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Geht doch: Knickarmroboter-Einsatz

ID: 1035208

in der mittelständischen Kunststoffverarbeitung!


(PresseBox) - Gebrauchtroboter erleichtern den Einstieg in die 6-Achs-Roboter-Nutzung. Die Gutwaldplastics GmbH+Co.KG setzt erstmals 6-Achs-Roboter in der automatisierten Formteilentnahme ein. Das umgesetzte Systemprojekt der AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH beinhaltet Greifersystem, Gebrauchtroboter und Schutzgitter.
Automatisierte Spritzgießprozesse haben sich weitgehend durchgesetzt, meist unterstützt von Linearrobotern. Dass Knickarmroboter leistungsfähiger und vor allem flexibler sind, wissen auch Kunststoffverarbeiter, dennoch machen sie sich im Bereich der Klein- und Mittelunternehmen rar. Auch eine Kostenfrage, die jetzt von einem neuen Angebot beantwortet wird!
6-Achs-Roboter: Lohnt sich die Investition?
Dr.Ing. Stefan Gutwald, Inhaber der Gutwaldplastics GmbH+Co.KG, hat den Einstieg gewagt und nach guten Erfahrung "Hunger auf mehr" bekommen. Sein erster Knickarm-Roboter kann deutlich mehr, als er ihm bislang zutraute und wird wohl nicht alleine bleiben!
Auch Gutwaldplastics, ein 2006 gegründeter Fertigungsspezialist anspruchsvoller Thermoplast-Sichtteile, setzte bis dato auf Linearroboter, die jedoch mit "pick and place" ausgelastet sind.
Waren es anfangs 12, so stehen heute 33 Spritzgießmaschinen in der 2012 neuerrichteten Halle, sämtlich mit automatisierter Formteilentnahme. Ein Team von 25 Mitarbeitern bietet Komplettlösungen an, vom ersten Probelauf über einen Werkzeug-Fullservice bis hin zur Formteil-Veredelung, Konfektionierung und Verpackung. Das wissen Hersteller und Zulieferer des Automobilbaus zu schätzen, aber auch Kunden aus Medizintechnik und Freizeitbranchen.
Es läuft gut, aber vorausschauend geblickt, lässt der aktuelle Status des Formteilhandlings wenig Spielraum für künftige, weitergehende Aufgaben. So stand das Thema Knickarmroboter schon länger auf der internen Agenda, ein akutes Platzproblem schob es endgültig an: Die zu niedrige Deckenhöhe am Standort einer Battenfeld-Mehrkomponenten-Spritzgießmaschine verursachte Rüstprobleme, erschwerte den Anschluss des Linierroboters massiv, so dass der Weg frei wurde für den ersten 6-Achs-Roboter.




