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Frankfurts Bruchhagen zur Torlinientechnik: "Reiz des Fußballs ist, dass sich Dinge entwickeln"

ID: 1036407

(ots) - Im Vorlauf des ersten Sonntagsspiel der
Fußball-Bundesliga am 26. Spieltag zwischen dem Bayer Leverkusen und
1899 Hoffenheim gab es bei Sky Stimmen zur Grundsatzentscheidung zur
Einführung der Torlinientechnik, die am morgigen Montag von den 36
Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga getroffen wird. Sky hat im
Vorfeld eine Befragung durchgeführt.

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen)

"Wenn es ein Beispiel gibt pro Torlinientechnik, dann war es
dieses Spiel (in der Hinrunde gegen Hoffenheim mit dem gegebenen Tor
von Kießling, die Red.). Ich wäre froh gewesen damals, wenn es die
Torlinientechnik gegeben hätte und das Tor wäre nicht anerkannt
worden. Selbst wenn es morgen nicht durchgehen sollte, gebe ich die
Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann kommen wird. Bei so
elementaren Fehlentscheidungen wie Tor oder nicht Tor sollte sie
kommen."

Alexander Rosen (Leiter Profifußball 1899 Hoffenheim) auf die
Frage, welche der vier Systeme er präferiert: "Das ist nicht
entscheidend. Wichtig ist, dass es kommt. Wenn so deutliche
spielentscheidende Szenen wie Tor oder nicht Tor einfach geregelt
werden können, dann sollte man das tun."

Heribert Bruchhagen (Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt)

"Wir werden dagegen stimmen, weil wir glauben, dass der Reiz des
Fußballs auch darin liegt, dass sich Dinge entwickeln. Wegen der fünf
Szenen jetzt solche Investitionen vorzunehmen, einen solchen
technischen Aufwand zu betreiben...."

Carl-Edgar Jarchow (Vorstandsvorsitzender Hamburger SV)

"Wir glauben, dass man im Fußball möglichst wenig verändern soll
am Regelwerk und sehen da keinen großen Vorteil darin, deshalb werden
wir dagegen stimmen."

Klaus Allofs (Geschäftsführer VfL Wolfsburg)

"Ich denke, dass wir bisher gut damit gefahren sind, wie es bisher




gemacht worden ist."

Thomas Eichin (Geschäftsführer Werder Bremen)

"Ich habe 15 Jahre Eishockey gemacht, und dort eben die Technik
als sehr, sehr wichtig empfunden und als hochprofessionell."

Jochen Saier (Sportdirektor SC Freiburg)

"Ich finde es auch noch einen wichtigen Aspekt, ob es nicht der
Türöffner ist für die nächsten Möglichkeiten, die man technisch
ausschöpfen kann. Was ist mit Elfmetersituation, mit Handspiel im
Sechzehner? Das sind 60, 70 strittige Szenen, die genauso wichtig
sind."

Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum)

"Die Torlinientechnik ist sicher nicht schlecht, kostet aber
natürlich viel Geld. Und man muss gerade in der 2. Liga über die
wirtschaftlichen Dinge nachdenken."

Michael Born (Manager SC Paderborn)

"In den 15 Jahren, in denen ich für Paderborn tätig bin, kann ich
mich nicht an eine Situation erinnern, in der die Torlinientechnik
hätte helfen können."

Helmut Schulte (Sportvorstand Fortuna Düsseldorf)

Ich glaube, dass der menschliche Fehler ausgehalten werden muss im
Sport."

Jörg Schmadtke (Geschäftsführer 1. FC Köln):

"Wir diskutieren heute noch immer über Wembley, und das hat dem
Fußball nicht schlecht getan."

Nico Schäfer (Manager Union Berlin)

"Wir sind ein technoligiegetriebener Verein und sind natürlich ein
Freund der Torlinientechnik, weil alle Dinge, die funktionieren auch
in England seit einem Jahr, würden wir gerne haben.



Pressekontakt:
Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse(at)sky.de

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Datum: 23.03.2014 - 18:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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