Geschäftsergebnis 2013: SPIE überschreitet eine neue Wachstumsmarke
(ots) -
Mit nahezu einer Milliarde akquiriertem Umsatz in Deutschland und
Nordeuropa überschritt SPIE 2013 einen bedeutenden Meilenstein in der
Geschäftsentwicklung. Auftragseingänge, Margen und Free-Cashflow des
Geschäftsjahres waren trotz des wirtschaftlich schwierigen
französischen Umfelds durchaus zufriedenstellend.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120731/552278 )
SPIE übertrifft damit die selbstgesteckten Ziele und bereitet sich
nun auf den Börsengang vor.
Geschäftsjahr 2013:
Leistung: EURO 4,6 Milliarden (+10,9%)
Gewinn vor Finanzergebnis
[http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzergebnis ], ausserordentlichem
Ergebnis [http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferordentlicher_Aufwand
], Steuern [http://de.wikipedia.org/wiki/Steuer ] und
Firmenabschreibungen (EBITA): EURO 298 Millionen (+13,8 %)
Externes Wachstum: Leistung von EURO 921 Millionen auf
Ganzjahresbasis
Auftragseingang zum 31.12.2013: EURO 4,8 Milliarden (+13,4 %)
Belegschaftszahlen: 37 000 Mitarbeiter
Die um 10,9%[1] auf EURO 4,6 Milliarden angestiegene konsolidierte
Leistung spiegelt die Stärke des externen Wachstums im Nordwesten
Europas wider. Auf Ganzjahresbasis wurden EURO 921 Millionen Leistung
zugekauft. Hierauf entfallen EURO 656 Millionen auf die
Service-Sparte von HOCHTIEF Solutions, die heutige SPIE GmbH, die in
Deutschland und Zentraleuropa tätig ist. Diese Akquisition hat
Deutschland zum führenden Markt des SPIE-Konzerns ausserhalb von
Frankreich gemacht. Die SPIE-Gruppe kann ihren Kunden jetzt ein am
Markt einzigartiges, europaweites Dienstleistungsportfolio anbieten.
Leistung(in Millionen EURO) 2012 2013 increment %
Frankreich 2 500,4 2 446,6 -2,2
Deutschland und Zentraleuropa 63,4 296,3 + 367,6
Nordwesteuropa 892,0 1 054,8 + 18,2
?-l-Gas & Nuklearbranche 658,7 764,8 + 16,1
INSGESAMT 4 114,5 4 562,6 + 10,9
SPIE konnte 2013 in Frankreich in einem zögerlichen Marktumfeld
trotz eines leichten Leistungsrückgangs die Margen aufrechterhalten.
Im Nordwesten Europas verbesserte der Konzern seine Ergebnisse in
Grossbritannien weiter und die Gesellschaften in Belgien und den
Niederlanden erreichten eine positive Geschäftsentwicklung, vor allem
bei Dienstleistungen im industriellen Sektor. Auch die
SPIE-Leistungen in der Nuklear-, Öl- und Gasbranche verzeichneten
weiterhin hohe Wachstumsraten mit vielversprechenden Perspektiven.
Die SPIE-Teams bewiesen erneut ihre Fähigkeit, die Margen der Gruppe
aufrechtzuerhalten und soliden Cashflow zu erzeugen.
SPIE hat seine Verschuldung weiter fest im Blick; Das Verhältnis
Nettoverschuldung / EBITDA sank zum Ende 2013 mit 3,9 auf einen Wert
weit unter der mit den Banken vereinbarten Linien.
Das EBITA stieg um 13,8%[2] auf EURO 298 Millionen, es verbesserte
sich damit zum neunten Jahr in Folge. Mit diesem Ergebnis liegt SPIE
an der Spitze seiner Branche. Die Unternehmensgruppe unterstreicht
damit die starke Marktposition in ihren vier strategischen Segmenten:
smart city, industry services, energies und e-fficient buildings.
Smart City
Die Smart City ist für SPIE eine intelligente, kreative,
leistungsfähige und nachhaltige Stadt, die das gesamte Innovations-
und Optimierungspotenzial für ein besseres Leben ausschöpft. SPIE
arbeitet in diesem Geschäftsfeld eng mit der öffentlichen Hand
zusammen. Das Unternehmen ist beispielsweise im Ballungsraum Grand
Lyon engagiert und hat am europäischen Projekt Opticities für
intelligentere Transportsysteme teilgenommen.
