Hygienekonzepte erweitern: Potentiale antimikrobieller Kupferwerkstoffe nutzen / Deutsches Kupferinstitut veranstaltet Workshop beim 12. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH (FOTO)
(ots) -
Kupferoberflächen erhöhen die Patientensicherheit, denn die
antimikrobielle Wirksamkeit gegenüber Bakterien und Viren kann die
Prävention von Kontaktinfektionen nachhaltig unterstützen.
Internationale Ergebnisse aus der interdisziplinären Forschung und
deren Transfer in die Praxis stellen Experten beim 12. Kongress für
Krankenhaushygiene am 31. März 2014 in Berlin vor.
Nach Angaben der World Health Organization erkrankt jeder 14.
Patient in einem europäischen Krankenhaus an einer Infektion - das
sind vier Millionen Menschen pro Jahr. Knapp 40.000 Patienten
versterben an diesen Infektionen, weitere 110.000 Todesfälle treten
durch Folgeerkrankungen auf. Die Deutsche Gesellschaft für
Krankenhaushygiene (DGKH) geht in ihrer Stellungnahme zu Prävalenz,
Letalität und Präventionspotential nosokomialer Infektionen in
Deutschland 2013 sogar von ca. 1 Mio. Erkrankungen pro Jahr allein in
der Bundesrepublik aus, was einer Rate von ca. 5,5 % entspricht.
Insbesondere die Zunahme antibiotika-resistenter Keime fordert die
Erweiterung derzeitiger Hygienestandards. Ein multidimensionaler
Ansatz im Hygienekonzept kann hierzu einen wichtigen Lösungsschritt
bieten. Voraussetzung aber ist, die interdisziplinäre Zusammenarbeit
in hygienerelevanten Fragen - sachorientiert und ergebnisoffen.
Diesem Anspruch stellt sich das Deutsche Kupferinstitut mit seinem
Workshop beim 12. Kongress für Krankenhaushygiene, der am 31. März
2014 in der Zeit von 16.45-18.15 Uhr stattfindet.
Unter dem Motto "Hygienekonzepte erweitern: Potentiale
antimikrobieller Kupferwerkstoffe nutzen" stellt Dr. Anton Klassert,
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V. (Düsseldorf), in seinem
Vortrag Kernbotschaften aus 15 Jahren interdisziplinärer
Kupferforschung - Contact-killing als Basis für antimikrobielle
Eigenschaft massiver Kupferoberflächen vor.
Die werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen greift Prof. Dr.
Charles William Keevil, Direktor der Abteilung Umweltgesundheit an
der Universität Southampton, auf, um in seinem Vortrag aus
naturwissenschaftlicher Sicht die Inaktivierung von Mikroorganismen
und Viren auf massiven Kupferoberflächen darzustellen. Präsentiert
werden Ergebnisse aus der Grundlagenforschung sowie das Outcome
internationaler klinischen Studien.
Breiten Raum für Fragen zum Praxistransfer bietet die
anschließende Podiumsdiskussion "Hygienekonzepte bedarfsgerecht
gestalten". Unter dem Vorsitz von PD Dr. Gregor Grass, Institut für
Mikrobiologie der Bundeswehr (München), diskutieren Vertreter aus
Wissenschaft und Klinik, welche Optionen der Einsatz von
Kupferbauteilen sowohl zur direkten Dezimierung pathogener Keime als
auch zur Eindämmung von Wiederbesiedlungs- und Vermehrungsraten auf
Berührungsoberflächen im klinischen Alltag bietet. Eine Beteiligung
des Publikums ist ausdrücklich erwünscht, um den Dialog mit
Krankenhaushygienikern, Hygienebeauftragten und -fachkräften zu
intensivieren. Fragen für die Diskussion können Interessierte gern
vorab auch schon an das Deutsche Kupferinstitut per Mail senden:
birgit.schmitz(at)copperalliance.de
12. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH
Wir freuen uns auf Ihren Besuch des Workshops am 31.03.2014 um
16.45 Uhr "Hygienekonzepte erweitern: Potentiale antimikrobieller
Kupferwerkstoffe nutzen"
An unserem Stand erwarten Sie Vertreter aus Wissenschaft und
Praxis. Gern informieren wir Sie zu allen Fragen rund um die
antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer.
Das Deutsche Kupferinstitut
Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance
verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem
Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut
unterstützt als Innovationsmotor wissenschaftliche Studien,
zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische
Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und
Publikumskreise - kompetent, neutral und partnerschaftlich.
Das Deutsche Kupferinstitut
- unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und
Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue
Technologien zu entwickeln,
- berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen
von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
- erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der
Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur
Produktentwicklung und -optimierung
- initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen
Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und
Workshops zu Themen rund um Kupfer,
- informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten
zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten
aus der Welt des Kupfers.
Weitere Informationen zum Thema "Antimikrobielle
Kupferlegierungen"
www.antimicrobialcopper.org
www.kupferinstitut.de
Pressekontakt:
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband e.V.
Birgit Schmitz
Kommunikation und Marketing
Birgit.Schmitz(at)copperalliance.de
Tel.: 0211-4796-328
Fax: 0211-4796-310
Am Bonneshof 5
40474 Düsseldorf
life sciences communications
Nina Passoth
PR-Beratung
n.passoth(at)t-online.de
Tel.: 030-305 23 73
Fax: 030-304 22 16
Kastanienallee 14
14050 Berlin
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 24.02.2014 - 10:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1023436
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Düsseldorf
Telefon:
Kategorie:
Forschung & Entwicklung
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 139 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Hygienekonzepte erweitern: Potentiale antimikrobieller Kupferwerkstoffe nutzen / Deutsches Kupferinstitut veranstaltet Workshop beim 12. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH (FOTO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutsches Kupferinstitut Berufsverband, Abt. Gesundheit 20140224-pi-deutscheskupferinst (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).