Keine Chance für Korrosion
Stauff vereint Rundstahlbügel zur Rohrbefestigung mit dem innovativen ACT-Konzept
(PresseBox) - Rundstahlbügel des Typs RBD nach DIN 3570 (Form A) von Stauff ermöglichen die liegende und hängende Befestigung von Rohrleitungen mit Außendurchmessern und Nennweiten bis mehr als 500 mm. Sie werden in der Regel aus verzinktem Stahl oder Edelstahl gefertigt und genießen einen ausgezeichneten Ruf unter Monteuren, die neben der hohen Bandbreite und schnellen Verfügbarkeit insbesondere den platzsparenden Aufbau und das einfach umzusetzende Befestigungsprinzip zu schätzen wissen.
In einigen Industriezweigen und Anwendungsfällen kann es jedoch aufgrund widriger Umgebungsbedingungen durch das direkte Anliegen der metallischen Rohrleitungen an den Rundstahlbügeln zu Kontaktkorrosion kommen. Die Voraussetzung für diesen Prozess ist in der Regel ein korrosives Medium zwischen den beiden Metallen, beispielsweise Seewasser, oder einfach die normale Luftfeuchtigkeit. In der Prozesstechnik sowie auf Schiffen und Offshore-Plattformen wird seit Jahrzehnten die Bildung von Korrosion dieser Art an Rohrleitungen beobachtet, näher erforscht und dokumentiert. Denn Korrosion ist die Ursache zeitaufwändiger und somit kostenintensiver Wartungsprozesse für die Anlagenbetreiber und stellt im Extremfall ein hohes Sicherheitsrisiko für Mensch, Maschine und Umwelt dar.
Auf der diesjährigen Fachmesse SMM zeigt Stauff erstmals das Prinzip von Rundstahlbügeln, bei denen das innovative ACT-Konzept des Unternehmens angewendet wird. ACT (Anti-Corrosion Technology) beschreibt in diesem Fall den zweiteiligen Einsatz aus flammhemmendem Kunststoffmaterial, der zwischen dem nach DIN ausgeführten Bügel und dem Rohr platziert wird. Die integrierten Elastomerstreifen - je zwei in jeder Hälfte - führen dabei die Leitung, ohne dass ein metallischer Kontakt der Bauteile möglich ist, und beugen der Bildung von Kontaktkorrosion effektiv vor. Die Bauweise unterstützt darüber hinaus das Abfließen von Seewasser und anderen korrosiven Medien aus dem Spalt zwischen Einsatz und Rohrleitung.
Werden die Rundstahlbügel aus Edelstahl ausgeführt, so entspricht die Lösung den am Markt üblichen Anforderungen, wie sie beispielsweise im Norwegischen Offshore-Standards Norsok Z-010 (Revision 3) aus Oktober 2000 (Abschnitt 7.3: Befestigung von Rohrleitungen) definiert werden.
In Ergänzung zu regulären Komponenten bietet Stauff optional unter der Werkstoffbezeichnung W55 auch Rundstahlbügel und Kontermuttern aus Edelstahl an, bei denen die Verunreinigung des Grundmetalls durch metallische und nicht-metallische Partikel während der Produktion, Verarbeitung und Lagerung praktisch ausgeschlossen wird.
Um optimale Korrosionsbeständigkeit auch nach der Installation an der Anlage zu gewährleisten, empfiehlt das Unternehmen den Anwendern darüber hinaus die sortenreine Zwischenlagerung der Schellen ohne Kontakt zu Normalstahl oder anderen Metallen sowie die Verwendung von geeigneten Montagewerkzeugen.
Die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl gegründet. Unter der Markenbezeichnung STAUFF entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtechnik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer wachsenden Branche.
Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1.100 Mitarbeiter (12/2013) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über EUR 190 Mio. (12/2013). Zuletzt wurden weitere Vertriebsniederlassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld verfügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Fertigungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuenrade-Küntrop.
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Die Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG wurde in den 1950er Jahren als Lohndreherei im nordrhein-westfälischen Werdohl gegründet. Unter der Markenbezeichnung STAUFF entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen heute fluidtechnische Komponenten für den Anlagen- und Maschinenbau und gehört in den Bereichen der Rohr- und Schlauchbefestigungen, Messtechnik und Hydraulikfiltration zu den führenden Unternehmen einer wachsenden Branche.
Mittlerweile erwirtschaften weltweit mehr als 1.100 Mitarbeiter (12/2013) in 18 Nationen einen jährlichen Umsatz von über EUR 190 Mio. (12/2013). Zuletzt wurden weitere Vertriebsniederlassungen in Malaysia, Vietnam und Thailand eröffnet. Neben dem Stammsitz des Unternehmens im Werdohler Ehrenfeld verfügt das Unternehmen in Deutschland noch über weitere Fertigungs- und Logistik-Standorte in Plettenberg-Ohle und Neuenrade-Küntrop.
Datum: 22.08.2014 - 08:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Industrietechnik
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"Keine Chance für Korrosion"
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