In Belgien unterzeichnete sie mit der Stadt Lüttich einen
Drei-Jahres-Vertrag über EURO 15 Millionen für einen flüssigeren
Autobahnverkehr und für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
Ausserdem wurden mehrere öffentlich-private Partnerschaften zur
langfristigen Revitalisierung öffentlicher Infrastruktur
unterzeichnet, dazu gehören beispielsweise Strassenbeleuchtung und
Verwaltungsgebäude. So erhielt beispielsweise die Kommune Annemasse
in Hochsavoyen nahe der Schweizer Grenze aufgrund der guten
Leistungen von SPIE die Marianne d'Or du Développement Durable, eine
Auszeichnung für nachhaltige Stadtentwicklung.
SPIE konnte vor allem von besonders dynamischen Märkten
profitieren. Dazu gehören der Gesundheitsmarkt, mit einem
Kinderkrankenhaus in Cardiff (Wales - Grossbritannien) und dem
Institut de Cancérologie in Angers (Stadt im Westen Frankreichs),
sowie der Einzelhandelssektor, beispielsweise mit einem neuen BREEAM
In-Use Einkaufszentrum.
Im Marktsegment Communications führte SPIE zahlreiche Projekte zur
Verbreitung der 4G Mobilfunktechnik (NGMN), der Glasfasertechnik
(FTTH) und digitaler städtischer Dienstleistungen durch. SPIE ist mit
der Übernahme der IS&P-Tätigkeit (Infrastructure Services & Projects)
der KPN-Gruppe in den Niederlanden nun auch im Bereich der Datennetze
und Rechenzentren sehr erfolgreich. Ausserdem wurden die Innovationen
im Bereich Elektromobilität und alternative Transportmöglichkeiten
weiter ausgebaut.
Industry Services
SPIE unterstützt seine Industriekunden beim Erfüllen steigender
gesetzlicher Auflagen zur Reduktion des Energieverbrauchs sowie bei
der Steigerung der Energieeffizienz. Ausserdem optimiert das
Unternehmen industrielle Prozesse entlang der gesamten
Wertschöpfungskette seiner Kunden. In Frankreich wurden mit dem
Flugzeughersteller Airbus Grossaufträge über die Implementierung
einer Montagelinie für den künftigen A320 Neo und den Bau der neuen
Werkshalle des A350 unterzeichnet. In Deutschland übernimmt die SPIE
GmbH Teile des technische Facility-Managements für den
Automobilhersteller AUDI AG in der neuen Fertigung in Münchsmünster
bei Ingolstadt. SPIE ist bereits seit dem Jahr 2000 für das
technische, kaufmännische und infrastrukturelle Facility-Management
(FM) in der Motorenfertigung der Audi Hungaria Motor im ungarischen
Gy?`r verantwortlich. Mit dem neuen Auftrag bauen Audi und SPIE ihre
gute Zusammenarbeit weiter aus. Audi setzt auch in Münchsmünster auf
Nachhaltigkeit. Diese Maxime wird von SPIE durch den Einsatz von
blueFM unterstützt. blueFM ist ein SPIE-Produkt zum nachhaltigen
Betrieb von Immobilien und Liegenschaften.
Ausserdem erfüllen die SPIE-Dienstleistungen auch sehr spezifische
Branchenbedürfnisse, beispielsweise in der Chemie. Hier ist der
Auftrag in einem Werk zur Herstellung von Kosmetika bei Basel zu
nennen.
Grundsätzlich hat SPIE innerhalb des Konzernverbunds seine
europaweiten Synergiemöglichkeiten, vor allem im industriellen
Sektor, deutlich verstärkt, Heute verfügt die Gruppe über die
Möglichkeit, ihre Ressourcen und Lösungen ihren Kunden europaweit
anzubieten.
