Kyocera verstärkt Expansionskurs: Produktinnovationen und neues Werk in Indien
Mit dem neuen Spanbrecher PG für Wendeschneidplatten bietet Kyocera eine optimale Spankontrolle sowie eine hohe Schneidkantenstabilität. Damit sorgt die Produktneuheit für hohe Produktivität für die mittlere- sowie die Schruppbearbeitung in Stahl. Weitere Innovationen des Unternehmens sind die CVD-beschichteten Hartmetallsorten CA510 und CA530 für die Drehbearbeitung von Stahl, die die CA5 Serie komplettieren. Neu ist ebenfalls die hochmoderne erste Fertigungsstätte in Jamshedpur, Indien, mit der Kyocera seinen Expansionskurs fortsetzt.
(IINews) - Kyoto/Neuss, 10. März 2014 – Wendeschneidplatten von Kyocera bieten optimale Ergebnisse unter den unterschiedlichsten Bedingungen in der gesamten Stahlbearbeitung – von der Präzisions- bis zur Schruppbearbeitung. Die Spanleitstufen ermöglichen eine optimale Spankontrolle. Damit werden Wickelspäne verhindert und möglichem Spanschlag wird vorgebeugt.
Dank des Schneidkantendesigns bietet der neue Spanbrecher PG maximale Effizienz bei der Stahlbearbeitung. Mit den neu entwickelten Spangeometrien wird eine optimale Spankontrolle bei Spantiefen von 1 mm bis zu 4 mm und einem Vorschubbereich von 0,15 mm bis 0,45 mm pro Umdrehung generiert.
In Verbindung mit der neuen CVD-Beschichtungstechnologie der CA5 Serie, insbesondere der beiden neuen Sorten CA510 und CA530, ermöglicht Kyocera eine hervorragende Standzeit - ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Produktivität bei der mittleren- bis Schrupp- Bearbeitung.
Stärkere Vor-Ort-Präsenz im aufstrebenden Markt
Kyocera setzt seine Entwicklung nicht nur im Hinblick auf das Portfolio fort: Das Unternehmen hat gerade seinen ersten Produktionsstandort in Indien fertiggestellt und im Dezember 2013 in Betrieb genommen. Auf einer Nutzfläche von 7.000m2 werden 100.000 Wendeschneidplatten pro Monat produziert. Darüber hinaus ist zukünftig ebenfalls die Fertigung von Werkzeughaltern geplant.
Mit dem Start von ‚Kyocera CTC Precision Tools Private Limited‘, so der Name des neuen Werks im ostindischen Jamshedpur, entspricht Kyocera dem schnell steigenden Bedarf an Industrie-Schneidwerkzeugen in diesem aufstrebenden Markt. Dazu trägt insbesondere die erhöhte Nachfrage nach Industriemaschinen – vor allem in der Automobilindustrie – bei.
Bis heute verfügt Kyocera in Indien über insgesamt vier Verkaufs-Niederlassungen sowie ein technisches Center. Mit dem neuen Werk verstärkt das Unternehmen seine Präsenz in diesem wichtigen Wirtschaftsraum entscheidend und agiert fortan im Rahmen eines ‚Drei-Säulen-Systems‘ aus Verkauf, technischem Support und Produktion.
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Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 228 Tochtergesellschaften (1. April 2013) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 4 Gigawatt installierter Gesamtleistung.
2013 belegt Kyocera Platz 492 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit über 71.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,58 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 354.000 Euro).
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Datum: 10.03.2014 - 16:37 Uhr
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