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Großer Preis der Deutschen Kreditbank AG für Nisse Lüneburg (FOTO)

ID: 1057489


(ots) -
(Redefin) Er hat es nicht weit bis nach Redefin, der 25 Jahre alte
Nisse Lüneburg, gerade mal 121 Kilometer liegen zwischen dem
Arbeitsplatz auf dem Magdalenenhof in Wedel und dem
Landgestütsgelände in Redefin. Das gefällt dem Derbysieger des Jahres
2011 schon mal gut. "Und wenn man gewinnt, dann macht es ohnehin
gleich doppelt so viel Spaß!" Großen Anteil daran hatte Westbridge,
der elf Jahre alte niederländisch gezogene Wallach, der Lüneburg den
ersten Triumpf im mit über 25.000 Euro dotierten Großen Preis der
Deutschen Kreditbank AG bescherte.

Insgesamt zwölf von 50 Teilnehmern in der prestigeträchtigsten
Prüfung des internationalen Pferdefestivals Redefin schafften den
Sprung ins Stechen, fehlerfrei blieben dort lediglich Lüneburg und
der Niederländer Michel Hendrix mit dem belgischen Wallach Eder van
den Blauwaert. Westbridge und Nisse Lüneburg kamen allerdings einen
Wimpernschlag schneller ins Ziel. "Ich hatte Glück, weil ich als
Neunter dran war und gucken konnte, wie die anderen das Stechen
reiten," so Lüneburg, "und ich hatte auch Glück, weil die Reiter mit
den schnellen Pferden alle einen Fehler hatten. Auch Andre Thieme war
ja durchaus in meiner Zeit." Thieme ereilte das Pech, als Voigtsdorf
Quonschbob einmal "die Bremse" zog - keine Chance auf einen Sieg.

Für Michel Hendrix war der Pferdefestival-Besuch eine Premiere.
Der 27-jährige fühlte sich wohl auf dem Landgestüt. "Als ich
angekommen bin, haben wir erst mal die Pferde versorgt und dann habe
ich eine große Runde gedreht und mir die ganze Anlage angeguckt,"
berichtete der Neffe des einstigen Nationenpreisreiters Emile
Hendrix.

Philipp Makowei, 23 Jahre alter Profi aus dem Stall Plath in
Timmendorf auf der Insel Poel, hatte die Sympathien des gesamten
Publikums mit sich, doch die verhinderten nicht, dass ein ganz




leichter Fehler den Traum vom Sieg mit AFP`s Chantal zum Platzen
brachte. "Ich hatte das erst gar nicht gemerkt und war dann
enttäuscht," so Makowei, "andererseits muss man ja erst Mal Dritter
werden..." Großes "Trostpflaster" für den jungen Springreiter aus
Mecklenburg-Vorpommern: Er gewann mit Luc de Beaufour den Gestüt
Lewitz-Preis, das Finale der Kleinen Tour.

Kathleen Kellers zweiter Streich....

Am Samstag war sie mit ihrem Nachwuchspferd Siegerin in der
Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal, am Sonntag kam Derbyheld
Wonder FRH zum Zug. "Der ist gut drauf", wusste die Studentin der
Wirtschaftspyschologie schon am Dienstag vor dem Beginn des
Pferdefestivals Redefin. Wie gut der 17-jährige Hannoveraner drauf
ist, der auch mal auf die Rennbahn geht, zeigte er im Preis des
Helenenhofes, im Grand Prix Special. Mit 71,69 Prozent gewann das
Dreamteam den Special, nachdem beide bereits im Grand Prix am Vortag
Zweite hinter Nadine Husenbeth geworden waren. Keller freute sich
über den Arbeitseifer ihres Routiniers: "Der war so konzentriert und
so bei der Sache, ich hatte das Gefühl, der kennt die Lektionen
besser als seine Reiterin und ich bin nur Beifahrer. Das war sehr
entspannt." Der Siegerin folgten mit Jochen Vetters aus Neubeeren mit
dem zehn Jahre alten Eliot und Wolfgang Schade (Hamburg) auf Dressman

zwei arrivierte Profis auf den Plätzen. Als Vierte reihte sich
Mannschafts-Europameisterin Helen Langehanenberg (Billerbeck) im
Preis des Helenenhofes ein.

