Neue Abfüllanlage in Bitburg in Betrieb genommen / Braugruppe weiht 15-Millionen-Euro-Projekt ein - Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei offizieller Inbetriebnahme (FOTO)
(ots) -
Mit einem symbolischen Knopfdruck nahmen die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer
Technik der Bitburger Braugruppe, und Dr. Werner Wolf, Sprecher der
Geschäftsführung, am 10. Februar die neue Flaschen-Abfüllanlage 4 am
Standort Bitburg in Betrieb. Sie ersetzt eine bestehende Anlage, die
im Rahmen eines ganzheitlichen Investitionsplanes am Standort Bitburg
nach 20 Jahren ausgetauscht wurde.
"Dieses Projekt reiht sich nahtlos ein in die großen Investitionen
der letzten Jahre am Standort Bitburg und ist ein Beispiel für die
langfristige und nachhaltige Orientierung der Bitburger Braugruppe.
Produktqualität und operative Exzellenz haben einen hohen Stellenwert
für unser in der siebten Generation geführtes Familienunternehmen. Es
ist unser erklärtes Ziel, die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens
zu sichern, um es an die nächste Generation übergeben zu können. Dies
kann uns nur gelingen, wenn wir kontinuierlich in Bitburg und in
unsere anderen Standorte investieren und diese auf modernstem
technischen Stand halten", begründete Niewodniczanski in seiner
Festrede die Investition von rund 15 Millionen Euro in die neue
Abfülltechnik.
Entsprechend der Unternehmensphilosophie stehe dabei nicht nur die
langfristige, sondern auch die nachhaltige Ausrichtung des
Unternehmens im Fokus. Auch der verantwortungsbewusste und schonende
Umgang mit natürlichen Ressourcen habe eine hohe Priorität. So
benötigt die neue Abfüllanlage im Vergleich rund 40 Prozent weniger
Wasser und Reinigungslauge. Der Wärmeverbrauch sinkt um 27 Prozent,
der CO2-Verbrauch um 42 Prozent und der Strombedarf sogar um 48
Prozent.
"Die Bitburger Braugruppe setzt mit dieser Investition Maßstäbe
bei der Umweltfreundlichkeit", lobte Ministerpräsidentin Malu Dreyer
die hochmoderne Anlage und insgesamt die Nachhaltigkeitsstrategie des
Unternehmens. Sie umfasse nicht nur den Umweltschutz, sondern zeige
sich auch bei der sozial ausgerichteten Personalpolitik und dem
gesellschaftlichen Engagement der Braugruppe in der Region.
"Bitburger vereint wirtschaftlichen Erfolg mit einer engen Verbindung
zur Heimat und einem hohem Verantwortungsbewusstsein", so die
Ministerpräsidentin.
Bei der Umsetzung des Investitionsprojekts konnte die Bitburger
Braugruppe auf bewährtes Know-How auch im Umfeld der Brauerei
zurückgreifen: "Als eines der größeren Unternehmen der Region sind
wir uns unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verantwortung
bewusst. Auch deshalb haben wir auf unsere langjährigen Beziehungen
zu den ansässigen Firmen gebaut", so der Geschäftsführer. Bei der
Anlagentechnik arbeitete die Braugruppe mit der Firma Krones
zusammen. Der Abbau der alten Abfüllung begann im Herbst des
vergangenen Jahres. Bereits nach neun Wochen konnte die neue Anlage
in den Testbetrieb gehen.
Vor dem Hintergrund des mittelfristig hohen Investitionsaufkommens
einer langfristig orientierten Unternehmensgruppe thematisierte
Niewodniczanski in seiner Festansprache notwendige langfristige
Planungs- und Investitionssicherheit von Seiten der Politik. In
Anbetracht der möglichen Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
drohe geplanten hocheffizienten, dezentralen
Kraft-Wärme-Kopplungskonzepten auch in der Bitburger Braugruppe für
die Zukunft die Unwirtschaftlichkeit.
Die Investitionsprojekte der Bitburger Braugruppe belaufen sich in
den vergangenen fünf Jahren über alle Standorte hinweg auf insgesamt
250 Millionen Euro. Ein Großteil davon entfällt auf technische
Neuerungen, wie die neue Abfüllung in Wernesgrün oder ein
Blockheizkraftwerk für die König-Brauerei in Duisburg.
Ausführliche Presseinformationen inklusive Filmmaterial finden Sie
im Bitburger Newsroom: http://newsroom.bitburger.de/
Pressekontakt:
BITBURGER BRAUGRUPPE GmbH
Leitung Kommunikationsmanagement Bitburger:
Christina Schommer
christina.schommer(at)bitburger-braugruppe.de
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Datum: 10.02.2014 - 16:39 Uhr
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