ARD mit drei Koproduktionen im Wettbewerb der diesjährigen BERLINALE - Insgesamt zeigen die 64. Internationalen Filmfestspiele 50 ARD-Koproduktionen
(ots) - Dominik Grafs neuer Film "Die geliebten Schwestern"
(WDR/BR/ARD Degeto/ARTE/ORF) erzählt die Geschichte der beiden
Schwestern Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung) und Charlotte
von Lengenfeld (Henriette Confurius), die sich 1788 in den Dichter
der "Räuber", Friedrich Schiller (Florian Stetter), verlieben. Einen
Sommer lang ringen beide um ihn und leben in einer "Ménage á trois".
"Kreuzweg" (SWR/ARTE) von Dietrich Brüggemann liegt ein
ungewöhnliches und spannendes Konzept zugrunde: In 14 festen
Einstellungen, den 14 Stationen des Kreuzweges entsprechend, wird die
Geschichte der 14-jährigen Maria (Lea van Acken) erzählt, die ihr
Leben ganz Jesus widmen möchte und dabei in Konflikt mit dem
alltäglichen weltlichen Leben gerät. Edward Bergers Film "Jack"
(HR/ARTE) handelt von einem zehnjährigen Jungen (Ivo Pietzker), der
am letzten Schultag vor den großen Ferien nicht von seiner Mutter
abgeholt wird. Gemeinsam mit seinem sechsjährigen Bruder Manuel
(Georg Arms) zieht Jack mehrere Tag planlos durch die Stadt, um seine
Mutter zu suchen. Dabei scheint es niemandem aufzufallen, dass die
beiden ganz allein sind.
Die ARD ist mit vielen weiteren Koproduktionen in sämtlichen
Sektionen der BERLINALE vertreten. Im PANORAMA wird Benjamin
Heisenbergs neuer Film "Über ich und du" (WDR/BR/ARTE/SRF) und
Annekatrin Hendels Dokumentarfilm "Anderson" (RBB/HR) zu sehen sein.
Im INTERNATIONALEN FORUM DES JUNGEN FILMS läuft Max Linz' Film "Ich
will mich nicht künstlich aufregen" (RBB) sowie Horst Emigholz'
Essayfilm "The Airstrip - Aufbruch der Moderne" (WDR/3sat). In der
PERSPEKTIVE DEUTSCHES KINO werden in diesem Jahr fünf
ARD-Koproduktionen gezeigt: "Amma & Appa" (BR) von Franziska
Schönenberger und Jayakrishnan Subramanian, "Anderswo" (RBB/MDR) von
Ester Amrami, "Hüter meines Bruders" (WDR) von Maximilian Leo, "Zeit
der Kannibalen" (WDR/ARTE/BR) von Johannes Naber und "Die
Unschuldigen" (SWR/ARTE) von Oskar Solowski. Als BERLINALE SPECIAL
laufen drei weitere ARD-Koproduktionen: André Singers Dokumentarfilm
"Night will fall" (MDR/NDR/ARTE), "Diplomatie" (WDR/SWR/ARTE), Volker
Schlöndorffs filmische Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von
Cyril Gélys Drama sowie "Kathedralen der Kultur" (RBB/ARTE), eine
dokumentarische Serie in 3-D über die Seele von Gebäuden, die von Wim
Wenders, Robert Redford, Michael Glawogger u. a. in Szene gesetzt
wurde. Das internationale Publikum der BERLINALE, das sich über den
aktuellen Stand des deutschen Films informieren will, findet in der
Sektion GERMAN CINEMA - LOLA(at)BERLINALE 26 ARD-Koproduktionen. Beim
EUROPEAN FILMMARKET, der sich an Verkäufer und Journalisten aus aller
Welt wendet, ist die ARD mit weiteren neun koproduzierten Filmen
vertreten.
Für alle, die über Filme und Stars auf der 64. BERLINALE
informiert sein wollen, aber nicht vor Ort am roten Teppich stehen
können, hält die ARD ein umfangreiches Angebot bereit. Im Ersten
präsentiert Max Moor am Mittwoch, 12. Februar eine Spezialausgabe des
Kulturmagazins "ttt" über die 64. BERLINALE. Und natürlich berichten
das "Morgenmagazin", für das Anke Engelke als Reporterin auf der
BERLINALE unterwegs ist, die "Tagesschau", die "Tagesthemen" und das
"Nachtmagazin" sowie das "ARD-Buffet" und das Boulevardmagazin
"Brisant" über die wichtigsten Filme, prominente Gäste und den
Wettbewerb um die Bären. Als langjähriger BERLINALE-Partner begleitet
der Rundfunk Berlin-Brandenburg auch in diesem Jahr täglich das
BERLINALE-Geschehen. Im Radio, im Fernsehen und unter
www.rbb-online.de/berlinale sind die 64. Internationalen
Filmfestspiele 2014 der Programmschwerpunkt im Februar.
Pressekontakt:
Dr. Lars Jacob
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Datum: 04.02.2014 - 14:32 Uhr
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