BMWi unterstützt innojoin bei 3D-Druck-Vorhaben
Die Firma innojoin erhält vom BMWi eine Förderung für das laufende 3D-Druck-Projekt zur Weiterentwicklung der Fused Deposition Modeling ?Technologie für technische Thermoplaste.
(IINews) - innojoin möchte sich mit der Verwendung technischer Thermoplaste als Anbieter von 3D-Druck-Dienstleistung mit einem besonders günstigen Preis-/Leistungsverhältnis positionieren. Für diesen Zweck wird ein neuer Druckkopf entwickelt, der in der Lage sein wird, das zugeführte Kunststoff-Filament bei höheren Temperaturen zu schmelzen als dies bisher üblich ist. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten bezüglich der Materialwahl. Diese Materialien umfassen insbesondere auch Polymere, deren Dauereinsatztemperatur höher liegt und die in einigen Fällen Zulassungen für den Einsatz in z.B. Passagierräumen wie Flugzeugkabinen haben. Diese Öffnung des Verfahrens für verschiedene technische Thermoplaste versetzt Maschinen- und Fahrzeughersteller in die Lage, Ersatz für Kunststoffteile oder deren Herstellungswerkzeuge und -Maschinen nicht ein Produktleben lang bevorraten zu müssen, sondern Ersatzteile bei Bedarf auch in kleinsten Stückzahlen zu drucken. Technisches Ziel der Entwicklung ist ein 3D-Drucker, der für die Verarbeitung von hochschmelzenden Thermoplasten gerüstet sein wird. Hierfür müssen Erfahrungen mit neuen Materialien gesammelt und die Technik ggf. an die neuen Bedingungen angepasst oder neu entwickelt werden.
Im Rahmen des "Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand" (ZIM) hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eine Förderung bewilligt, mit der innojoin bei der Bearbeitung des Projekts unterstützt wird.
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Die innojoin GmbH & Co. KG ist 2005 aus dem Ingenieurbüro Christian Walz hervorgegangen. Der Geschäftsführer Christian Walz gründete das Ingenieurbüro nach einer zweijährigen Tätigkeit als Leiter der Gruppe Lasertechnik des Fraunhofer Center for Coatings and Laser Technology in Plymouth, Michigan.
innojoin ist ein auf innovative Fügetechniken spezialisiertes Unternehmen. Neben der eigenen Laser- und Nanofolienfertigung bieten wir Technologieberatung, Testartikelkoordination und allgemeines Projektmanagement an.
Darüber hinaus bieten wir mit unserem verbundenen Unternehmen, der Innoteq GmbH & Co. KG Laserbeschichtungen als Verschleiß- und/oder Korrosionsschutz an.
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Datum: 12.05.2014 - 16:00 Uhr
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