Energies
In Frankreich konnte sich SPIE's Tätigkeit im Nuklearbereich auf
einen positiven Markt stützen.. Das lag vor allem an den Konsequenzen
aus Fukushima und der Vorbereitung der für 2015 vom Kunden EDF
vorgesehenen allgemeinen Optimierung ("Grand Carénage") seiner
Standorte . In Grossbritannien qualifizierte sich die Gruppe für
einige Lose im Bereich Klimatisierung und Elektrizität von zwei
EPR(TM)-Reaktoren in Hinkley Point C site.
Auf dem internationalen Öl- und Gasmarkt verzeichnete die Gruppe
weiterhin hohe Wachstumsraten. SPIE, in Westafrika gut etabliert,
profitierte von der Neuausrichtung ihrer Tätigkeiten im Mittleren
Osten und vom nachhaltigen Wachstum im Raum Asien-Pazifik.
Die Tätigkeit der Gruppe in den Bereichen der erneuerbaren
Energien und Stromtransportnetze wurde durch zahlreiche regionale
Verträge und das verstärkte Interesse für Strukturmassnahmen zur
Steigerung der Produktionskapazitäten begünstigt.
E-fficient Buildings
Mit ihrer guten Stellung in den wachstumsträchtigen Segmenten der
Energieeffizienz und der Informations- und Kommunikationssysteme
sowie der Gebäudeautomation entwickelte die Gruppe ihr globales
Dienstleistungsangebot im Bereich technischer
Facility-Management-Lösungen weiter. In Brüssel fiel die Wahl des
Kunden Cofinimmo für einen fünf-Jahres-Vertrag über die
Instandhaltung und den Betrieb der technischen Anlagen von 13
Bürogebäuden mit vollständiger Gewährleistung auf SPIE.
Perspektiven für 2014
SPIE verfügt heute über eine hervorragende Ausgangsposition, um
seine europaweite Präsenz bestens zu nutzen. Es kann davon
ausgegangen werden, dass zeitnah ungefähr die Hälfte der Leistung
ausserhalb von Frankreich stattfinden wird.
Die Gruppe hat mit ihrem Geschäftsmodell eine solide Basis
geschaffen. Kern sind vor allem langfristige Kundenbeziehungen,
modernste technische Dienstleistungen und nachhaltiges
Energie-Management. Dies ermöglich ein kontinuierliches Wachstum in
den strategischen Märkten. Mehr denn je wird SPIE künftig sein
Angebot innovativer Dienstleistungen im Bereich Green Economy sowie
intelligente Systeme für Infrastruktur und Gebäude erfolgreich weiter
ausbauen.
"Dank der Bemühungen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben
wir 2013 einen wichtigen Meilenstein in Europa erreicht und uns dem
Ziel des Börsengangs genähert. So können wir unser Ziel, SPIE zum
unabhängigen Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in
Europa zu machen, erneut bekräftigen", erklärte SPIEs
Vorstandsvorsitzender Gauthier Louette.
Über SPIE
SPIE, unabhängiger europäischer Marktführer für Dienstleistungen
in den Bereichen Energie und Kommunikation, begleitet private und
öffentliche Kunden bei Auslegung, Durchführung, Betrieb und
Instandhaltung von umweltfreundlicheren Installationen mit geringerem
Energiebedarf.
2013 erreichte SPIE mit ihren fast 500 Niederlassungen in 31
Ländern und 37 000 Mitarbeitern eine Produktion von EURO 4,6
Milliarden, die sich auf ihre vier strategischen Geschäftsfelder
"Energies", "e-fficient buildings", "Smart city" und "Industry
services" verteilt, und erzielte einen Gewinn vor Finanzergebnis,
ausserordentlichem Ergebnis, Steuern und Firmenabschreibungen (EBITA)
von EURO 298 Millionen.
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1. Wachstum gegenüber den 2012 veröffentlichten Zahlen. Das gemäss
IFRS 5 neu berechnete Wachstum gegenüber der Produktion von 2012
beträgt +11,1%.
2. Wachstum gegenüber den 2012 veröffentlichten Zahlen. Das gemäss
IFRS 5 und abgeändertes IAS 19 neu berechnete Wachstum gegenüber dem
EBITA 2012 beträgt +10,9%.
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+33(0)1-34-22-58-21, pascal.omnes(at)spie.com; Agence Droit Devant,
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Hériard, +33(0)1-39-53-53-33, heriard(at)droitdevant.fr
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Datum: 10.04.2014 - 08:02 Uhr
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