Mein Hund treibt mich in den Wahnsinn - 10
Aus Welpen werden Hunde – und aus so manchem wird ein sogenannter Problemhund. Nicht selten enden diese Hunde im Tierheim. Von dort beginnt ihre Odyssee von Halter zu Halter. Ersparen Sie dies Ihrem Hund, denn er ist und bleibt der beste Freund den man sich wünschen kann.
(IINews) - petartstore.de, Ihr Onlineshop für Hundezubehör, Katzenzubehör, Hundebedarf, Katzenbedarf, Katzenfutter und Hundefutter, möchte mit einer kleinen Artikelserie dazu beitragen, dass Sie ihren Hund besser verstehen.
Würde ein Mensch erwarten, dass er in einem fremden Land überall auf Menschen trifft die bemüht sind ihn zu verstehen? Wohl kaum. Er wird also eine Fremdsprache erlernen, um sich in den wichtigsten Situationen verständigen zu können. Von einem Hund wird allerdings erwartet, dass er die Menschensprache sofort perfekt beherrscht. Auch sind nur wenige Hundehalter bereit, die Sprache der Hunde zu erlernen. Wen wundert es also, dass so viele Menschen ersthafte Probleme im Umgang mit ihren Hunden haben. Es mangelt schlichtweg an der richtigen Kommunikation. Hier sei jedem anzuraten es besser zu machen. Was ihnen ihr Hund mit seiner Körpersprache sagen möchte, ist in vielen guten Sachbüchern erklärt. Auch kann ihnen ein Hundetrainer hilfreich zu Seite stehen. Ist somit ein Kommunikationskanal gefunden, klären sich viele Probleme sehr schnell. Denn beide Seiten, Mensch wie Hund, verstehen sich nun besser und können ihr Verhalten entsprechend ändern. Man muss sich immer vor Augen führen, Hunde sind immer bemüht eine angespannte Situation zu entspannen. Dies tun sie, indem sie Beschwichtigungssignale senden wie Blinzeln, offensichtliches Wegsehen, Anlegen der Ohren, Lecken oder sie legen sich entspannt auf den Boden. All dies soll dem Gegenüber die friedlichen Absichten vermitteln. Diese Signale müssen Hunde nicht erlernen, sie sind ihnen in die Wiege gelegt. Allerdings können sie es mit der Zeit verlernen, wenn ihnen dauerhaft der Kontakt zu Artgenossen fehlt. Wenn Sie mit ihrem Welpen die ersten Spaziergänge unternehmen, sollten Sie Kontakt zu anderen Hunden suchen. Hier lernt ihr Welpe sehr schnell, wie man sich in Gegenwart von Artgenossen zu verhalten hat. Natürlich sollten Sie mit dem anderen Halter vorher klären ob der jeweilige Hund gut sozialisiert ist. Bei den ersten Kontakten ihres Welpen können Sie ihn unterstützen indem Sie dicht bei ihm bleiben oder sich neben ihn knien. Das gibt ihrem Vierbeiner Schutz und Sicherheit. Zudem präsentieren Sie sich als starker Rudelführer. Wenn Sie nicht reagieren wenn ihr Welpe Angst vor einem fremden Hund hat, wird er schnell lernen, dass Sie als Rudelführer ungeeignet sind. Lassen Sie sich aber auch nicht dazu verleiten, die Angst des Welpen nur zu bestätigen. Führen Sie ihn vorsichtig an den fremden Hund heran. Ansonsten könnte er zu der Ansicht kommen, dass jeglicher Kontakt zu anderen Vierbeinern schlecht für ihn ist. Der Kontakt und Umgang mit Artgenossen ist für Hunde wichtig, so lernen Sie den richtigen Umgang und schulen so ihre Kommunikation. Dies ist auch im täglichen Miteinander von Mensch und Hund von Vorteil. Kein Hundehalter sollte die Chance verpassen seinen Hund als besten Freund kennenzulernen. Es liegt an ihnen, wie sich ihr Welpe entwickelt.
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Datum: 19.06.2014 - 06:57 Uhr
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