Brasiliens Energiesektor im Aufwind
(ots) -
- KfW und BNDES unterzeichnen Vertrag in Höhe von 250 Mio. EUR für
ein Windparkprogramm
- Bau von Anlagen mit einer Leistung von 330 MW - rund 10 % der
Windkraft Brasiliens
- Vermeidung von 5,6 Mio. Tonnen CO2
Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW
Bankengruppe, und Dr. Luciano Couthino, Präsident der brasilianischen
Entwicklungsbank Banco Nacional de Desenvolvimento Econômico e Social
(BNDES), haben in Berlin einen Darlehensvertrag in Höhe von 250 Mio.
EUR zur Finanzierung von Windparks in Brasilien unterzeichnet. Bei
der Zeremonie waren auch Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer
Staatssekretär des auftraggebenden Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Maria Luiza
Viotti, die brasilianische Botschafterin in Berlin, anwesend.
"Die KfW unterstüzt Brasilien dabei, die noch "junge" Windenergie
im Land weiter auszubauen. Der wirtschaftliche Aufschwung und die
wachsende Mittelschicht führen zu einem steigenden Energiebedarf.
Gemeinsam mit unserem wichtigen Partner BNDES legen wir Wert auf die
Förderung Erneuerbarer Energien und leisten so einen Beitrag zum
globalen Umwelt- und Klimaschutz," sagte Dr. Norbert Kloppenburg.
Mit dem Darlehen der KfW, eigenen Mitteln der BNDES sowie der
Windparkbetreiber stehen insgesamt 680 Mio. USD zur Verfügung, um in
den nächsten drei Jahren die Windtechnologie in der Breite
voranzubringen und 330 MW Leistung zuzubauen. Damit kann rechnerisch
eine 3-Millionen-Einwohner-Stadt, wie z. B. die Hauptstadt Brasília,
mit sauberem Strom versorgt werden. In der geplanten Betriebsdauer
von 20 Jahren werden CO2-Emissionen in Höhe von 5,6 Mio. Tonnen
eingespart.
Das Engagement steht in der über 60-jährigen Tradition der
deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung.
Die KfW leistet bei der Etablierung Erneuerbarer Energien weltweit
Pionierarbeit und war beispielsweise bereits im Jahr 2009 an einem
der ersten Windparks Brasiliens beteiligt.
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Datum: 22.07.2014 - 09:00 Uhr
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