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Große Mehrheit der Maschinenbauer kämpft weiterhin, die Folgen der Weltwirtschaftskrise zu überwinden

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Die Maschinenbauer haben erheblich zu kämpfen, den tiefen Fall von Produktion und Umsatz durch die Weltwirtschaftskrise zu überwinden.


(PresseBox) - Das gilt auch noch im fünften Jahr nach Ausbruch dieser Krise. Die Tiefe dieser Krise sowie ihre Dauer gehören zu den strukturellen Veränderungen, die sich im Verlauf der Industrieproduktion in den führenden Industrieländern seit dem Jahr 2000 entwickelt haben.
Die Überwindung der Krisenfolgen im Maschinenbau zeigt sich bei kleineren, mittleren oder großen Firmen in unterschiedlicher Weise. Das naheliegende Schema, größere Firmen tun sich leichter als kleinere Firmen, greift hier nicht.
Die Analyse im Quest Trend Magazin unterteilt den Maschinenbau gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes für 2013 in sechs Betriebsgrößenklassen (weniger als 50 Beschäftigte,
50 bis 99 Beschäftigte, 100 bis 249 Beschäftigte, 250 bis 499 Beschäftigte, 500 bis 999 Beschäftigte und 1.000 und mehr Beschäftigte).
Die Kennzahl, die den Kampf um die Überwindung der Krisenfolgen verdeutlichen soll, ist der Umsatz je Beschäftigten. Die Beschäftigten in den Maschinenbaufirmen arbeiten mit vollem Einsatz. Der Umsatz dagegen, den sie erwirtschaften, hängt maßgeblich von den weltweiten Krisenbedingungen, von den Marktbedingungen als Folge der Weltwirtschaftskrise ab.
Konnte nun 2013 der Umsatz je Beschäftigten über das Niveau von vor der Krise hinaus gesteigert werden? Das spräche für die Überwindung der Krise.
Konnte der Umsatz je Beschäftigten das Vorkrisenniveau noch nicht übertreffen, so spräche dies dafür, dass die Krise weiterhin anhält.
Die Grafik zeigt das klare Ergebnis für den gesamten Maschinenbau (der Umsatz je Beschäftigten ist für 2008 gleich 100 gesetzt): Der Umsatz pro Beschäftigten im Maschinenbau konnte bisher das Vorkrisenniveau nicht übertreffen, die Folgen der Weltwirtschaftskrise drücken also weiterhin auf den Maschinenbau. In absoluten Zahlen: Der Umsatz je Beschäftigten im Maschinenbau im Jahr 2008 lag bei knapp 225.200 ?, im Jahr 2013 bei knapp 221.900 ?. In keinem Jahr seit 2008 konnte diese Größe das Vorkrisenniveau übertreffen, gegenüber 2012 ist sie sogar leicht gesunken.




Von diesen Durchschnittsgrößen weichen die Maschinenbaufirmen mit 500 bis unter 1.000 Beschäftigte ab. Firmen dieser Betriebsgröße übertrafen 2013 klar den Vorkrisenstand (100,0) mit 108,7 Indexpunkten. Relativ kleineren Firmen von unter 50 Beschäftigten bis unter 250 Beschäftigten gelang es 2011 und 2012 den Vorkrisenstand im Umsatz je Beschäftigten leicht zu übertreffen, während 2013 diese Kennzahl wieder unter das Vorkrisenniveau sank.
Auf die großen Maschinenbaufirmen mit 1.000 und mehr Beschäftigten lasten die Folgen der Weltwirtschaftskrise relativ am stärksten. Der Umsatz je Beschäftigten erreichte 2012 sein Maximum mit 95,7 Indexpunkten und 2013 lediglich 93,8 Indexpunkte. Diese großen Firmen hemmt die zuletzt stagnierende weltweite Industrieproduktion am stärksten.

Quest Trend Magazin veröffentlicht Trends zur Automation aus Sicht der Anwender vor allem in Maschinenbau, Automobil- und N&G-Industrie. Der ökonomische Hintergrund dieser Trends wird ebenfalls beleuchtet.
Die Trends zur Automation basieren auf Marktuntersuchungen von Quest TechnoMarketing, Bochum, London, das darauf seit mehr als 20 Jahren spezialisiert und der Herausgeber vom Quest Trend Magazin in deutscher und englischer Sprache ist.
Den ökonomischen Hintergrund der Anwendertrends untersucht das 2012 gegründete Quest Research als Abteilung von Quest TechnoMarketing.

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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 04.06.2014 - 11:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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