Regionaler Genuss zugunsten der Natur / Die Regionalmarke EIFEL für Holz, Lebensmittel und touristische Angebote wird als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet
(ots) - Die 2001 entstandene Regionalmarke EIFEL
trägt durch traditionelle, nachhaltige Erzeugungsweisen zur Erhaltung
der heimischen Natur- und Kulturlandschaft bei. Dieses Engagement der
Regionalmarke EIFEL GmbH und ihrer Partner wurde heute offiziell
gewürdigt. Jan Lembach, Geschäftsführer des Naturparks Nordeifel,
überreichte stellvertretend die von Umweltministerin Dr. Barbara
Hendricks unterzeichnete Urkunde. Naturnah bewirtschaftete Wälder,
Weiden mit seltenen Schafrassen und artenreiche Streuobstwiesen:
Solch eine idyllische und vielfältige Landschaft fördert die
Regionalmarke EIFEL, unter der lokale Unternehmen hochwertige
Produkte und Dienstleistungen anbieten. Die Marke steht in den
Bereichen Holz, Lebensmittel und Tourismus für geprüfte Qualität und
garantiert die Herkunft aus dem Naturraum Eifel. Durch kurze Wege
zwischen Produzenten und Endverbrauchern wird die Umwelt entlastet.
Zudem steht das Gütesiegel für nachvollziehbare Erzeugungsweisen: Die
Verbraucherinnen und Verbraucher können jeden Schritt von der Weide
bis auf den Teller nachvollziehen. Durch einen bewussten Konsum
können sie sich täglich für die biologische Vielfalt in der Eifel
einsetzen. Beispielsweise, indem sie Apfelsaft aus regionalen Sorten
und Ziegen- oder Schafskäse von bedrohten Rassen kaufen.
Dieser Einsatz für die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten,
die dem heimischen Artenreichtum zugute kommen, wurde nun mit der
Auszeichnung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische
Vielfalt honoriert. Die bekannte Moderatorin und
UN-Dekade-Botschafterin Nina Ruge zeigte sich begeistert: "Wir sind
Eifel! Selbstbewusst präsentiert sich das neue UN-Dekade-Projekt -
und das mit Recht! Hier ziehen Landwirte, Unternehmer, Gastronomen,
Naturschützer und der Tourismus an einem Strang und haben mit ihrem
Know-how diese regionale Marke ins Leben gerufen. Dies ist auch gut
für den Erhalt der biologischen Vielfalt! Ich bewundere diesen Erfolg
und freue mich über die Auszeichnung der Akteure. Ich wünsche mir,
dass dieses ausgezeichnete Projekt viele Nachahmer findet". Jan
Lembach vom Naturpark Nordeifel betonte bei der Übergabe der
offiziellen Urkunde an Markus Pfeifer, den Geschäftsführer der
Regionalmarke EIFEL, dass "die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade
Biologische Vielfalt den Vielfachnutzen einer starken Regionalmarke
belegt: Ökonomisch durch die regionale Wertschöpfung, landschaftlich
durch den Erhalt der Kulturlandschaft und ökologisch durch die
Biologische Vielfalt und den Klimaschutz".
Die UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011-2020 ist ein Programm der
Vereinten Nationen mit dem Ziel, die lebendige Vielfalt der Natur
weltweit zu erhalten. In Deutschland sollen dazu mehr Menschen für
die Natur begeistert und für einen eigenen Beitrag zu ihrem Schutz
motiviert werden. Dazu werden vorbildliche Projekte auszeichnet, die
zur Erhaltung, nachhaltigen Nutzung oder Vermittlung der biologischen
Vielfalt beitragen. Die Bewerbung als UN-Dekade-Projekt ist
fortlaufend über die UN-Dekade-Webseite
http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/2210.html möglich.
Ansprechpartner bei der Geschäftsstelle:
Dr. Natalie Bergholz
Dr. Ute Magiera
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon:0541|9633955
u.magiera(at)dbu.de
www.un-dekade-biologische-vielfalt.de
Ansprechpartner der Regionalmarke EIFEL GmbH:
Geschäftsführer Dipl. Kaufmann Markus Pfeifer, Tel.: 06551/98109-0,
E-Mail: info(at)regionalmarke-eifel.de
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Datum: 12.02.2014 - 09:58 Uhr
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