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Krebsforschung aus Bayern: Politik und Wissenschaft im Dialog (FOTO)

ID: 1065568


(ots) -
Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer, MdB, und
CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, MdB, besuchten am Dienstag, 27.
Mai, gemeinsam mit weiteren Politikern aus der Region die Münchner
Forschungslabore der Amgen Research (Munich) GmbH. Im Dialog mit den
Mitarbeitern informierten sich die Politiker über biotechnologische
Forschungsaktivitäten am Standort. Innovationsförderung in Bayern
sowie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und
Entwicklung in Deutschland wurden ebenfalls thematisiert. München ist
der größte Forschungsstandort von Amgen außerhalb Nordamerikas. Hier
sind knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt.

"Wir setzen als führender Biotechnologie-Hersteller, mit drei
Standorten und ca. 650 hochwertigen Arbeitsplätzen auf eine starke
Präsenz in Bayern", sagte Christophe Bourdon, Geschäftsführer der
Amgen GmbH. Die Amgen GmbH ist bereits seit einem Vierteljahrhundert
in München ansässig. "Wir freuen uns, dass Amgen in München weiter in
Forschung und Entwicklung investiert und so vielen Menschen einen
sicheren Arbeitsplatz bietet," sagte Bundestagsvizepräsident Johannes
Singhammer und verwies auf die hohe Bedeutung der pharmazeutischen
Industrie für den Freistaat Bayern.

Der Forschungsstandort in München befasst sich mit der Entwicklung
so genannter BiTE-Antikörper, einem neuen und innovativen Ansatz in
der Krebstherapie, der das körpereigene Immunsystem zum Einsatz
bringt. "Wir leisten Pionierarbeit auf dem Gebiet der Erforschung
therapeutischer Antikörper", erläuterte Professor Patrick Baeuerle,
Forschungsleiter und Geschäftsführer der Amgen Research. "Die
BiTE-Technologie ist ein vielversprechender Ansatz und wir sind
überzeugt, dass viele Krebspatienten in Zukunft davon profitieren
werden."

Die BiTE-Technologie ist eine deutsche Entwicklung, für die in




München der Weg bereitet wurde. Inzwischen wird sie genutzt, um neue
Wirkstoffe für den globalen Markt zu entwickeln. Der Standort München
spielt dabei nach wie vor eine tragende Rolle.

Die heutige Amgen Research (Munich) GmbH wurde 1993 als Start
Up-Unternehmen mit Namen Micromet aus dem Institut für Immunologie
(Prof. Gert Riethmüller) der Ludwig-Maximilian-Universität (LMU)
München ausgegründet. Nach seinem Start im Martinsrieder
Gründerzentrum IZB zog das Start Up in ein großes Forschungsgebäude
nach München-Sendling, wuchs dort auf über 200 Beschäftigte und
brachte insgesamt an die 300 Millionen Euro an Investitionen in die
Wirtschaftsregion München ein. Im März 2012 übernahm das global
führende Biotechnologie-Unternehmen Amgen für 1,16 Milliarden
US-Dollar die Forschungsstätte, um seine Krebsforschungssparte zu
stärken. "Forschung und Entwicklung ist und bleibt ein Kernpunkt all
unserer Aktivitäten", so Christophe Bourdon weiter. "Wir sind stolz,
dass wir innerhalb der Amgen-Organisation den größten
Forschungsstandort außerhalb der USA stellen und diese deutsche
Technologie zur Krebsbekämpfung in Bayern weiter entwickeln können."

"Nur durch ein gutes Miteinander von Wissenschaft, Politik und
Wirtschaft werden wir auch in Zukunft Innovationen, die der
Gesundheitssektor dringend braucht, auf den Weg bringen können",
ergänzte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer. "Unser
Koalitionsvertrag nennt nicht umsonst die Gesundheitswirtschaft als
einen der deutschen Leitmärkte, die im Mittelpunkt einer
strategischen Innovationspolitik stehen sollen." Dies korreliere mit
dem Bestreben, einen ressortübergreifenden Dialog zwischen den
zuständigen Ministerien wie Gesundheit/Pflege und Wirtschaft unter
Beteiligung von Wissenschaft und Arzneimittelherstellern zu erzeugen,
um eine optimale Arzneimittelversorgung der Bürger zu gewährleisten,
so Scheuer weiter. Zudem seien Möglichkeiten einer besseren
Verzahnung von öffentlicher und privater Forschung auszuloten.

Informationen zu Amgen

Amgen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt innovative
Therapien für Menschen. Seit 1980 gehört Amgen zu den Pionieren in
der Biotechnologie und war eines der ersten Unternehmen, das die
neuen Möglichkeiten der Wissenschaft erkannte, sichere und wirksame
Arzneimittel aus dem Labor in die Herstellung und zu den Patienten zu
bringen. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis
verändert und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt im Kampf
gegen schwere Erkrankungen unterstützt. Amgen verfügt über ein tiefes
und breites Portfolio möglicher neuer Arzneimittel und ist ständig
bestrebt, die Forschung voranzutreiben, um das Leben der Menschen
entscheidend zu verbessern. Besuchen Sie uns unter www.Amgen.com oder
www.Amgen.de (Benutzername: Amgen, Passwort: Amgen), um mehr über
unsere bahnbrechenden Forschungen und bedeutenden Therapien zu
erfahren.



Pressekontakt:
Amgen GmbH:
Fulvia Kipper
Senior Manager Corporate Communications
e-Mail: fulvia.kipper(at)Amgen.com
Tel.: 089 / 14 90 96-1616

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Datum: 28.05.2014 - 12:00 Uhr
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