VDE-Studie: Keine Entwarnung beim Ingenieurmangel
(ots) - Der internationale Wettbewerb um die
besten Köpfe in der Elektro- und IT-Branche nimmt weiter zu. Dies
sagen 94 Prozent der Unternehmen und Hochschulen. Dabei klagen neun
von zehn Unternehmen und sieben von zehn Hochschulen über Engpässe
beim Nachwuchs. Der VDE sieht diese Entwicklung mit Sorge, gründet
die Innovationskraft Deutschlands für 71 Prozent der Unternehmen und
Hochschulen hauptsächlich auf dem hohen Ausbildungsniveau und für 61
Prozent auf dem Systemdenken der Ingenieure. Gleichzeitig soll der
Anteil der Elektroingenieure und IT-Experten in den Unternehmen in
den nächsten Jahren wachsen, wobei andererseits immer mehr Ingenieure
in den Ruhestand gehen. Dass zu wenig jüngere Experten nachrücken,
bemängeln sieben von zehn Firmen. Dafür haben die Absolventen und
Young Professionals in der Elektro- und Informationstechnik weiterhin
exzellente Berufsperspektiven. Nahezu alle Unternehmen und
Hochschulen (98 Prozent) bestätigen diese Aussage. Unterstrichen wird
dies durch das positive Signal, dass die Unternehmen der Elektro- und
IT-Branche 2014 ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung auf
hohem Niveau aufrechterhalten oder sogar erhöhen werden. Das sind
Ergebnisse des VDE-Trendreports 2014, der auf einer Umfrage der 1.300
Mitgliedsunternehmen sowie Hochschulen basiert.
Gesucht: Qualifikationsprofil Energie- und
Automatisierungs-Know-how
Gesucht werden Elektroingenieure und IT-Experten hauptsächlich für
die Bereiche Planung/Projektierung/Engineering, Forschung/Entwicklung
und IT/Software/Dienstleistung, gefolgt von Produktion/Montage,
Vertrieb/Marketing sowie Forschung und Lehre. Besonders gute Chancen
haben Young Professionals mit fachlichen Schwerpunkten wie
elektrische Energieanlagen und regenerative Energiesysteme,
Prozessautomatisierung, Energieerzeugung und -management,
Leistungselektronik und Antriebe sowie Informationstechnik.
Für die Redaktion: Der VDE-Trendreport 2014 kann für 250 Euro im
InfoCenter unter www.vde.com bestellt werden. Für VDE-Mitglieder und
für Journalisten ist die Studie kostenlos.
Über den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und
Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300
Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200
Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände
Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung
unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der
Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung in den
Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und
Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der
Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als
nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von
Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Das VDE-Zeichen, das
63 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste
Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE:
Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik,
Mikrotechnik sowie Automation. Mehr Infos zum VDE unter: www.vde.com.
Sie finden den VDE auf der Hannover Messe in Halle 13, Stand C20.
Pressekontakt:
Melanie Unseld, Tel. 069 6308461, melanie.unseld(at)vde.com
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Datum: 07.04.2014 - 10:20 Uhr
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