Helen tanzt mit Rohjuwel

Langehanenberg holte sich zum Abschluss ihres
Pferdefestival-Besuchs noch einen Sieg. Schon am ersten Tag konnte
sie mit der sechsjährigen Holsteiner Stute Annabelle gewinnen, jetzt
am dritten Tag sorgte der zehn Jahre alte Oldenburger Hengst Rohjuwel
OLD mit 76,91 Prozent in der Grand Prix Kür, präsentiert von Lavazza
a Modo Mio, für die Bestmarke zum Abschluss. Der dunkelbraune Hengst,
der seine Ausbildung bei Langehanenberg erfuhr, tanzte mit seiner
Reiterin souverän durch die Kür. Und auch in dieser Prüfung mischte
Kathleen Keller vorne mit, wurde mit dem 13 Jahre alten Halloween
Zweite.

Dem Wetter getrotzt...

...haben etliche Besucher des Pferdefestivals Redefin. An allen
drei Tagen kamen rund 7.900 Zuschauer, etwa 20 Prozent weniger als im
Vorjahr. Dem regnerischen Wetter hatten die Veranstalter Rechnung
getragen und kurzerhand Prüfungen verlegt. Sonntagmorgens fanden zwei
Springprüfungen in der großen Reithalle statt, um den Grasplatz für
den Großen Preis der Deutschen Kreditbank zu schonen, was sich als
goldrichtig erwies. Die Dressurreiter konnten für die Vorbereitung in
eine andere Reithalle ausweichen. Dem Pferdefestival Redefin 2015
sehen Paul und Bettina Schockemöhle optimistisch entgegen. Auch dann
soll das internationale Turnier wieder rund zwei Wochen vor dem
Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg stattfinden.

Ergebnisübersicht Pferdefestival Redefin 10 Int.
Weltranglisten-Springprüfung mit Stechen (1.50 m), Große Tour, Großer
Preis der Deutschen Kreditbank AG: 1. Nisse Lüneburg (Hetlingen),
Westbridge, 0.00/42.80; 2. Michel Hendrix (Niederlande), Eder van den
Blauwaert, 0.00/42.96; 3. Philipp Makowei (Timmendorf), AFP's
Chantal, 4.00/40.70; 4. Henrik von Eckermann (Schweden), Cantinero,
4.00/41.85; 5. Chantal Müller (Schweiz), U - Tabasca, 4.00/44.52; 6.
Ferenc Szentirmai (Ukraine), Corenso, 4.00/45.15;

8 Int. Zwei-Phasen-Springprüfung (1.40 m) Finale - Kleine Tour,
Gestüt Lewitz-Preis: 1. Philipp Makowei (Timmendorf), Luc de
Beaufour, 0.00/26.44; 2. Tobias Meyer (Löningen-Benstrup), Carlucci
13, 0.00/27.49; 3. Oskar Murawski (Polen), Casting 3, 0.00/28.04; 4.
Denise Svensson (Schweden), Connor 46, 0.00/30.33; 5. Philipp
Battermann (Schülp), Wicona 5, 0.00/31.35; 6. Philip Rüping (Mühlen),
Chaccman, 0.00/32.49;

22 Nat. Dressurprüfung - Grand Prix Special, Preis des
Helenenhofs, Familie Schwiebert: 1. Kathleen Keller (Salzhausen),
Wonder FRH, 71.699%; 2. Jochen Vetters (Neubeeren), Eliot 59,
70.556%; 3. Wolfgang Schade (Hamburg), Dressman 55, 69.150%; 4. Helen
Langehanenberg (Billerbeck), Cote d'Azur TSF, 69.020%; 5. Cora Jacobs
(Nörten-Hardenberg), Donee 3, 65.654%; 6. Cora Jacobs, Cidre 4,
65.261%;

21 Nat. Dressurprüfung - Grand Prix Kür, LAVAZZA A MODO MIO
präsentiert: 1. Helen Langehanenberg (Billerbeck), Rohjuwel OLD,
76.917%; 2. Kathleen Keller (Salzhausen), Halloween 52, 72.958%; 3.
Christoph Halter (Frankfurt), Don Surumu, 69.208%; 4. Anne Torp
Madsen (Dänemark), Poppelgardens Garant, 69.125%; 5. Alina Röhricht
(Olfen), Oma's Little Big, 68.083%; 6. Kirsten Sieber (Iserlohn),
Charly WRT, 67.708%;



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oder 0177-7532625. Per Mail erreichen sie uns über
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Datum: 11.05.2014 - 18:33 Uhr
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