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Sanierung bei Schimmelpilzbefall - Anspruch und Wirklichkeit driften massiv auseinander

ID: 1035136


(IINews) - Warum kommt es bei Schimmelschäden so häufig zu Falschsanierungen? Warum werden erforderliche Sanierungen nicht vorgenommen, obwohl unter objektiven und objektivierbaren Gründen ein akuter Handlungsbedarf besteht?
Die Gründe hierfür sind vielschichtig, weiß Dr. Gerhard Führer, Leiter des Instituts Peridomus (http://www.peridomus.de) und Veranstalter des Würzburger Schimmelpilz Forums, aufgrund seiner langjährigen Erfahrung:

Viele Menschen wollen "glauben" und "nicht wissen". Bei diesem Phänomen ist es egal, ob es sich um eine Geldanlage, den Kauf eines neuen Autos oder gar um einen Schimmelschaden im eigenen Haus handelt.

Ein weiterer Grund: Viele Fachleute anderer Fachdisziplinen unterliegen beim Thema "Sanierung bei Schimmelpilzbefall" einer Kompetenzillusion. Unsere hochgradig spezialisierte Gesellschaft verfügt mittlerweile über Fachleute auf allen Wissens- und Arbeitsgebieten. Die komplexe Thematik von Schimmelschäden wird jedoch häufig unterschätzt. Viele Zeitgenossen unterliegen der Fehleinschätzung, qualifiziert mitreden zu können.

Zudem kostet eine fachgerechte Sanierung oftmals viel Geld. Wer dieses zahlen muss, möchte zunächst Kosten sparen. Und dies unabhängig davon, ob fachgerecht oder "irgendwie" saniert wird. Durch Oberflächlichkeit und Schnelligkeit bei der Ausführung bleibt die gerade in diesem Fachbereich erforderliche Qualität unberücksichtigt.

"All diese Gründe sind menschlich nachvollziehbar", so Dr. Führer. (http://www.peridomus.de) "Sie führen jedoch zu Fehlentscheidungen und sind unter fachlichen Gesichtspunkten die Grundlage für eine meist kostenintensive "Sanierung der Sanierung".
Denn aktuell wird bei den mehr als 1 Million Wasserschäden pro Jahr in Deutschland nur getrocknet und nicht mikrobiologisch untersucht. Inwieweit hier eine Schimmel- und / oder Bakterienbelastung vorliegt, ist aufgrund der fehlenden Untersuchung nicht bekannt.
Die Desinfektion in Innenräumen ist trotz vielfältigster Produkte und Testberichte nicht fachgerecht. Zur Problematik "Schimmel im Neubau" wurde kürzlich von Dipl.-Ing. Eva Foitzik, Architektin aus Zürich, eine Studie erarbeitet. Die Erkenntnisse zu Schimmel in neu errichteten Gebäuden sind erschreckend.





Doch was ist zu tun, um Falschsanierungen zu unterbinden, bisher unerkannte Schimmelschäden zu sanieren oder Schimmel in Innenräumen prinzipiell zu vermeiden? Wie kann Betroffenen geholfen, wie können Versicherungen unterstützt, das Gesundheitssystem entlastet, die Bauunternehmen vor Risiken bewahrt werden? Laut Gerhard Führer gibt es hier nur eine Antwort: "Aufklärung und Fortbildung, um preisgünstige, schadenstolerante und einfache Lösungen zu finden."

"Die Sanierung der Sanierung" steht im Focus des 4. Würzburger Schimmelpilz Forums. Es findet vom 21. bis 22. März 2014 statt. Themenschwerpunkte am ersten Tag sind Ursachen und Auswirkungen von Falschsanierungen sowie die Validierung eines neuen Verfahrens zum Erkennen von verdeckten, nicht sichtbaren Schimmelschäden in Gebäuden unter Einbezug des "Messinstruments Schimmelspürhund". Am zweiten Veranstaltungstag stehen die Vermeidung von Falschsanierungen und die prinzipielle Vermeidung von Schimmelschäden im Mittelpunkt.

Das Zwei-Tagesticket kostet 299 Euro zzgl. MwSt. Speisen und Getränke sowie die Teilnahme an der Abendveranstaltung "Schimmel live" sind inklusive. Veranstalter ist das peridomus Institut Dr. Führer. Ausführliche Informationen zum Tagungsprogramm und den Veranstaltungszeiten auf
www.schimmelpilz-Forum.de (http://www.schimmelpilz-forum.de)

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das 1993 gegründete Institut Peridomus führt bundesweit "Innenraumchecks" zur Klärung und Vermeidung von Gebäudebedingten Erkrankungen durch. Gerhard Führer, Leiter des Instituts, ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schadstoffe in Innenräumen. Führer unterrichtet am Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems (Österreich), ist als Dozent u. a. für die Bayerische Architektenkammer tätig sowie Herausgeber des Loseblattwerkes "Schimmelbildung in Gebäuden". Neben Veröffentlichungen zur Schadstoffproblematik in Fachmedien initiiert und organisiert Führer Fachtagungen und Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema "Schadstoffe in Innenräumen".



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Scharf PR
Christine Scharf
Untere Ringstr. 48
97267 Himmelstadt
info(at)scharfpr.de
09364 8157950
http://www.ScharfPR.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 20.03.2014 - 01:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1035136
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Gerhard Führer
Stadt:

Himmelstadt


Telefon: 09364 89 60 01

Kategorie:

Haus & Garten


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