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Jeder zweite Verbraucher würde mehr für sichere Lebensmittel zahlen

ID: 1062760

(ots) - PwC-Verbraucherumfrage: Bei drei von
vier Deutschen ist das Vertrauen durch Lebensmittelskandale gesunken
/ 80 Prozent haben ihr Einkaufsverhalten geändert / 67 Prozent
fordern Angaben zu allen Inhaltsstoffen und zur Gentechnik

Die Lebensmittelskandale der vergangenen Monate hinterlassen tiefe
Spuren bei deutschen Verbrauchern: Vier von fünf Konsumenten haben
ihr Einkaufsverhalten geändert - rund 60 Prozent achten verstärkt auf
die Herkunft der Produkte, 35 Prozent besonders auf Inhalts- und
Zusatzstoffe. Jeweils gut 20 Prozent kaufen mehr Bio- bzw.
Markenprodukte oder direkt beim Erzeuger (18 Prozent). Zudem würde
gut jeder zweite Deutsche für garantiert sichere Lebensmittel mehr
Geld ausgeben, wie aus einer Verbraucherumfrage im Auftrag der
Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht. Sogar
ein Preisaufschlag von mehr als zehn Prozent wäre noch für jeden
fünften Konsumenten vertretbar.

"Die deutschen Verbraucher sind beim Lebensmittelkauf traditionell
sehr preissensibel. Viele sind aber bereit, etwas mehr für garantiert
sichere Produkte zu zahlen. Vor diesem Hintergrund sind die
Umfrageergebnisse ein starker Beleg für einen nicht unerheblichen
Vertrauensverlust in die Lebensmittelbranche", kommentiert Gerd
Bovensiepen, PwC-Partner und Leiter des Bereichs Handel und
Konsumgüter in Deutschland und Europa.

Mit Transparenz gegen Vertrauensverlust

Die Studie zeigt zudem, dass die Lebensmittelskandale nicht mehr
nur das Image und die Reputation einzelner Unternehmen bzw. Produkte
beschädigen: Bei gut jedem dritten Konsumenten ist das Vertrauen in
die Lebensmittelindustrie insgesamt sehr stark gesunken, während nur
15 Prozent von Einzelfällen ausgehen.

Etwas mehr Sicherheit versprechen sich die Verbraucher von der
Lebensmittelinformationsverordnung der EU, die im Dezember 2014 in




Kraft tritt. Die genaueren Angaben zu Inhaltsstoffen und
Produktherkunft geben 53 Prozent der Befragten wieder mehr oder sogar
volles Vertrauen in die Lebensmittelindustrie, während 46 Prozent
skeptisch bleiben.

"Die Verbraucher erwarten von Lebensmittelhandel und -herstellern
maximale Transparenz. Daher ist die EU-Verordnung für die Industrie
eine gute Chance, das Verbrauchervertrauen zurückzugewinnen.
Voraussetzung ist, dass die Unternehmen alle Angaben machen, die die
Verbraucher auch tatsächlich interessieren. Dazu gehört auch, die
Informationen leicht zugänglich und verständlich zu machen", betont
Bovensiepen.

"Sehr wichtig" ist den meisten (67 Prozent) befragten Konsumenten
die Angabe aller Inhaltsstoffe. Ebenfalls zwei von drei Verbrauchern
legen großen Wert auf die Kennzeichnung gentechnisch veränderter oder
erzeugter Lebensmittel. Angaben zum Herstellungsort und Transportweg,
zertifizierte Gütezeichen bzw. -siegel und Nährwertangaben sind vier
von zehn Befragten "sehr wichtig".

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen
wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als
184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland
erzielt die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine Gesamtleistung von rund
1,55 Milliarden Euro.

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder
eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen
Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure



Pressekontakt:
Daniela Keilmann
PwC Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 10 45
E-Mail: daniela.keilmann(at)de.pwc.com
www.pwc.de

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Datum: 22.05.2014 - 09:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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