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TU Kaiserslautern, Institut für Mobilität&Verkehr: Pendlerbefragung 2014

ID: 1005694

(LifePR) - Das Thema "Pendlerverkehr" betrifft Bürgerinnen und Bürger im städtischen wie im ländlichen Raum. In verschiedenen Medien wird es in unregelmäßiger Folge wiederholt aufgenommen, häufig wird hier auch von einem "Leidensdruck" der Betroffenen berichtet.
Um im Land Rheinland-Pfalz einen genaueren Einblick über den täglich stattfindenden Pendlerverkehr zu gewinnen, befasse ich mich hiermit im Rahmen meiner Promotion am Institut für Mobilität & Verkehr an der Technischen Universität Kaiserslautern. Dazu habe ich eine Internetbefragung für Bürgerinnen und Bürger erarbeitet, die bis Ende März 2014 erreichbar sein wird.
Rund 20 Prozent aller Wege und rund 25 Prozent aller Personenkilometer (Verkehrsaufwand) in Deutschland werden für die Zwecke Beruf und Ausbildung jährlich zurückgelegt. Laut Umweltbundesamt entspricht der Anteil des Straßenverkehrs für die Zwecke Ausbildung und Arbeit am Primärenergieverbrauch - grob geschätzt - ca. 20 Prozent für den Bereich des Personenverkehrs.
In Deutschland wird unter Pendeln verstanden, dass der Arbeitsort außerhalb des Wohnortes liegt (vgl. Bundesagentur für Arbeit). Damit stellt das Pendeln also eine Teilmenge der zuvor genannten Werte dar.
Verschiedene Statistiken geben in Deutschland bereits einen kleinen Einblick in das Pendleraufkommen, leider umfassen diese lediglich die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Keine Informationen liegen insbesondere auch zu den Personengruppen Beamte und Selbstständige vor, die eben nicht in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis stehen. Zudem fehlen Informationen zum räumlichen und zeitlichen Aufkommen des Pendelns, ebenso zur Verkehrsmittelwahl und Motivation der Betroffenen für das Pendeln.
Kurzum: Wie viel Verkehrs- und Energieaufwand erzeugt das Pendeln wirklich, wann und wo?
Im Rahmen des Dissertationsvorhabens soll der Pendlerverkehr im ländlichen Raum betrachtet werden. Gerade hierfür sind detaillierte Einblicke in das Verkehrsverhalten der Pendlerinnen und Pendler wichtig. Eine Potentialanalyse soll z. B. mögliche Bündelungs- und Verlagerungspotentiale aufzeigen, um Maßnahmenkonzepte und Handlungsmöglichkeiten für einen energieeffizienteren Pendlerverkehr erarbeiten zu können. Die Befragung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, deren Arbeitsort nicht an ihrem Wohnort liegt. Für die Beantwortung der Fragen werden je nach Bearbeitungsgeschwindigkeit ca. 20 Minuten benötigt. Die Umfrage erfolgt anonym. Sie ist unter folgendem Link zusammen mit einer kurzen Beschreibung des Vorhabens zu finden: www.pendlerbefragung.de




Die Befragung wird unter dem genannten Link bis Ende März 2014 verfügbar sein.

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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 15.01.2014 - 16:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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