Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Porsche
(ots) - Es ist durchaus verständlich, dass dem
Stuttgarter Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche etwas schwindlig wird,
wenn er sich vorstellt, dass das Unternehmen weiter in solch einem
atemberaubenden Tempo expandieren soll wie in den vergangenen Jahren.
In der kurzen Zeit seit dem Antritt von Porsche-Chef Müller ist die
Belegschaft um 50 Prozent aufgestockt worden. Im Werk Leipzig sind
vor dem Start des Macan mehr Mitarbeiter neu eingestellt worden als
bisher schon an Bord waren. Bei so vielen neuen Beschäftigten ist es
keine kleine Herausforderung, den familiären Porsche-Geist zu
bewahren, der das Unternehmen stets prägte und auch viel zum Erfolg
beigetragen hat.
Deshalb wäre es gewiss nicht schlecht, bei der Expansion den Fuß
zunächst einmal etwas vom Gas zu nehmen. Auf längere Sicht kann das
Unternehmen jedoch durchaus beides schaffen: weiter deutlich wachsen
und dennoch die Exklusivität der wertvollen Marke bewahren. Zwar wäre
es riskant, in niedrigere Preisregionen vorzustoßen, weil damit der
Abstand zu den Massenanbietern zu gering würde, aber in der
bisherigen preislichen Bandbreite ist noch viel Luft.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 14.03.2014 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1033036
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Industrietechnik
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 110 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Porsche"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).