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Internationales Handbuch zur Besteuerung von Tabakwaren von Laffer gibt Regierungen einen Plan für die Optimierung ihrer Steuereinnahmen an die Hand

ID: 1085957

(ots) - Steuersätze gewinnen weltweit immer mehr
an Bedeutung. Daher veröffentlichte Dr. Arthur Laffer heute sein
internationales Handbuch zur Besteuerung von Tabakwaren, in dem er
darauf hinweist, dass es bei der Tabaksteuer kein "Einheitskonzept
für alle" gibt und den Regierungen praktische Beispiele und
Fallstudien zur Verfügung stellt, die sie bei der Optimierung ihrer
Verbrauchssteuereinnahmen aus der Tabaksteuer zurate ziehen können.

"Tabaksteuern sind für die meisten Länder der Welt eine wichtige
Steuereinnahmequelle", sagte Laffer heute bei der Veröffentlichung
seines Buches Handbook of Tobacco Taxation - Theory and Practice [htt
p://www.laffercenter.com/laffers-international-tobacco-taxation-handb
ook-governments-roadmap-optimize-tax-revenues/] (Handbuch für die
Tabakbesteuerung - Theorie und Praxis). "Regierungen erheben
Verbrauchssteuern auf Tabakwaren, um finanzpolitische Ziele und Ziele
im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens umzusetzen. Das Ziel,
das Rauchen weltweit einzuschränken, muss jedoch berücksichtigt
werden. Daher richtet sich dieses Handbuch an alle, die sich mit der
Festlegung von Besteuerungsrichtlinien für Tabakwaren beschäftigen,
denn es konzentriert sich auf den Einsatz von Steuern zur Lösung des
Problems des Tabakkonsums."

Laffer hat herausgefunden, dass ein pauschaler Ansatz für die Höhe
der Besteuerung und die Besteuerungssysteme aufgrund der
einzigartigen Aspekte der jeweiligen Besteuerungsstruktur und des
wirtschaftlichen Umfelds nicht ratsam ist. Stattdessen sollten die
Regierungen ihren Ansatz für die Besteuerung von Tabakwaren
individuell ausarbeiten und dabei verschiedene Faktoren
berücksichtigen.

"Es ist wichtig, den wachsenden Druck auf internationaler Ebene,
eine übergeordnete, für alle Länder weltweit einheitliche
Besteuerungsstruktur und -höhe für Tabakwaren zu entwickeln, noch




einmal zu hinterfragen", so Laffer. "Es kann kein Einheitskonzept für
alle geben. Tabakverordnungen und -steuern sind komplexe
Angelegenheiten, bei denen zahlreiche politische, wirtschaftliche und
demografische Faktoren berücksichtigt werden müssen, bevor eine
Entscheidung über Struktur und Höhe der Besteuerung getroffen werden
kann."

Die Laffer-Kurve veranschaulicht die Beziehung zwischen
Steuersätzen und Steuereinnahmen. In den meisten Fällen steigen die
Einnahmen der Regierungen, wenn die Tabaksteuersätze erhöht werden.
Allerdings gibt es auch immer mehr Beispiele für Länder, darunter das
Vereinigte Königreich und Irland, deren Steuersätze mittlerweile im
sogenannten "prohibitiven Bereich" der Kurve zu finden sind.

"Eine allzu drastische Erhöhung der Steuersätze kann
kontraproduktiv wirken", erklärt Laffer. "Sobald die Höhe der Steuern
im prohibitiven Bereich der Laffer-Kurve liegt, sinken die Einnahmen.
Wenn die Verbraucher sich geringer besteuerten Produkten oder Waren
vom Schwarzmarkt zuwenden, führt die Steuererhöhung möglicherweise
nicht einmal zu einem Rückgang des Tabakkonsums."

Laffers Handbuch rät den Regierungen, ihre Besteuerungssysteme auf
vier Prinzipien aufzubauen. Diese sind:


1. EINDEUTIGE PRODUKTKATEGORIEN: Damit die Steuereinnahmen nicht durch
"Schlupflöcher" abfließen, sollten genaue Kategorien für Tabakprodukte
definiert und diese Kategorien erweitert und aktualisiert werden.
2. SOLIDE STEUERSTRUKTUREN: Die Verbrauchssteuerstruktur sollte eine stabile
und vorhersagbare Vereinnahmung unterstützen und so weit wie möglich
sicherstellen, dass eine Erhöhung der Verbrauchssteuer auch zu höheren
Steuereinnahmen für die Regierung führt.
3. RICHTIGE HÖHE DER BESTEUERUNG: Um die Verbraucher daran zu hindern, nach
Steuererhöhungen auf preisgünstigere Produkte von Schwarzmarkt
zurückzugreifen, muss sichergestellt werden, dass die Besteuerung jeder
Kategorie in der richtigen Höhe erfolgt.
4. EFFIZIENTES VEREINNAHMUNGSSYSTEM: Dies soll den Verwaltungsaufwand für
die Steuerzahler und diejenigen, die die Steuern vereinnahmen, minimieren
und sicherstellen, dass eine effiziente Zahlung der Tabaksteuern durch
alle Hersteller und Importeure erfolgt.




Pressekontakt:
KONTAKT: Kerri Welsh, The Laffer Center, Telefon:
+1-615-460-0100, E-Mail: KWelsh(at)laffer.com

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Datum: 17.07.2014 - 16:32 Uhr
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-- Namhafter Wirtschaftsexperte behauptet, es gäbe kein Einheitskonzept für alle und stellt heraus,


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