Maxime Martin: "Langsam begreife ich, was passiert ist."
(LifePR) - Ob in der DTM, in der United SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den "BMW Motorsport News" fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
DTM: Martin stolz auf ersten belgischen Sieg.
Mit seinem Triumph im fünften DTM-Rennen des Jahres in Moskau (RU) hat Maxime Martin (BE) Geschichte geschrieben und als erster Belgier in der populären Tourenwagenserie triumphiert. Für sein BMW Team RMG war es nach zwei Siegen durch Marco Wittmann (DE) bereits der dritte Erfolg in dieser Saison. Damit führt die Mannschaft von Teamchef Stefan Reinhold (DE) die Teamwertung mit 103 Punkten souverän an.
Drei Fragen an... Maxime Martin.
Maxime, wie fühlt man sich als DTM-Rennsieger?
Maxime Martin: "Fantastisch. Langsam begreife ich, was da am vergangenen Sonntag in Moskau passiert ist. Es war immer mein Traum, in der DTM anzutreten. Aber jetzt auch als erster Belgier in der Siegerliste zu stehen, ist einmalig. Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, an meinem erst fünften DTM-Wochenende die Poleposition und den Sieg zu erringen. Wenn ich mir jetzt all die Glückwünsche und Nachrichten, die ich erhalten habe, ansehe, dann macht mich das stolz. Das war ein großer Schritt."
Wie haben Sie gefeiert?
Martin: "Ich habe mit meiner Familie und meinen Freunden am Montag, als ich aus Moskau wieder zurückgekehrt war, eine kleine Party gefeiert. Es waren ungefähr 40 Leute da. Das hat großen Spaß gemacht - und es war der perfekte Ausklang eines großartigen Wochenendes."
Macht es Sie besonders stolz, als erster Belgier in der DTM gewonnen zu haben?
Martin: "Natürlich ist es toll, wenn man etwas als Erster in seinem Land schafft. Es gab ja vor mir einige Belgier in der DTM, darunter mein Vater Jean-Michel und Eric van de Poele, der 1987 sogar den Titel geholt hat. Ein Rennen gewinnen konnte jedoch vor mir noch niemand. Das bedeutet mir schon etwas. Eric hat sich nach dem Rennen auch bei mir gemeldet und gratuliert. Wir kennen und verstehen uns sehr gut."
Japanese Super GT: Zwei BMW Z4 GT3 in den Top-10.
Beim vierten GT300-Rennen der Japanese Super GT Championship in Sugo (JP) haben am Sonntag zwei BMW Z4 GT3 den Sprung in die Top-10 geschafft. BMW Werksfahrer Jörg Müller (DE) und Seiji Ara (JP) kamen für das BMW Sports Trophy Team Studie im Fahrzeug mit der Startnummer sieben auf den achten Platz. Akira Iida (JP) und Hiroki Yoshimoto (JP) vom Team TWS LM corsa wurden Zehnte. Der dritte BMW Z4 GT3 im Feld, gefahren von Nobuteru Taniguchi (JP) und Tatsuya Kataoka (JP), erreichten den 15. Rang. Mit 80 Zählern führen Taniguchi und Kataoka die GT300-Fahrerwertung weiterhin an. Müller und Ara folgen mit 52 Zählern auf dem dritten Gesamtrang. Der Sieg in Sugo ging an die Subaru-Fahrer Kota Sasaki (JP) und Takuto Iguchi (JP).
Asian Le Mans Series: Sieg für AAI-Rstrda in Inje.
Zum Start in die Asian Le Mans Series 2014 hat das Team von AAI-Rstrda den Sieg in der GT-Klasse gefeiert. Hanchen Chen (TW), Ryohei Sakaguchi (JP) und Marco Seefried (DE) sahen nach gut drei Stunden und 111 Runden im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 92 in Inje (KR) als Sieger die Ziellinie. Ihre Teamkollegen Jun San Chen (TW), Tatsuya Tanigawa (JP) und Oliver Millroy (GB) kamen auf den dritten Rang.
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Datum: 21.07.2014 - 07:59 Uhr
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