Asbestentsorgung - Warum man einen Fachmann beauftragen sollte
(PresseBox) - Das eigene Heim ist der zentrale Rückzugsort, an dem man den Stress des Alltags hinter sich lassen kann: unsere Quelle der Erholung. Umso schlimmer ist es, wenn dieser wichtigste Rückzugsort zum Gefahrenpotenzial wird.
Ein Grund hierfür könnte der in zahlreichen Häusern verarbeitete Asbest sein. Dass dieses Thema immer noch aktuell ist, zeigt auch ein erst vor kurzem veröffentlichter Bericht in der Zeit: www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-03/asbest-krebs-berufskrankheit. Erst Jahre später zeigten sich massive Gesundheitsschädigungen als Folge der Verarbeitung des Stoffes und treten selbst heute auf.
Folgeproblem: Asbestentsorgung
Diese durch den Asbest drohende Gesundheitsgefährdung, nehmen deshalb auch heute noch viele Menschen zum Anlass ihr Zuhause durch eine Asbestsanierung von diesem Material zu befreien.
Aufgrund seiner Beliebtheit wurde Asbest bis zum Ende der 1980er Jahre in großem Ausmaß verarbeitet, sodass man heute bei dem Thema der Asbestsanierung vor dem damit zusammenhängenden Problem der Asbestentsorgung steht, denen sich, wie hier zu sehen ist: www.bwd-dachsanierung.de/Asbestentsorgung.php, insbesondere spezielle Fachunternehmen stellen müssen, welche sich dieser Aufgabe angenommen haben.
Zwei Möglichkeiten: Fachunternehmen beauftragen oder selbst den Asbest entsorgen
Die Betroffenen stehen damit vor der Entscheidung, die Entsorgung des Asbests von einem Fachbetrieb vornehmen zu lassen, oder den Asbest selbst zu entsorgen. Der Grund für eine Entsorgung in Eigenregie scheint offenkundig auf der Hand zu liegen: Man spart sich Kosten für ein entsprechendes Unternehmen.
Teilweise besteht die Möglichkeit einer Privatentsorgung von Asbest jedoch schon gar nicht. Aufgrund des Gesundheitsrisikos nehmen einige städtischen Mülldeponien, wie etwa in Bielefeld, keinen Asbestmüll an, sodass hier ohnehin nur eine Asbestentsorgung durch einen Fachbetrieb bleibt.
Eine unsachgemäße Entsorgung von Asbest im Hausmüll oder im Wald kann im Übrigen nicht nur ein Bußgeldverfahren nach sich ziehen, sondern in bestimmten Fällen auch einen speziellen Straftatbestand erfüllen, wie etwa den der Bodenverunreinigung gem. § 324a StGB.
Jedoch ist auch die private Asbestentsorgung mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, sodass in Einzelfällen eine nur unerhebliche Abweichung von einer fachgerechten Entsorgung durch einen Fachmann möglich sein kann. Einige Gemeinden bieten hierfür spezielle Abfallfolien zum Verkauf, in welche die Asbestplatten verpackt werden können, um sie anschließend selbst bei einer Mülldeponie zu entladen. Die Kosten für diese Spezialfolien variieren je nach Gemeinde und belaufen sich im Durchschnitt auf circa 15?. Hinzu kommen dann für den Privatentsorger die jeweiligen Kosten der Mülldeponie, die teilweise pro Pkw, beziehungsweise Anhänger berechnet werden, teilweise jedoch auch nach Gewicht. Hier variieren die Preise zwischen 90? bis weit über 300? pro angefangene Tonne.
Die Asbestentsorgung verbürgt weitere Risiken, welche gleichzeitig die Nachteile der Privatentsorgung darstellen.
Das Gefährliche am Asbest ist der Feinstaub, der die feinen Asbestfasern in sich trägt welche sich in den Lungen festsetzen und sowohl das Risiko von Lungenkrebs deutlich erhöht, als auch zu einer Asbestose führen, einer Krankheit, die allein auf das Einatmen des Asbeststaubs zurückzuführen ist. Weitere Informationen zur Gesundheitsgefährdung durch Asbest, sowie der allgemeinen Thematik können unter anderem Wikipedia entnommen werden, http://de.wikipedia.org/wiki/Asbest. Die Gefahr des Asbests liegt mithin in der Handhabung der Entsorgung, sodass es bereits ein erhebliches Risiko darstellen kann, wenn die Platten mit einem ungeeigneten Werkzeug bearbeitet werden oder durchbrechen, da hierdurch eben diese Asbestfasern freigesetzt werden. Nicht nur das Tragen entsprechender Schutzkleidung ist somit absolut unumgänglich.
Aufgrund der Einstufung von Asbest als äußerst gesundheitsschädlicher Stoff, gibt es deshalb auch besondere technische Regeln für Gefahrstoffe, die TRGS 519, welche einen konkreten und sehr speziellen Umgang mit Asbest vorschreiben.
Vorteile des Fachunternehmens
Aufgrund dieser in dem Umgang mit Asbest lauernden Risiken und einzuhaltenden Vorschriften gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich nicht nur auf die Sanierung, sondern auch auf die Asbestentsorgung spezialisiert haben, wie das im ostwestfälischen Bünde ansässige Unternehmen B.W.D. Sanierungs GmbH, www.bwd-dachsanierung.de. Wobei hier zu beachten wäre, das das Unternehmen B.W.D. z.B. erst ab einer Fläche von mindestens 300qm aktiv werden würde, da die Zielgruppe eher auf Industrie, Gewerbe und Agrar fokussiert ist. Die Vorteile solch spezialisierter Unternehmen sind jedoch nicht nur die Fachkundigkeit hinsichtlich der einzuhalten Dokumentationspflichten und Verhaltensregeln.
Der maßgebliche Aspekt ist die Vermeidung eines unnötigen aber nicht zu unterschätzenden Risikos durch den falschen Umgang und die falsche Entsorgung von Asbest. Insbesondere bei größeren Mengen des zu entsorgenden Materials erhöht sich die Möglichkeit eines ungewollten Durchbruchs einer spröden Dachplatte oder aber der Beschädigung eines der Foliensäcke, sodass ein Austritt des Feinstaubes auf dem Weg der Entsorgung im Auto nicht ausgeschlossen ist.
Deshalb kann vor allem bei einem größeren Arbeitsaufwand eine unverbindliche Beratung und Kostenvergleich durch die Einholung eines Angebots bei einem entsprechenden Fachunternehmen die Entscheidung erleichtern, einen die riskante Entsorgung selbst durchzuführen.
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Datum: 05.05.2014 - 09:20 Uhr
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