Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Daimler/Zetsche
(ots) - Während der Chef der Lkw-Sparte einen eigenen
Teilkonzern mit mehreren Marken von der Entwicklung über die
Produktion bis zum Vertrieb steuert, ist der Löwenanteil der Aufgaben
der Autosparte Mercedes-Benz Cars beim Vorstandsvorsitzenden des
Konzerns angesiedelt. Der Posten des Mercedes-Produktionschefs ist
zwar wichtig, er bewegt sich in der internen Rangordnung aber nicht
auf Augenhöhe mit dem Lkw-Chef.
Auch mit Blick auf die Modelloffensive von Mercedes-Benz würde
einiges dafür sprechen, die Aufgaben der Konzernführung und der
Leitung der Autosparte zu trennen. Die Marke mit dem Stern weitet ihr
Angebot kräftig aus, erweitert ihr globales Produktionsnetzwerk und
muss dafür sorgen, auch die Präsenz in den Zukunftsmärkten zu
verstärken. Diese großen Herausforderungen erfordern die volle
Konzentration und können nicht als Nebenjob erledigt werden. Und auch
Dieter Zetsche dürfte als Lenker eines Konzerns, der weltweit
führender Premiumhersteller werden, zugleich größter
Nutzfahrzeughersteller bleiben und auch bei alternativen Antrieben
spitze sein will, keineswegs unter Langeweile leiden.
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Datum: 09.04.2014 - 20:30 Uhr
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