Praktisch: AGS bietet Greifsystem-Lösung mit Gebrauchtroboter!
Angefragt wurde eine Paketlösung Greifersystem plus Knickarm-Roboter mit Schutzgitter. Als Neuerwerb gedacht, lösten erste Angebote die bekannten "Bauchschmerzen" aus. Doch auch die hier wohlbekannte AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH hat Roboter in ihr Programm aufgenommen und brachte einen Zweithand-6-Achser mit ins Spiel. Der deutlich günstigere Preis, gerade auch im Vergleich zum neuwertigen Linearroboter, überzeugte: Die schlüsselfertig angebotene Systemgruppe ist ab EUROMAP-Schnittstelle perfekt auf die Maschine abgestimmt, der zugehörige FANUC M-16 iB/20 in fast neuwertigem Zustand ist geprüft und gewartet. Die raumgreifendere Knickarm-Lösung kam dank optimaler Planung mit den engen Platzverhältnissen zurecht.
6-Achsen: Mit neuer Bewegungsfreiheit und Flexibilität günstiger produzieren!
Aufgebaut und integriert, erhielten die Gutwaldplastics-Mitarbeiter vor Ort eine projektbezogene Tagesschulung bezüglich Greifersystem und Robotik. Die AGS-Techniker hatten bis hin zum Einfahren alle notwendigen Schritte übernommen und übergaben eine produktionsbereite Anlage. Seit zwei Monaten in Betrieb, erschließt sich mit nachfolgenden Formteilproduktionen schrittweise ihr großes Leistungspotenzial, das noch lange nicht ausgeschöpft ist.
Mit der flexibel nutzbaren Bewegungsfreiheit der 6-Achsen, einem Operationsradius von 1,70 Meter in Kombination mit dem präzisen und leicht montierbaren AGS-Greifsystem PRECIGRIP lassen sich nicht nur Formteilentnahmen sondern auch weitere (Vor- und Nach-)Bearbeitungsschritte leichter und damit kostengünstiger automatisiert umsetzen. Das führte schon in kürzester Zeit zu neuen Aufträgen, bestätigt Dr.Ing. Stefan Gutwald. Angefangen vom Angussbeschnitt und der Teilesortierung bei Mehrfach-kavitäten gehören das Aufnehmen und Einsetzen von Einlegeteilen sowie das Umsetzen von Vorspritzlingen in andere Kavitäten zu geplanten Produktionserweiterungen. Angedacht sind auch Kameraüberwachung und weitere Verpackungsprozesse. Die Palette realisierbarer Bearbeitungsschritte wächst, der kostengünstige Einstieg in die 6-Achs-Roboter-Nutzung beflügelt nicht nur die Anwender sondern ist auch der richtige Schritt in die Zukunft. Formteile werden immer komplexer und erfordern die Ausführung von mehr und mehr automatisierten Prozessschritten direkt an der Maschine. Mittelfristig denkt man bei Gutwaldplastics über einen Ausbau der Knickarmroboter-Nutzung nach, wenn auch für Einfachteil-Produktionen die Linearroboter-gestützte Automation erste Wahl bleiben wird.
Macht's möglich: AGS-Greifsystemgruppen mit 6-Achser aus zweiter Hand
Ein Vorbild für ähnlich aufgestellte Mittelständler? Sicher, denn Formteilentnahmesysteme aus einer Hand werden mehr und mehr nachgefragt. So war es für Marc Schwope, Eigentümer von AGS, nur ein logischer Folgeschritt seine kundenspezifisch konzipierten Greifsysteme neben Bearbeitungsstationen auch mit einem Roboterangebot zu komplettieren. Und gerade die Kombination mit Zweithand-Knickarm-Handhabungsgeräten ermöglicht es mittelständischen Kunststoffverarbeitern, sich kostengünstig für eine Zukunft mit noch komplexeren Formteilen und kleiner werdenden Losgrößen zu wappnen.

Greifer für Industrie-Roboter lassen Marc Schwope nicht los. Mit seinem neuen Unternehmen, der AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH, beliefert Schwope seit April 2009 wieder die Industrie mit individuellen Lösungen für Greifer und folgt dabei seiner Philosophie "Alles Geniale ist einfach". Zwei Geschäftsbereiche stehen im Mittelpunkt der Tätigkeit von AGS - das Baukastensystem und die Konstruktion kompletter Greifer. Das breite Baukastensystem, das mit denen anderer Anbieter kompatibel ist, verfügt schon über mehr als 1450 Teile zur Konstruktion von Greifern. Das Produkt-Portfolio basiert auf den üblichen Profilen, wartet aber auch mit zahlreichen Sonderlösungen auf.
Unternehmen, die Komplettlösungen wünschen, erhalten von AGS auch fertig gebaute Greifer. Der große Vorteil ist, dass immer die passende Lösung für eine spezifische Aufgabenstellung gefunden wird.
AGS beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter und zog im November 2010 in eine neue 1.200 m² große Produktionshalle in Bergisch Gladbach um.

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Greifer für Industrie-Roboter lassen Marc Schwope nicht los. Mit seinem neuen Unternehmen, der AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH, beliefert Schwope seit April 2009 wieder die Industrie mit individuellen Lösungen für Greifer und folgt dabei seiner Philosophie "Alles Geniale ist einfach". Zwei Geschäftsbereiche stehen im Mittelpunkt der Tätigkeit von AGS - das Baukastensystem und die Konstruktion kompletter Greifer. Das breite Baukastensystem, das mit denen anderer Anbieter kompatibel ist, verfügt schon über mehr als 1450 Teile zur Konstruktion von Greifern. Das Produkt-Portfolio basiert auf den üblichen Profilen, wartet aber auch mit zahlreichen Sonderlösungen auf.
Unternehmen, die Komplettlösungen wünschen, erhalten von AGS auch fertig gebaute Greifer. Der große Vorteil ist, dass immer die passende Lösung für eine spezifische Aufgabenstellung gefunden wird.
AGS beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter und zog im November 2010 in eine neue 1.200 m² große Produktionshalle in Bergisch Gladbach um.



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Datum: 20.03.2014 - 07:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Industrietechnik


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