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5 Mio. Verbraucher geben jährlich 6,7 Mrd. Euro für den Pferdesport aus

ID: 1083503

Rund 2,6 Milliarden Euro geben Reiter, Fahrer, Voltigierer und
Züchter jährlich für laufende Kosten in der Pferdehaltung aus. Der
Gesamtumsatz liegt bei rund 6,7 Milliarden Euro, davon 4,1 Milliarden Euro
Umsatz im Einzelhandel/Dienstleistungen. Von diesen Ausgaben werden immerhin
1,5 Milliarden Euro von Nicht-Reitern übernommen. Während regelmäßige Reiter
pro Jahr mehr als 3.100 Euro für den Reitsport ausgeben, geben
Gelegenheitsreiter weniger als 900 Euro aus. Ein Fünftel der Reitsportkunden
geben pro Jahr weniger als 500 Euro aus, jeder Dritte zwischen 500 Euro und
1.000 Euro, ein Zehntel mehr als 5.000 Euro.

(IINews) - Pferde und der damit verbundene Reitsport sind in Deutschland ein
bedeutender Wirtschaftsfaktor. Nach einer bbw – Marktstudie, die u.a. auf
einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung durch valido, einer Befragung
von Reiter/innen und Pferdebesitzern sowie Reitsportunternehmen basiert,
gibt es hierzulande über 3,4 Millionen erwachsene Reiter und Reiterinnen. Rechnet man noch die Jugendlichen und Kinder hinzu, sind es sogar über 4 Millionen
Menschen, die sich mit Pferden beschäftigen. Hinzu kommen noch rund 1,1
Millionen Verbraucher, die zwar nicht reiten, aber Geld für den Reitsport
ausgeben. Rund 2,6 Milliarden Euro geben Reiter, Fahrer, Voltigierer und
Züchter jährlich für laufende Kosten in der Pferdehaltung aus. Der
Gesamtumsatz liegt bei rund 6,7 Milliarden Euro, davon 4,1 Milliarden Euro
Umsatz im Einzelhandel/Dienstleistungen. Von diesen Ausgaben werden immerhin
1,5 Milliarden Euro von Nicht-Reitern übernommen. Während regelmäßige Reiter
pro Jahr mehr als 3.100 Euro für den Reitsport ausgeben, geben
Gelegenheitsreiter weniger als 900 Euro aus. Ein Fünftel der Reitsportkunden
geben pro Jahr weniger als 500 Euro aus, jeder Dritte zwischen 500 Euro und
1.000 Euro, ein Zehntel mehr als 5.000 Euro.

Der Reitsportmarkt ist ein Wachstumsmarkt. 71 Prozent der befragten
Reiter/-innen sind bereit mehr Geld auszugeben, vor allem für die Ausrüstung
aber auch für ihre eigene Ausbildung. Zwei Drittel der befragten
Reitsportunternehmen erwarten für die nächsten fünf Jahre Wachstumsraten von
mehr als 3 Prozent pro Jahr , 28 Prozent sogar mehr als 5 Prozent. Von dem
Umsatzwachstum werden vor allem die Bereiche Reitsportzubehör (85 Prozent
erwarten hier ein stärkeres Wachstum) , Kleidung (73 Prozent),
Freizeitreiten (68 Prozent) sowie Tourismus (67 Prozent) profitieren.
Beliebt ist bei Reitern nach wie vor der Fachhandel. 72 Prozent kaufen




Produkte für den Reitsport öfter im Reitgeschäft ein, 61 Prozent nutzen das
Internet. Um sich über den Reitsport zu informieren ist das Internet bereits
Informationsquelle Nummer Eins. 83 Prozent der Reiter-Internetnutzer gehen
inzwischen online um sich über den An- und Verkauf von Reitsportartikeln zu
informieren. Bei gebrauchten Reitsportartikeln sind für 70 Prozent der
Befragten Flohmärkte ein wichtiger Kaufort.

Während nach der valido-Befragung rund 5,1 Prozent der erwachsenen
Bevölkerung reiten, sind es in Hessen und Niedersachsen mehr als 6 Prozent.
Der Reitbeginn erfolgt für die meisten Reiter/-innen bereits in jungen
Jahren. Nur bei jedem achten Befragten wurde mit dem Reiten in einem Alter
von über 20 Jahren begonnen. 78 Prozent der aktuellen Reiter/-innen sind
jünger als 50 Jahre. Reiter/-innen und gehören öfter zu den Besserdienenden.
So reiten in den Haushalten mit einem Netto-Einkommen von mehr als 4.000
Euro im Monat 7,4 Prozent der Befragten, während es in den Haushalten mit
einem Einkommen von unter 1.500 Euro weniger als 4,5 Prozent sind. Reiten
gehört mit zu den Risikosportarten. Die meisten Verletzungen passieren beim
Sturz vom Pferd. Nur gut die Hälfte der befragten Reiter/-innen tragen immer
einen Helm, beim Ausritt ins Gelände sind es drei Viertel.

