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Campus-Festival: Kleine Forscher mit großen Fragen

ID: 1081344


(PresseBox) - Mit Hilfe von Naturwissenschaften werden Dinge erschaffen, die wir am Ende als Produkte in der Hand halten oder in unserem Alltag benutzen. Das konnten wieder aus erster Hand Jung und Alt vergangenen Sonntag auf dem Würzburger Campus-Festival erfahren. Am Stand des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC erfuhren die Festival-Besucher auf dem Gelände der Julius- Maximilians-Universität, was die Arbeit eines Instituts für angewandte Forschung ausmacht: Produkte entwickeln, die gleich in eine Anwendung kommen und einen Nutzen für uns Menschen haben. So informierte sich die Besucher über eine Wundeinlage zur Unterstützung schwer heilender Wunden, bezahlbare neue Materialien für Zahnersatz oder Flüssigkeiten, die sich beim Anlegen eines Magnetfeldes versteifen - gut in Dämpfern, Kupplungen oder Waschmaschinen.
Der Andrang war groß am Stand des Fraunhofer ISC. Die jungen Besucher und auch die Erwachsenen konnten das vom Fraunhofer ISC entwickelte Wundeinlagematerial anfassen, magnetorheologische Flüssigkeiten mit einem Magneten fest werden lassen oder sich von der Flexibilität einer zwischen zwei speziell beschichteten Kunststoff- Folien verkapselten organischen Solarzelle überzeugen. Solch eine Folie schützt photovoltaische Zellen vor Sauerstoff und Wasserdampf und verlängert dadurch ihre Lebenszeit. Und noch ein Vorteil: Die Solarzelle bleibt trotz Beschichtung flexibel und lässt sich so auf weiche Oberflächen aufbringen - zum Beispiel an Handtaschen angebracht als Handytankstelle.
Jeder, der interessiert an der Arbeit in der Forschung war oder mal rein schnuppern wollte, konnte sich am Stand gleich über Praktika- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie studienbegleitendes Arbeiten am Fraunhofer ISC informieren.
Eine Frage beschäftigte die Besucher ganz besonders
Das große Interesse der jungen Besucher an der Arbeit des Fraunhofer ISC bewies einmal mehr die Zukunftsfähigkeit von Wissenschaft und Forschung in Würzburg. Eine Frage hatte es den Besuchern des Festivals besonders angetan. Für die Campus-Rallye mussten die Besucher auch eine Frage des Fraunhofer ISC beantworten: »Das Wievielfache des gesamten Weltenergiebedarfs der Menschheit strahlt die Sonne auf die Erdoberfläche pro Jahr aus?« Es ist etwa das 10 000-fache. Bei dieser Antwort gab es große Augen: »So viel?«. Das war Stoff für intensive Unterhaltung über die Sonne, wie man ihre Energie besser nutzen könnte und was die Wissenschaftler am Fraunhofer ISC zum Thema Energie und Umwelt entwickeln. Mitarbeiterinnen aus der Personalabteilung und Wissenschaftler des Instituts standen dabei den zahlreichen Besuchern Rede und Antwort.





Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 60 Institute an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 20 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 1,8 Milliarden Euro. Davon fallen 1,5 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Niederlassungen sorgen für Kontakt zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.
Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg erschließt als Materialforschungsinstitut im Kundenauftrag neue Werkstoffpotenziale - im Blick die effiziente und sichere Energienutzung, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und eine bezahlbare Gesundheitsversorgung. Der Fokus liegt dabei auf nichtmetallischen anorganischen Materialien. Energie, Umwelt und Gesundheit sind die zentralen Themenkomplexe, denen sich das Fraunhofer ISC in seinen Projekten vorrangig widmet. Im Auftrag der Industrie werden neben Werkstoffen auch alle dazugehörigen Technologien und Verarbeitungsprozesse entwickelt. Das ISC ist bei der Entwicklung innovativer Werkstoffe seit Jahrzehnten ein kompetenter Partner für KMU und Großindustrie.

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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 60 Institute an Standorten in ganz Deutschland. Mehr als 20 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 1,8 Milliarden Euro. Davon fallen 1,5 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Niederlassungen sorgen für Kontakt zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.
Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg erschließt als Materialforschungsinstitut im Kundenauftrag neue Werkstoffpotenziale - im Blick die effiziente und sichere Energienutzung, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und eine bezahlbare Gesundheitsversorgung. Der Fokus liegt dabei auf nichtmetallischen anorganischen Materialien. Energie, Umwelt und Gesundheit sind die zentralen Themenkomplexe, denen sich das Fraunhofer ISC in seinen Projekten vorrangig widmet. Im Auftrag der Industrie werden neben Werkstoffen auch alle dazugehörigen Technologien und Verarbeitungsprozesse entwickelt. Das ISC ist bei der Entwicklung innovativer Werkstoffe seit Jahrzehnten ein kompetenter Partner für KMU und Großindustrie.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 07.07.2014 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Forschung & Entwicklung


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