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Werder Bremen-Presseservice: Keine Torlinientechnik in der Bundesliga // Reaktion des SV Werder

ID: 1036986

(ots) - Die 36 deutschen Profiklubs der ersten und zweiten
Bundesliga haben sich gegen die Einführung einer Torlinientechnik im
Ligabetrieb ausgesprochen. Auf der Mitgliederversammlung in Frankfurt
am Main wurde die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit für die Einführung
eines solchen technischen Hilfsmittels deutlich verpasst. Nur neun
Erstligaclubs sprachen sich bei dem Votum am Montag für die
Einführung aus - darunter auch der SV Werder Bremen.

"Wir tragen die basisdemokratische Entscheidung aller Vereine
natürlich mit, haben selbst aber für eine Einführung gestimmt, da aus
unserer Sicht die Vorteile einer solchen Technologie überwiegen",
sagte Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, der in
Frankfurt als Vertreter des SV Werder an der Abstimmung teilnahm.
"Von der Entscheidung, ob ein Tor gegeben wird oder nicht, hängt
nicht nur emotional, sondern vor allem auch wirtschaftlich sehr viel
ab. Wir halten den finanziellen Einsatz, den man für die Etablierung
des Systems einsetzen müsste im Vergleich zu anderen Ausgaben, für
relativ gering", so Filbry weiter.

"Wir hätten eine Einführung befürwortet. Aus unserer Sicht musste
klar geregelt sein, welche Spielsituationen durch eine solche
Technologie kontrolliert würden. Außerdem musste sichergestellt sein,
dass das System zu hundert Prozent funktioniert. Diese
Voraussetzungen waren unserer Meinung nach gegeben", erklärte Thomas
Eichin, Geschäftsführer Sport beim SV Werder. Eichin betonte darüber
hinaus, dass er während seiner Zeit als Manager des Eishockeyklubs
"Kölner Haie" bereits gute Erfahrungen mit einer Torlinientechnologie
gemacht habe.

Eine erneute Diskussion um die Einführung der Torlinientechnik ist
für die Deutsche Fußball Liga (DFL) in näherer Zukunft nicht denkbar.
"Bis auf Weiteres hat sich dieses Thema für uns damit erledigt",




erklärte Reinhard Rauball, der Präsident des Ligaverbands. Bei der
Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien wird die Technik "Goal
Control" dagegen erstmals bei einem großen Turnier Verwendung finden.



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Mediendirektor Tino Polster
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 - Kommentar von Klaus Wille
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.03.2014 - 18:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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