden Hersteller von industriellen Verbindungslösungen wurde das Stauff Bond System entwickelt, welches im Rahmen der Fachmesse SMM erstmals auf dem europäischen Markt präsentiert wird.
Stauff Bond ermöglicht - als Alternative zum bisher üblichen Anschweißen oder Anschrauben der Grundplatten von Rohrschellen nach DIN 3015 - das Ankleben von Rohrschellen auf industriellen Untergründen wie unbearbeiteten Metallen, Kunststoffen und Verbundmaterialien. Dabei kommt eine Transferplatte (Typ SBP) aus Edelstahl zum Einsatz, auf deren Oberseite handelsübliche Befestigungselemente der Standard-Baureihe für Rohraußendurchmesser bis 102 mm verbaut werden. Die mit einer speziellen Beschichtung ausgeführte Unterseite der Platte wird mittels des ebenfalls vom Unternehmen vertriebenen Industrieklebstoffs auf dem Untergrund angebracht.
Hierbei handelt es sich um einen leistungsfähigen Zwei-Komponenten-Konstruktionsklebstoff, der sich besonders durch sein schnelles Aushärten bei Raumtemperatur auszeichnet: Bereits nach 15 bis 18 Minuten werden 75 Prozent und nach 24 Stunden 100 Prozent der vollen Leistungsfähigkeit erreicht. Bis dahin sichern in der Grundplatte fest integrierte Fixierungshilfen den positionsgenauen Halt der Verbindung (ohne weitere Belastung) und sorgen für einen gleichmäßigen Anpressdruck.
Der Klebstoff wird in wiederverschließbaren Doppelkartuschen ausgeliefert und mittels eines manuell betätigten Spenders mit speziell ausgelegten Vorschubkolben und Mischdüsen aufgebracht, wodurch fehlerhafte Mischverhältnisse, die die Leistungsfähigkeit der Verbindung negativ beeinflussen können, praktisch ausgeschlossen werden. Eine externe Stromquelle ist nicht erforderlich, was den Einsatz in sicherheitskritischen Montagesituationen, in denen Schweißen in der Regel nicht möglich ist, erlaubt.
Stauff Bond sorgt für gesteigerte Flexibilität bei der Erstmontage von Maschinen und Anlagen und ermöglicht die Durchführung nachträglicher Änderungen, Erweiterungen oder gar Reparaturen mit vergleichsweise geringem Aufwand. So können Bearbeitungszeiten und Kosten, die bisher für die Montage eingeplant werden mussten, deutlich gesenkt werden.
Die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl gegründet. Unter der Markenbezeichnung STAUFF entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtechnik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer wachsenden Branche.
Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1.100 Mitarbeiter (12/2013) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über EUR 190 Mio. (12/2013). Zuletzt wurden weitere Vertriebsniederlassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld verfügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Fertigungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuenrade-Küntrop.
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Die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl gegründet. Unter der Markenbezeichnung STAUFF entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtechnik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer wachsenden Branche.
Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1.100 Mitarbeiter (12/2013) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über EUR 190 Mio. (12/2013). Zuletzt wurden weitere Vertriebsniederlassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld verfügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Fertigungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuenrade-Küntrop.
Datum: 22.08.2014 - 08:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Maschinenbau
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