FSM-Jahresbericht 2013 veröffentlicht / Verstärkter Einsatz für einen internationalen Jugendmedienschutz und Höchststand an Beschwerden gegen Onlineinhalte
(ots) - Die FSM veröffentlicht heute ihren Jahresbericht
2013 (www.fsm.de/ueber-uns/veroeffentlichungen).
Perspektiven im Jugendmedienschutz
2013 verfolgte die FSM vielversprechende Ansätze im
Jugendmedienschutz, die die Medienkonvergenz und die
Internationalität der Onlinewelt berücksichtigen. So fördert die FSM
Jugendschutzprogramme und die technische Kennzeichnung von Inhalten
als wesentliche Mittel, um Kinder vor für ihre Entwicklung
schädigenden Inhalten zu schützen. Zur Erklärung der Funktionsweise
dieser Jugendschutzinstrumente hat die FSM ein Video erstellt
(www.fsm.de/jugendschutz/jugendschutzprogramme). Darüber hinaus tritt
die FSM für die internationale Anschlussfähigkeit von technischen
Maßnahmen ein, da deutsche Insellösungen vor dem Hintergrund eines
globalen Netzes auf Dauer nicht funktionieren können. Teil dieses
Engagement ist die Initiierung des MIRACLE-Projektes mit Partnern aus
fünf europäischen Staaten, das unterschiedliche technische
Klassifizierungssysteme der einzelnen Länder untereinander verstehbar
machen wird (www.fsm.de/ueber-uns/miracle).
FSM-Beschwerdestelle
Bei der FSM gingen 2013 60 % mehr Beschwerden ein als im Vorjahr
(2013: 5.171; 2012: 3.239; 2011: 1.740 Beschwerden). Seit Bestehen
der Beschwerdestelle wurde noch in keinem Jahr eine derart hohe Zahl
an Beschwerden registriert (www.fsm.de/beschwerdestelle/statistiken).
Förderung der Medienbildung
Die Förderung der Medienbildung von Kindern und Jugendlichen sowie
die Beratung von Eltern und Lehrern durch Informationsangebote,
gemeinsame Projekte und Veranstaltungen gehörten auch 2013 zum
Portfolio der FSM
(www.fsm.de/informationen-fuer-erwachsene-und-kinder). So wurden
Unterrichtsmaterialien über jugendliche Mediennutzung entwickelt, die
sich großer Beliebtheit erfreuen und bislang über 15.000-mal
abgerufen wurden (www.medien-in-die-schule.de).
FSM-Vorstandsvorsitzende Gabriele Schmeichel: "Ein spannendes Jahr
im Auftrag des Jugendmedienschutzes liegt hinter der FSM. Wieder ist
es gelungen gemeinsam mit unseren Mitgliedern einen
gesamtgesellschaftlich akzeptierten und wirksamen Jugendschutz im
Internet zu fördern. Doch der Jugendmedienschutz braucht dringend
Modernisierung in Richtung Flexibilität, Internationalität und
Kompatibilität, um zukunftsfähig zu sein. Die FSM wird diesen Prozess
weiterhin engagiert und kompetent mitgestalten."
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Tel.: 030 24 04 84 - 43, lange(at)fsm.de, (at)FSM_de
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Datum: 20.05.2014 - 10:15 Uhr
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