Der?Pulverfingerabdruck? ? ein Stück Prozesssicherheit
Qualität und Reproduzierbarkeit des Beschichtungsprozesses sichern
(PresseBox) - Mit der Plasmadust-Technologie von Reinhausen Plasma lassen sich nahezu alle Werkstoffe unter Atmosphärendruck inline direkt beschichten oder metallisieren. Qualität und Reproduzierbarkeit des Beschichtungsergebnisses hängen dabei nicht nur von den richtigen Prozessparametern ab, sondern auch der Zusammensetzung der Beschichtungspulver. Die Pulveranalytik ist bei Reinhausen Plasma deshalb Bestandteil der Prozessentwicklung.
Die Plasmadust-Technologie der Reinhausen Plasma GmbH basiert auf einer Kombination aus Atmosphärendruck-Plasma und anwendungsoptimierten Nano- und Mikropulvern. Erzeugt wird das Plasma mit dem multigasfähigen Plasmabrush PB3, der mit speziell entwickelten Düsen für "heiße", "warme" und "kalte" Prozesse ausgestattet werden kann. Dadurch lassen sich mit dem Plasmadust auch temperatursensitive Substratmaterialien, beispielsweise Kunststoffe, Schaum- und Verbundstoffe, Textilien, Leder und Papier sowie Beschichtungsstoffe verarbeiten. Die Beschichtungspulver werden durch die Pulverprozesseinheit kontinuierlich zum Plasmastrahl gefördert und von diesem aufgeschmolzen.
Optimale Abstimmung des Pulvers auf den Prozess
Für das Beschichtungsergebnis spielen verschiedene Merkmale des Pulvers eine wesentliche Rolle. Dazu zählen die optischen, mechanischen und elektrischen Eigenschaften des Pulvers. Bei den optischen Merkmalen geht es in erster Linie um die Farbe und den Oxidationsgrad des Pulvers. Die mechanischen Eigenschaften werden durch Form und Größe der Pulverpartikel sowie deren statistische Verteilung definiert. Ein Pulver ist beispielsweise mit der Größe D50 5 µm gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass 50 Prozent des Pulvers einen Durchmesser kleiner als 5 µm haben. Je geringer die Toleranzen sind, desto homogener ist das Pulver. Bei den elektrischen Eigenschaften werden Presskraft und Widerstand beim Zerdrücken des Pulvers gemessen. Zur Ermittlung dieser Eigenschaften hat Reinhausen Plasma verschiedene computergestützte Methoden entwickelt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in einem so genannten "Pulverfingerabdruck" festgehalten. Diesen erstellt das Unternehmen im Rahmen der Prozessentwicklung. Anwender erhalten damit wichtige Informationen für den Pulvereinkauf, um ein optimales und reproduzierbares Ergebnis sicherzustellen.
Weitere Informationen bei der Reinhausen Plasma GmbH, Regensburg, Telefon +49 941 4090-9100, www.reinhausen-plasma.com.
Plasmabrush® ist ein eigetragenes Markenzeichen der Reinhausen Plasma GmbH.
Die Reinhausen Plasma GmbH ist ein Tochterunternehmen der ebenfalls in Regensburg ansässigen Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, dem Weltmarkt- und Technologieführer für die Regelung von Leistungstransformatoren. Reinhausen Plasma versteht sich als innovativer Anbieter von Plasmalösungen für die Oberflächenveredelung und -beschichtung. Mit der Entwicklung der kalt.aktiven Atmosphärendruck-Plasmawerkzeuge plasmabrush und piezobrush, die sich durch niedrige Temperatur, geringe Gasgeschwindigkeit, extreme Spaltgängigkeit des Plasmas und hohe Reinheit der Gase auszeichnen, setzt das Unternehmen in der Reinigung und Oberflächenaktivierung mit Plasma neue Maßstäbe. Das patentierte plasmadust-Verfahren ermöglicht es erstmals, 2- und 3-dimensionale Bauteile aus nahezu allen Werkstoffen ohne Lösemittel (VOC-frei) sowie energieeffizient direkt aus einem kalt-aktiven Plasma zu beschichten und zu metallisieren.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Reinhausen Plasma GmbH ist ein Tochterunternehmen der ebenfalls in Regensburg ansässigen Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, dem Weltmarkt- und Technologieführer für die Regelung von Leistungstransformatoren. Reinhausen Plasma versteht sich als innovativer Anbieter von Plasmalösungen für die Oberflächenveredelung und -beschichtung. Mit der Entwicklung der kalt.aktiven Atmosphärendruck-Plasmawerkzeuge plasmabrush und piezobrush, die sich durch niedrige Temperatur, geringe Gasgeschwindigkeit, extreme Spaltgängigkeit des Plasmas und hohe Reinheit der Gase auszeichnen, setzt das Unternehmen in der Reinigung und Oberflächenaktivierung mit Plasma neue Maßstäbe. Das patentierte plasmadust-Verfahren ermöglicht es erstmals, 2- und 3-dimensionale Bauteile aus nahezu allen Werkstoffen ohne Lösemittel (VOC-frei) sowie energieeffizient direkt aus einem kalt-aktiven Plasma zu beschichten und zu metallisieren.
Datum: 02.06.2014 - 12:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Industrietechnik
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