Die hohe Bedeutung der Reitsportbranche ist nicht verwunderlich, denn
Deutschland ist ein Pferdeland. Von weltweit etwa 60 Millionen Pferden und
Ponys leben 1,2 Millionen in Deutschland. Die amtliche Statistik ist wegen
fehlender Meldepflichtkontrollen unzureichend. In landwirtschaftlichen
Betrieben gibt es 461.300 Pferde, Ponys, Esel, Maultiere und sonstige
Einhufer. Nach bbw-Berechnungen waren Anfang 2014 rund 916.000 Pferde
registriert, die sich auf rund 182.000 Pferdehalter/Pferdehaltungen
verteilen. Nach den erhobenen Daten der Tierseuchenkassen ist der
Pferdebestand und die Anzahl der Pferdehalter im Nordwesten größer sind als
im Rest Deutschlands; der Wirtschaftsfaktor Pferd besitzt somit einen sehr
unterschiedlichen Stellenwert in den verschiedenen Landesteilen. 21 Prozent
der Pferde stehen in Niedersachsen, 17 Prozent in Nordrhein-Westfalen, 15
Prozent in Bayern. Obwohl über 70 Prozent der Befragten der Meinung sind,
dass man mit der Pferdezucht kein Geld verdienen kann, ist die deutsche
Pferdezucht im Reit- und Fahrsport weltweit führend. Im Jahr 2013 waren in
Deutschland nach FN-Angaben 3.504 Reitpferd-Zuchthengste und 55.561
Reitpferd-Zuchtstuten registriert.

Reiter haben eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Pferd. Tierliebe ist für
87 Prozent der Befragten das Hauptmotiv für die Ausübung des Pferdesports.
82 Prozent gefällt am Pferdesport ganz besonders der Umgang mit dem Pferd.
23 Prozent der Pferdehalter sind zu ihrem Pferd durch das Internet gekommen.
15 Prozent haben ihr Pferd bei einem Züchter gekauft. 14 Prozent übernahmen
ihr Pferd aus einer Reitbeteiligung. Immerhin 4 Prozent haben ihr Pferd vor
dem Schlachter gerettet.

Mit Pferderennen werden jährlich in Deutschland nach Angaben von German
Racing noch 33 Millionen Euro umgesetzt. Im Jahr 2000 waren es noch 125
Millionen Euro. Die gemeinnützigen Rennvereine hängen am Tropf von
Sponsoren. Schuld daran hat das Internet. Obwohl die Bundesbürger immer
häufiger und höher wetten, sanken die Einnahmen der Rennvereine von 2000 bis
2013 um mehr als 70 Prozent. Denn gesetzt wird heute am liebsten im Web, ein
profitables Geschäft, das an den eigentlichen Veranstaltern vorbeigeht. Für
einige Rennvereine bedeutete das bereits das Aus. Aber es deutet sich
Besserung an: Die Zahl der Renntage steigt in 2014 (181) gegenüber 2013
(162). Die Wettumsätze gehen dank des neuen Glücksspielstaatsvertrages nicht
weiter zurück.

Die Analyse des Reitsports bildet die wirtschaftlichen Möglichkeiten ab, die die Tätigkeiten rund um das Hobby Pferd bieten. Diese Studie ist zu beziehen bei: bbw Marketing Dr. Vossen & Partner, Liebigstraße 23, D-41464 Neuss, Fon: 02131.2989722, Fax: 02131.2989721, mail: bbwmarketing(at)email.de. Weitere Informationen zu den bbw-Studien finden Sie unter: www.bbwmarketing.de

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bbw Marketing Dr. Vossen zählt in Deutschland zu den bedeutenden Studienanbietern. Im Rahmen der Marktforschung kooperiert bbw Marketing mit zahlreichen bekannten Unternehmen der Branche. Zu den prominenten zählen u.a. IFH Retail Consultants Köln, Eggert Consulting und hinsichtlich der empirischen Erhebungen valido research.

Die Forschungsschwerpunkte sind quantitative und qualitative Multi-Client-Studien mit Informationen in allen Konsumgüterbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien für spezifische Unternehmensbedürfnisse.

Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:

Marktforschung:
Wo gibt der Verbraucher für was sein Geld aus?

Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld für welche Waren aus?

Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?

Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?

Handelmarketing:
Wie kann der Handel den Verbraucher für sich gewinnen?

Als eine besondere Dienstleistung werden die Forschungsinhalte von bbw Marketing auch branchenspezifisch in Form von Vorträgen angeboten.

Mit den vielfältigen Trend-, Markt- und Distributionsinformationen bietet bbw Marketing Leistungen für die gesamte Wirtschaftskette.

Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der zuvor als Leiter der Marketingabteilung der BBE Unternehmensberatung in Köln jährlich über 50 Trend- und Konsumgüterstudien herausgegeben hat. Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter der BBE Köln sind nun unter dem Namen IFH Research auch in Kooperation mit bbw Marketing tätig. Vorher war Dr. Vossen Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.



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Datum: 11.07.2014 - 16:16 Uhr
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